Moin tatsächlich,
auch Ihre Rechnung ist Ansichtssache. Unter Verwendung der Angaben aus Ihrem letzten Beitrag ergänze ich wie folgt:
Da Wärme und Strom komplett verkauft werden, sind die Dachse als Gewerbebetrieb mit Mehrwertsteueroption angemeldet und anerkannt. Aus den von Ihnen genannten Anschaffungskosten von EUR 21.000,- (pro Dachs) fliessen EUR 2896,55 als Steuererstattung zurück. Die Wartungs- und Betreiberkostenanteile aus der Wärmeerzeugung werden wie bei einem Heizkessel umgelegt. Somit würde sich nach den von Ihnen vorgegebenen Zahlenwerten der Dachs (und ähnliche BHKW) nach 20 Jahren amortisieren oder ? Doch der Vorteil für die Umwelt bleibt.
Es verwundert mich außerordentlich, mit welcher Sicherheit Sie vorausdenken, was in 10 Jahren bezüglich der Vergütungen passiert, aber warten wir es ab. Der Umweltschutz und seine Kosten wird uns eher zwingen, erhebliche Mittel dafür zusätzlich bereitzustellen.
Und noch etwas. Warum wird beim BHKW immer von einem (notwendigen) Gewinn als Anschaffungsgrund gesprochen ? Mir ist kein Heizkessel bekannt, der jemals seine Anschaffung erwirtschaftet, geschweige dann Gewinn ausgewiesen hat.
Gruß Dietrich