Kosten beim nachträglichen Umbau Powerstart Ecopower?

  • Zitat

    [i]Mnh, mal nachdenken, den laut Dachsfan kommt sowas beim Dachs ja nicht vor das der Dachs kaputt geht.


    Kann mich nicht erinnern, dies jemals gesagt zu haben !!!!


    Ich denke, man sollte wenn man die Ecopower und LION Anlagen mit Senertec vergleicht, die Anlagen mit Brennstoff Heizöl aussen vor lassen.



    Also bitte, wir kommen zu GAS Dachsen, wieviel lieber Bernd Motordefekte kennst Du oder sind von Deinen je defekt gewesen ??


    ^^lieber Bernd ich hab mehrere Steilpässe bekommen :D

  • Hallo ,


    kommen wir doch bitte mal zurück zur eigentlichen Frage. Der Punkt ist noch offen. Geholfen hat der Powerstart ja wohl.


    Gruss
    Spornrad


    Zitat

    Wenn ein Powerstart nachträglich eingebaut worden ist wie es mit den Kosten war?

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

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  • Hallo Ecopower Fans !


    Ich beschäftige mich mit dem Ecopower seit nun mehr 4 Jahren.
    Habe mehrere Anlagen in der Wartung und einige selber davon eingebaut.
    Sicherlich gibtes hin und wieder kleine Störungen und auch ausfälle, diese sind aber immer
    wieder schnell behoben, wobei die Zusammenarbeit mit dem Hersteller zur vollsten zufriedenheit
    Funktioniert ohne das es jemals probleme mit dem Betreiber gegeben hat.
    Wichtig ist für den Betrieb des Ecopower die Anlagen richtig in die Anlagenhydraulik einzufügen.
    Ich habe selber eine Anlage bei mir im 1 Fam. Haus eingebaut läuft seit Dez. 2006.
    Es ist immer wieder klasse mit anzusehen wie gut sich die Anlage an den Gebäudebedarf anpasst.


    Für Fragen rund ums Ecopower BHKW stehe ich gern zur Verfügung.



    Mfg. Heiko

  • Hallo und Willkommen,


    dann frage ich doch gleich mal, da es sicher auch andere interesiert, wie genau passt sich den die ecopower dem Wärmebedarf an ??

  • Hallo Dachsfan,


    so richtig verstehe ich Deine Frage nicht. Beim Dachs gibt es, was die Wärmeanpassung angeht, doch auch nur zwei Zustände. Wärmeabgabe EIN oder AUS.


    Viel interessanter beim Ecopower ist doch die Leistungsanpassung auf der Stromseite. Ein BHKW ist nun einmal eine Maschine welche in erster Linie zur effiktiven Stromerzeugung erfunden wurde.
    Der Ecopowernutzer kann durch die Anpassung der Strombereitstellung an seinen eigenen Bedarf den Anteil des selbstgenutzten Stroms erhöhen.


    Genau das ist ein absoluter Vorteil, denn jede kWh welche nicht gekauft werden muss, entsprechen ca. 18-20 Cent. Wird aber Strom über den Eigenbedarf erzeugt, muss dieser verkauft werden. Dafür liegt der Erlös bei ca 10 Cent pro kWh und somit oft unter den Erzeugerkosten.




    Mit freundlichen Grüßen

  • Zitat

    [i]Ein BHKW ist nun einmal eine Maschine welche in erster Linie zur effiktiven Stromerzeugung erfunden wurde.


    (y)


    Eben, die Senertec Anlage ist hier die beste.



    In Sachen Modulation hast Du leider einmal wieder die Wartungskosten, Reparaturkosten und vorzeitiger Anlagenverschleiß unberücksichtigt gelassen.

    http://www.kwk-infozentrum.info/html/modulation.html

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  • Hallo Dachsfan,


    habe mir Deine Beispielrechnung mal angesehen.

    Leider gehst Du in beiden Varianten vom gleichen Anteil Eigenverbrauch aus.
    Das ist falsch, gerade durch die Modulation wird doch dieser Anteil erhöht.


    Du schreibst der Vorteil der Nichtmodulation läge in geringerer Laufzeit. Es ist doch aber unbestritten, dass längere Laufzeiten die Wirtschaftlichkeit erhöht.


    Es ist doch logisch, dass bei vorgegebenem Wärmebedarf ein BHKW mit kleiner Leistung viel länger läuft und somit auch viel länger Strom für dem Eigenbedarf liefert. All das wird in Deiner Beispielrechnung nicht berücksichtigt.

    Du wirst sehen, irgendwann wird diese Technik auch von Senertec angeboten.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Also die Technik wird auch von Senertec angeboten und dies seit es ihn gibt. Nur macht Modulation einfach keinen Sinn.


    Nur zur INFO:
    Eine längere Laufzeit um die gleiche Leistung zu Produzieren macht keinen Sinn, längere Laufzeit um notwendiges mehr an Wärme zu erzeugen macht Sinn.

  • Zitat

    [i]Also die Technik wird auch von Senertec angeboten und dies seit es ihn gibt. Nur macht Modulation einfach keinen Sinn.


    Nur zur INFO:
    Eine längere Laufzeit um die gleiche Leistung zu Produzieren macht keinen Sinn, längere Laufzeit um notwendiges mehr an Wärme zu erzeugen macht Sinn


    Es wurde auch alles berücksichtigt,bitte sorgfälig lesen.


    Sehr gern kannst Du dann fragen, wenn noch etwas unklar ist.

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  • Hallo !


    Antwort auf die Frage zur Anpassung des Ecopower.
    Das Ecopower arbeitet als Modulierende Anlage, die Leistung wird primär unter Berücksichtigung der frei vom Betreiber wähl- und einstellbarem Produktionsprogramm dem Heizbedarf des Gebäudes angepasst.
    Dieser Modus eignet sich hervorragend für den Einsatz in 1- und Mehrfamilienhäuser.
    Es gibt zudem zwei wählbare Einstellmöglichkeiten.
    a. Wärmeführung mit Speicher
    b. Stromführung ( Drehzahl wird nach dem Strombedarf geregelt. )


    Mfg. Heiko

  • Worauf Dachsfan hinaus will ist die Kosten je Stunde.
    Egal ob Dachs oder Ecopower es gibt einen fixen Stundensatz an Betriebskosten.
    Zeit bis Wartung / Kosten je Wartung = Kosten je Betriebstunde


    Wenn in dieser Betriebstunde statt möglicher 5 Kw nur 1 Kw Strom erzeugt werden kostet dieses 1 Kw 5x mehr.


    Natürlich nur auf die Wartungskosten gesehen, vermionderter Wirkungsgrad und schnellere Abnutzung durch die längere Laufzeit etc. ist dabei noch nicht berücksichtigt.


    In diesem Sinne hat Dachsfan sicher recht, aber natürlcih sind dan auch solche Dinge wie der erhöhte Eigenverbrauch zu beachten.


    Ein ganz genauen Vergleich wird es praxisnah wohl nicht geben.
    Auch ich halte ein Modulation in Grenzen für sinnvoll, also nichtt jedem Stromspitzchen hinterherfahren sondern angepasst an den momentanen Wärmebedarf je Tag, seine Leistung entsprechend anzupassen um möglichst lange pro Tag während der Hauptverbrauchszeiten produzieren zu können.
    Benötigt natürlich auch einen entsprechenden Pufferspeicher.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • @ Bernd - genau richtig ^^


    @ Heiko - ich denke wir kennen beide die ecopower Anlage.
    Deine Behauptungen sind so nicht richtig.


    Die Drehzahl wird nicht direkt nach Strombedarf geregelt, sondern Du musst die Leistung vorgeben ( am Display ) oder Du hast eine Impulssteuerung. Auf jeden Fall ist das nicht 100 % genau. Auch wird in Mehrfamilienhäuser in der Regel sehr grosse Leistungen benötigt, hier kann nicht moduliert werden.


    Ebenfalls ist mir bekannt das zumindest ein grosser Teil der ecopower Anlagen zum einen mit verminderter Leistung arbeiten, zum anderen die Modulation deaktiviert wurde um hohe Standzeiten des Motors zu erhalten.


    Ich halte dieses Vorgehen für richtig.


    Jede Modulation kostet einfach nur Geld.

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  • Dafür ist der Ecopower auch für das runterfahren optimiert.
    Er regelt das über die Drehzahl, im gegensatz zum Dachs der immer gleich in der Drehzahl bleibt.
    Das Absenken der Leistung über die Drehzahl hat Vorteile bei der Modulation, egal ob sie jetzt statisch oder direkt stromnachgeführt wird.
    Beim Ecopoweer ist auch nur das direkte nachführen abgeschaltet, das "grobe" einstellen auf die gewünschte Leistung ist immer noch möglich.
    So kann man den Ecopower recht gut auf den momentanen Wärmebedarf und die gewünschte Stromgrunddeckung des Hauses abstimmen.
    Ferner ist der Motor im gegensatz zum Dachs auch im Hubraum eine Ecke kleiner, daher denke ich das er bei 5 KW wirklich an seiner Dauerleistungsgrenze ist. Das runterreglen auf eine geringere Leistung hat da jetzt sicher Vorteile.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang