Hallo Experten,
hier vorweg meine Eckdaten:
Stromverbrauch: 5600 kWh
Gasverbrauch: 48000 kWh
beheizte Fläche: 190 m2
Einfamilienhaus freistehend, Bj 1937, Dach neu isoliert, neue Fenster (2006), per Einblastechnik wurden vom Vorbesitzer die Zwischenräume der Außenwände gefüllt, dazu liegen mir leider keine Unterlagen vor.
Personen im Haushalt: 2 Erwachsen, 2 Kleinkinder
da meine 23 Jahre alte Gastherme nun ihren Dienst aufgibt, muss etwas Neues her. Der Vorbesitzer hat den Warmwasserspeicher (400l) 2006 erneuert.
Als Alternativen stehen da eine neue Brennwerttherme. Das wäre von den Investitionskosten am billigsten. Ein BHKW finde ich eigentlich vom Ansatz charmanter, allerdings habe ich bei drei Beratungsgesprächen ein negatives Feedback bekommen.
Beratung 1 bei Vaillant: Ein Ecopower kommt bei unseren Verbrauchswerten nicht in Frage. Besser Brennwerttherme mit Solarthermie. Obwohl unsere Dachausrichtung (Ost-West, teilweise beschattet) und Fläche das nicht hergibt. Dies hatte ich dem Berater auch mitgeteilt. Seine Meinung wollte er aber nicht ändern.
Beratung 2 bei den Stadtwerken: Eine neue Brennwerttherme ist das beste, alles andere rechnet sich nicht.
Beratung 3 Heizungsbauer: BHKW Einbau zu aufwendig, zu geringer Verbrauch, Schallschutz nötig
Der Schornsteinfeger hat das BHKW gleich als Exotenlösung abgetan.
Nun habe ich hier einiges im Forum nachgelesen, dass es so einfach eigentlich nicht sein kann. Ein BHKW sollte durchaus eine Alternative sein?
Kann ich den recht neuen Warmwasserspeicher dann bestehen lassen? Das sollte die Investitionskosten für ein BHKW weiter senken.
Vielen dank für Eure Kommentare und Meinungen