Formular verschwunden?

  • (y) meine Rede, nicht immer Kopf einziehen sondern bei falschem Verhalten Schadensersatz fordern. ;)

  • Hi Jörg,


    Respekt, super gemacht.


    Was kostet so ein geeichter Gaszähler? Bei 25€/3800*6500 wären das bei mir 42€ pro Jahr, ist echt ein Rechenexempel und dazu der Nebeneffekt, festzustellen, wenn das Gas vom Versorger schlechte Qualität hat (oder zuviel Luft mit reingeblasen wird)


    Grüße


    Bruno

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  • Bruno, der Gaszähler zählt nur die m3,
    da wird nicht gemessen wieviel Kw in dem Gas steckt.
    Das messen die Werke oder es wird ihnen so vom Vorlieferanten mitgeteilt per Kalorimeter.
    Ist im Grunde ein Wasserkocher einfach ausgedrückt....


    Und einen eigenen darfst du ja nicht einsetzen da der zählt der liefert...
    höchstens als Unter- Nebenzähler

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Die Vorliefer wissen aber nicht ob und wieviel z.B. die Stadtwerke den Kompressor laufen lassen, das wissen wirklich nur die Versorger vor Ort ))))

  • Eben, und deshalb müsste man selber so ein Kalorimeter zusätzlich zur Gasuhr haben um den exakten Brennwert zu ermitteln.
    Ansonsten ist man halt abhängig von der "Messgenauigkeit" des Lieferanten.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Oh über die "Messgenauigkeit" des Lieferanten brauchst Du Dir keine Sorge machen, alles genau in der Tolleranz.....natürlich am unteren Ende :D

  • Hallo zusammen,


    also ich kann die ganze Aufregung gut verstehen und würde mir zur Kontrolle, bzw. zum Nachweis sicher auch einen Gas-Zwischenzähler (ca. 450,- bis max. 500,- €) einbauen.


    Mein Öl-Dachs hat vom 1. Tag an einen geeichten Ölzähler, obwohl ich den auch nicht brauchte, aber nur zur Kontrolle. Nach ca. 31.000 Liter Heizölverbrauch, hat mein Dachs ca. 700 Liter weniger verbraucht, als laut Tüv-Nachweis erforderlich wären.)))) (y)
    Das ist ein Spitzenergebnis, trotz wesentlich längerer Standzeit der Einspritzdüse, als laut Wartungsvorgabe eingeplant !:P


    Da ich bei uns in der "Nachbarschaft" einen GAS-Dachs sehr genau beobachte (monatliche Aufzeichnung der Daten), kann ich mir ein Urteil über die Gasqualität erlauben.
    Dieser Dachs verbraucht in den Wintermonaten ca. 6 % bis zu 10 % mehr !:-(/ Im Frühjahr dagegen normalisiert sich der Verbrauch wieder, ohne eine Veränderung in der Einstellung, bzw. Wartung usw. gemacht zu haben !@:pille


    Das ist schon sehr deutlich wie sich der "Druckluftausgleich" bemerkbar macht. Leider haben die Versorger eine Lizenz zum beschei . . .:D Wenn es dann noch über mehrere Gas-Netze geleitet wird funktionieren die 6 % (erlaubter Druckluftausgleich) sogar mehrfach !
    Das alles wäre kein Problem, wenn die Gasversorger das auf ihrer Rechnung berücksichtigen. Sie wissen doch ganz genau wann das Netz stabilisiert werden muss, oder ?
    Dann könnte auch jeder damit leben.
    Ich würde die Rechnung reklamieren und für die Wintermonate prozentual die Rechnung kürzen.:rolleyes:


    Zum Glück rechnet sich die Investition trotzdem noch viel besser als jedes andere System, wenn man es kaufmännisch betrachtet. Denn durch die stark gestiegenen Gas- und Ölpreise, sind natürlich auch die Strompreise gestiegen.
    Proportional bleibt es immer im grünen Bereich.)))) @:-


    Also wie sagt man so schön: "Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser"


    m.f.G. Manne

  • Hallo und vielen Dank für Deinen tollen Beitrag.


    Also ich rate Dir ab die Gasrechnung zu kürzen, nur weil die Gasqualität schlechter wird. Leider ist der Versorger in der Regel noch innerhalb der Toleranz.


    Ob nun mit Absicht beschissen wird, um es auszusprechen, oder nicht kann schwer bewiesen werden. Heizölqualitäten und Gasqualitäten haben da eins gemeinsam, nur der Lieferant weiß was drin ist und welche Qualität das ist.


    Schwefel ist ein Problem, niedriger Brennwert das andere usw. :-(/

  • Hi,
    einen schönen Sonntag aus Osnabrück. hier noch die Antwort auf die Kosten der Gasuhr. 393 € habe ich bezahlt und erstattet bekommen.
    Der Gasverbrauch pro Bh liegt bei meinem Dachs (vielleicht liegt es an der Gasqualität) bei 2,34 m³. Das finde ich im Vergleich zu den Werksangaben doch ziemlich hoch. Von günstigeren Werten im Sommer kann ich nicht sprechen. Es pendelt sich monatlich auf 2,32 - 2,34 m³ ein.


    Was meint ihr? Kann ich den Verbrauch durch eine Einstellung am Dachs verringern? Nach dem Einbau einer anderen Düse ist der Verbrauch von damals 2,53 m³ auch runter gegangen. Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten. Was sagen die Spezis?
    Jörg

  • Also wenn eine falsche Düse eingebaut ist, kann natürlich ein Mehrverbrauch entstehen, bei richtiger Einstellung ist alles in Ordnung.


    Ich hab übrigens viel größere Schwankungen.