So ich habe jetzt etwas Zeit gefunden mir die Beiträge noch mal durch zu lesen. Nach dem ich mir die Gegebenheiten vor Ort angeschaut habe, finde ich, dass der größte Teil der Beiträge an der Fragestellung vorbei geht. Die Kälteanlagen sind vorhanden und auch sonst gibt es einiges was man nicht so ohne weiteres ändern kann.
Es ist gut, wenn man sich über die Technologien austauscht. Nur das hilft dem Fragesteller kein Stück weiter. Auch die Aussage von Alikante, dass der eco3.0 zu klein ist, geht an den örtlichen Gegebenheiten vorbei.
Ziel muss es sein, mit möglichst wenig Aufwand die Kosten zu senken und dabei das Kosten-Nutzen-Verhälnis nicht aus den Augen zu verlieren. Da Kältemaschinen vorhanden sind scheidet nach meiner Auffassung der Einbau von neuen Absorbsionsmaschinen aus Kostengründen aus.
Die Größe des BHKW sollte an der Heizlast der Wohnhäuser angepasst werden. Zur Beheizung der Wohnhäuser wäre das ecopower3.0 mit Flüssiggas und der weiteren Verwendung des vorhandenen Ölbrennwertkessels sinnvoll. Da die Kühlhäuser hauptsächlich im Winter benötigt werden (sind im Sommer leer) würde dort der größte Teil des nicht in den Wohnhäusern gebrauchten Stromes einen guten Abnehmer finden. Auf Grund der Lage des Objektes bietet sich zur weiteren Stromversorgung der Kühlhäuser eine Windkraftanlage an. Diese Kombination hat den besten Kosten-Nutzen-Faktor. Weitere Optimierungsmaßnahmen wie z.B. Begrenzung der max. Leistung können den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stromes verbessern und bedürfen nur geringen Investitionen.