Kernsanierung eines großen Einfamilienhauses.....Qual der Wahl...BHKW....Brennwert...Geothermie...

  • Vielen Dank für Eure die interessanten und erklärenden Beiträge.


    Der Vorschlag von Bernd Schlüter hört sich interessant aber auch teuer an. Wir könnten die vorhandene Panel nicht sichtbar aber dennoch in Südlage neben dem Poolhaus aufstellen, was aber dann ca. 20 m vom Haus weg wäre. Was für eine Wärmepumpe wäre denn dazu notwendig? Sollten wir das einmal direkt besprechen?

  • Der Vorschlag von Bernd Schlüter hört sich interessant aber auch teuer an.


    Hab jetzt nicht die Muse im Detail darauf einzugehen, ich empfehle aber mal die übrigen Beiträge im Forum und die Reaktionen darauf zu überfliegen.



    mfg JAU

  • Hallo,


    ich komme gerade von Vaillant wieder, die mir sehr freundlich sowohl die 1.0 als auch die 3.0 in Aktion vorgeführt haben. Jetzt weiß ich auch, was eine Trinkwasserstation ist Und ich konnte mir einen Eindruck von der Lautstärke und den Vibrationen machen. Jetzt gehe ich 'mal stündlich in den Keller, um abzulesen wie viel Strom wir so verbrauchen. Und eine Excel-Tabelle zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit werde ich suchen...

  • Peter Altmaier ist mit seinen Deckelungsplänen, selbstverständlich nur für alternative Energie, konventionell erzeugte soll danach nicht ersetzt werden, dazwischengekommen. Politiker sind Winkeladvokaten, man weiß nie, ob sie mit einer Aktion das Gegenteil hervorrufen wollen, siehe Niedersachsenwahl.
    Also, die zusätzliche Wärmepumpe wäre Selbstverbrauch, und den will er genau besteuern. Denn, vergessen wir nicht, wir wohnen in Absurdistan.
    Für mich gibt es eh nur eine vernünftige Lösung: Jeder erzeugt oder verbraucht den Strom auf seine Weise und verzettelt sich nicht. der eine erzeugt Wärme und Strom in seinem nicht zu kleinen BHKW, mehrere Nachbarn betreiben damit ihre Wärmepumpen, damit es im Winter nicht zu einer Stromschwemme kommt. Das passt übrigens hervorragend zusammen, denn der Wärmebedarf des Nachbarn und der eigene treten gleichzeitig auf, sofern man die Energie kostenfrei transportieren darf. Genau das ist aber nicht der Fall und wir können nur gespannt darauf warten, wie unser tapferer Vorkämpfer Peter Altmaier das Interesse des Volkes gegen seine Widersacher verteidigt. Uns selbst sind ja die Hände gebunden, denn wir leben in einer indirekten parlamentarischen Demokratie.


    Also, der Selbstverbrauch der von dem BHKW bereuitgestellten Energien soll besteuert werden. es wäre sehr teuer , noch eine Zollstelle je zwischen BHKW, Pool und Wärmepumpe einzurichten. Das Projekt ist schon mal gestorben. Heizstäbe sind illegal und deshalb nicht sichtbar, dabei wird es dann wohl bleiben. Ist ein Geheimtip, der einem aber hinter vorgehaltener Hand , auch bei Vaillant, entgegengebrüllt wird.
    Nein, ich bitte auch darum, die Mühe für die Einrichtung einer Wärmepumpe einzusparen und diese Mühe lieber dafür zu verwenden, die gewählten kommunalen und landesweiten Volksvertreter für die Freigabe der kommunalen Netze zu gewinnen.
    Fernleitungen sind alleine Angelegenheit der großen EVUs und deren Töchter, Tennet und 50Hertz-Netz. Klar, wird da zukünftig weniger fließen, denn dezentral erzeugte Energie muss nicht transportiert werden. Also, tragen diese auch die Netzausbaukosten, wenn sie partout Russland mit unserer aus kostenlos zur Verfügung gestellter Kohle erzeugten elektrischen Energie versorgen wollen.
    Also, so einfach wie möglich, jeder betreibt nur eine Anlage, in diesem Falle das BHKW, die Nachbarn, die nicht an das Heizsystem angeschlossen sind, heizen mit der Wärmepumpen, nur einmal die Unkosten bitte.
    Wenn ich von Wärmepumpen spreche, sind das meist enrgieeffiziente Klimanalagen, von denen ich nur zwei Fabrikate kenne, alle anderen sind nicht energieeffizient und zu teuer. Ich verspreche, der Herr Altmaier wird die nie besteuern und drei solche Anlagen kosten je 1000 Euro inclusive Montage mit einer Stromaufnahme zusammen zwischen 640 und 3900 Watt, regelbar. Sie sind völlig getrennt voneinander und versorgen je nur einen Raum mit bis zu 16,5kW Wärme. Nachteil: die Ventilatorkästen draußen, fast unhörbar leise, aber hässlich.
    Wärmepumpen zum derzeitigen Strompreis, bitte streichen! Wenn man die ruhig in einigen hundert Metern Entfernung wohnenden Nachbarn, Familienmitglieder, Freunde und Kinder mit dem meist überschüssigen BHKW-Strom für 15 Cent versorgen darf, dann lohnt es sich immer, und wie! Auch für den BHKW-Betreiber, der sonst nur 4 bis maximal einmal 6 Cent vergütet bekommt.
    Wenn nicht der Altmaier mit seiner Steuerschere kommt und dies zum zu versteuernden Selbstverbrauch zählt.
    Herr Altmaier tritt damit direkt die Nachfolge seines damaligen Kollegen Ministers der Reichsgruppe Energiewirtschaft an, der 1935 das heute gültige Energiewirtschaftsgesetz erließ. PA, ein nicht unwürdiger Volksvertreter, der Kontinuität wahrt.


    Übrigens, Heizwärme zählt auch zum Selbstverbrauch und wird demnächst von Herrn Altmaier besteuert. Joggen, ein immenser Energieverbrauch, der gehört längst besteuert und , ganz vergessen, der Brennstoff Luft, warum soll der steuerfrei bleiben? Jogger unterliegen also demnächst einer Doppelbesteuerung, aus Vernichtung von energiehaltiger Nahrung und des energiehaltigen Brennstoffes Sauerstoff, der einst mittels immer noch unversteuerter Sonnenenergie aus CO2 gewonnen wurde.
    Kurz, die Energiewende wird besteuert statt durchgeführt.

  • Bitte beachten! Die Remeha-Brennwerttherme erzeugt, mit geringem Verlust, die Wärme , die man auch bezahlt.
    BHKW-Verkäufer rechnen aber mit dem Heizwert, der 11% niedriger liegt, die Differenz wird voll unterschlagen. Also, bitte volle 11% von der Gewinnrechnung abziehen. Mein Vaillant-Berater in Düsseldorf war übrigens ehrlich und bestätigte auf meine ausdrückliche Nachfrage meine Befürchtung. Das tun andere nicht.
    Es sind allerdings andere Gründe, dass wir, trotz vorhandener regelbarer Wärmepumpe, vorerst von der Anschaffung Abstand genommen haben.


    Der gleiche, ehrliche Berater fragte übrigens von sich aus, ob eine Wärmepumpe vorhanden sei und bemerkte, dass diese sehr vorteilhaft mit dem BHKW zusammenarbeiten würde. Die Anlage, um die es geht, hatte bisher 41.000kWh Heizenergieverbrauch, der jetzt auf 45.000kWh (Vermietung) steigen wird.

  • Nix für ungut, aber BHKW und Wärmepumpe aufeinander abstimmen geht gar nicht.
    Die preiswerteste Wärme kommt nach wie vor aus einer Erdgas-Brennwerttherme und nicht aus dem BHKW in Kombination mit einer vielleicht noch effizienten Wärmepumpe.


    Entweder man stellt sich komplett auf BHKW mit alle seinen Konsequenzen ein oder man lässt es einfach bleiben und verheizt das Erdgas für die Wärme und bezieht normal Strom aus dem Stromnetz.


    Mit sich einstellen heißt für mich folgendes:

    • BHKW muss an elektrische Grundlast angepasst sein oder Verbrauch und BHKW Aktivität zusammenlegen
    • Großverbraucher nicht alle gleichzeitig anwerfen
    • Waschmaschine und Geschirrspüler an den Warmwasseranschluss -> Laufzeiterhöhung gerade im Sommer
    • sein Verbrauchsverhalten optimieren


    Just my two Cents.... :whistling:

  • Just my two Cents.... :whistling:


    Nicht nur deine.


    Zu Bernd schreib ich jetzt nix mehr, hat schon sein Grund warum die Ignorierliste neulich eins größer geworden ist. :S


    Zum Pool hab ich nur kurz gegoogelt (vielleicht hab ich später noch Lust genauer darüber nachzudenken).

    Zitat

    Als Richtwert für die Größe des Kollektors gilt, dass pro Quadratmeter Beckenober­fläche rund 0,5 bis 0,8 Quadratmeter Kollektorfläche benötigt werden.
    http://www.solaranlagen-portal.com/solarthermie/nutzung/pool


    Dürfte für ein erste Einschätzung genügen, oder?



    mfg JAU

  • Pool
    Ich habe im vergangenen Jahr für ein Haus, das ich vermieten wollte, eine neue Heizungsanlage installieren lassen. Da das Haus auch einen kleinen Pool (8m x 3m) hat und ich Solarenergie nutzen wollte, habe ich einen Viessmann Brenner mit Speicher und 4 Panels a 2,5 qm auf das Dach setzen lassen. Kosten für die ganze Anlage: € 22.000. Sobald das Brauchwasser erwärmt war, wurde über einen Plattenwärmetauscher das Poolwasser erwärmt.


    So ähnlich habe ich das auch in unserem Haus in Südeuropa installiert, allerdings mit einer viel, viel größeren Kollektorfläche, die auf einem separaten Grundstück steht. Hier in Deutschland war das Ergebnis enttäuschend........eben weil die Fläche mit 10 qm zu gering war. Das war rausgeschmissenes Geld.


    Für die Erwärmung des Brauchwassers hat das ganz hervorragend geklappt, wobei da auch die Hälfte der Fläche gereicht hätte.


    BHKW
    Nachdem ich gestern bei Vaillant war und telefonisch intensive Nachhilfe vom ecopowerprofi (Herzlichen Dank noch einmal dafür!) erhalten habe, möchte ich kurz mein gegenwärtiges Verständnis darstellen:


    1. Ich nehme an, dass ich ca. 9.000 kWh/a Strom im Jahr verbrauche und einen Wärmebedarf von 45.000 kWh/a habe.
    2. Weiter nehme ich an, bei einer Gasbrennwerttherme (SlK) einen Wirkungsgrad von 98% und bei dem Ecopower 1.0 (EC) einen Wirkungsgrad von 83% zu haben.
    3. Bei maximaler Laufzeit könnte der EC 8.760 Stunden produzieren (24 x 365)
    4. Pro Stunde Laufzeit erzeugt der EC 1 kW Strom und 2,5 kW Wärme
    5. Bei ca. 6.000 Std. Laufzeit (68%; lässt sich leichter rechnen) erzeugt der EC also 6.000 kW Strom und 15.000 kW Wärme
    6. Der Spitzenlastkessel müsste demnach 30.000 kW Wärme zusätzlich erzeugen (45.000 - 15.000)
    7. Bei den angenommenen Wirkungsgraden würde ich also 18.072 kW bzw. 30.612 kW Gas verbrauchen, was wiederum einem Gasbezug von 54.040 kW/a entspricht ( 48.685 x 1,1)
    8. Sollte ich 70% Strom selbst verbrauchen, müsste ich noch 4.800 kW zukaufen ((9.000 - (6.0000 x 70%)) und könnte 1.800 kW "verkaufen" (6.000 - 4.200)


    Wenn das so stimmen würde (bitte einmal kritisch drüberschauen), wären lediglich die Laufzeit des EC und die Menge des selbstverbrauchten Stroms mehr oder weniger unbekannte Variablen.


    Jetzt müßte ich mir noch Gedanken über die Investition- und Betriebskosten machen. Aus dem Forum habe ich dazu Werte, von denen ich aber nicht weiß, ob sie jetzt (Februar 2013) noch aktuell sind:


    KWK-Vergütung = 0,0511
    Baseload + vNNE = 0,0581
    Stromsteuer = 0,0205
    Zuschuss BFA = 1.500
    Energiesteuererstattung = ???
    Mehrwertsteuer auf Kauf wird erstattet (auch auf die Installation???)
    Eine kalkulatorisch anzusetzende Abschreibung würde sich ja wahrscheinlich nur auf das "Kerngerät" mit dem Motor beziehen müssen.


    Was meint Ihr dazu?


    Und, nachträglich, noch eine Frage: Gibt es für den Gasbezug eine Mehrwertsteuerbefreiung?

  • Mit der Rückerstattung wäre ich vorsichtig. Der Mehraufwand mit Abrechnungen ist erheblich. Selbst der Eigenverbrauch muss dann versteuert werden, das BHKW ist dann ein Unternehmen für sich. Vorteilhaft die schnelle Abschreibungsmöglichkeit. Wenn bei hoher Laufzeit die Erträge hoch sind, lohnt sich die Rückerstattung möglicherweise nicht.


    Bennyheizer: Eine Drehzahlregelung einer Wärmepumpe lässt sich effektiv nur mit permanentmagneterregten Synchronmotoren durchführen. Nur diese besitzen das erforderliche Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. In Deutschland werden solche Aggregate in der Tat nicht hergestellt. Auch die normale Regelung ist nicht auf den Anschluss am Zähler abgestimmt. Glaube ich Dir gerne, dass das für Dich nicht geht. Sei es, weil Du nur deutsche Fabrikate kennst oder weil Du es regeltechnisch nicht in den Griff bekommen würdest.


    Eine andere Frage ist, ob Herr Altmaier eine solche Selbstnutzung des erzugten Stromes verbieten will. da klingt so etwas an, dass er erreichen will, dass aller BHKW-Strom eingespeist werden soll und dann erst über einen getrennten Zähler für die Hausversorgung dem Netz entnommen.


    Eine Lösung, die ich für überaus sinnvoll halte. Denn damit wäre notgedrungen die kostenfreie Nutzung des Netzes verbunden. Das, was die Energiewende erst möglich macht. Es sieht in der Tat merkwürdig aus, wenn andere per Umlage dafür zahlen sollen, was jemand hinter den eigenen Mauern treibt, ohne, dass die Allgemeinheit Anteil nimmt.
    Das hieße für Equicon, dass sich eine größere Anlage lohnen würde.
    Auf kurz oder lang sehe ich gar keine andere Gesetzgebung für möglich, wenn die Regierung nicht abgewählt werden will.
    Ich würde Equicon deshalb raten, noch abzuwarten, ob es eine Änderung in der Energiepolitik geben wird. Wir haben uns, für ein ähnliches Projekt, für Abwarten entschieden.

  • PoolDa das Haus auch einen kleinen Pool (8m x 3m) hat und ich Solarenergie nutzen wollte, habe ich einen Viessmann Brenner mit Speicher und 4 Panels a 2,5 qm auf das Dach setzen lassen. Kosten für die ganze Anlage: € 22.000. Sobald das Brauchwasser erwärmt war, wurde über einen Plattenwärmetauscher das Poolwasser erwärmt.


    So ähnlich habe ich das auch in unserem Haus in Südeuropa installiert, allerdings mit einer viel, viel größeren Kollektorfläche, die auf einem separaten Grundstück steht. Hier in Deutschland war das Ergebnis enttäuschend........eben weil die Fläche mit 10 qm zu gering war. Das war rausgeschmissenes Geld.


    Wie besagt, bin da nicht ganz durch, aber ich behaupte mal das die Kombination BW und Pool einen großen Anteil an der Fehlinvestition hatte.
    Vorteil eines Pools in Verbindung mit Solarthermie ist die geringe Temperatur (meist <25°C). Da arbeiten auch einfache (billige) Kollektoren hinreichend effizient. Wenn aber BW Vorrang hat fehlt zum einen Natürlich die Leistung (vor allem in der kritischen Übergangszeit) und zum anderen ist das Temperaturniveau ungünstig hoch.


    Aber gut, ein beheizter 90m³ Pool kostet eine ordentliche Stange Geld - so oder so. :whistling:



    mfg JAU


    Was nebenbei: bitte m² oder m³ nutzen, qm könnte dieses oder jenes heißen. Und du hast es auch schon für beides benutzt.
    Noch was nebenbei: Altmeier als Grund für eine hinausgezögerte Investition. Das ist so ***** das ist schon wieder :D .

  • Jau, dich wollte ich mit dem vorigen Beitrag ansprechen, nicht Bennyheizer.


    Nein nicht nur Altmaier. Es scheint mir, dass es inzwischen mehr Leute gibt, die ein gewisses Unbehagen gegenüber dem derzeitigen EEG und KWK hegen. Ich halte es schon für möglich, dass eine nicht verschwindend geringe Anzahl von Bundesbürgern einer Änderung nicht ablehnend gegenübersteht. Minister Altmaier hat das auch zu Papier gebracht. Welchen Weg er dabei einschlägt, ist eine andere Sache. Er kann nicht wie er will, aber er kann Vieles steuern. Irgendwie meine ich zwischen den Zeilen gelesen haben, dass er die Energiewende ad Absurdum geführt sieht und da gibt es für mich nur eine Alternative, dass die kommunalen Netze, zumindest um eine Transformatorstation herum, für den kostenlosen Stromtransport zur Verfügung gestellt werden. Das entlastet das Netz, Hochspannungsleitungen müssen nicht gebaut werden.


    Wir sind inzwischen viele, die der dezentralen Energieversorgung nicht ablehnend gegenüberstehen.


    Ist das geschehen, keine Frage, dann können wir Wärmepumpen so lange vergessen, wie der Strompreis so hoch bleibt und die Energiewende bleibt zum großen Teil abgewendet. Ich verstehe ja, dass Du ein Gegner von jeglicher Wärmepumperei bist, und ich warne auch regelmäßig, unter den derzeitigen Bedingungen, sich eine aufschwätzen zu lassen. Mit der Nichtanpassbatrkeit hast Du Unrecht, da solltest Du mal Deine Augen weiter aufmachen. Nur diese unsinnige KWK-Gesetezgebung veranlasst mich, regelbare Wärmepumpen im Zusammenhang mit einem BHKW wieder ins Gespräch zu bringen.


    Ich hoffe da auf Abgeordnete wie Hans Joseph Fell und Reiner Priggen, die Klarheit auf diesem Gebiet verschaffen können.


    Aber Du brauchst einen nicht dewegen für bekloppt erklären.




    Alicante:


    Stimmt, die Investition ist zu hoch. 10, nicht 4 Jahre. Aber mit Steuersachen kenne ich mich nicht aus. Mein Bekannter mit seinem Solardach für 33.000 Euro hat ausgerechnet, dass sich die Steuerrückerstattung nicht lohnte, viel Aufwand wars für nichts. Das Dach erbringt mehr als vorausgesagt und jetzt muss er auch den Eigenverbrauch versteuern. Ist schon Schreiberei und wenn der Finanzbeamte auch erst lernen muss...

  • Zitat

    dass die kommunalen Netze, zumindest um eine Transformatorstation herum,
    für den kostenlosen Stromtransport zur Verfügung gestellt werden.

    Dass kann, wird und darf nie passieren. Die Kosten die anfallen um Infrastrukturen zu bauen und zu unterhalten müssen von den (allen) Nutzern bezahlt werden. Wenn ich meinen Nachbarn über das öffentliche Netz mit Strom versorgen will dann bin ich auch bereit einen angemessenen Beitrag zur erhaltung der 5m Kabel zu leisten.

    Ich hoffe da auf Abgeordnete wie Hans Joseph Fell

    Er ist doch als einer der Väter des EEG für die Misere (Haupt)Mitverantwortlich