Hallo Zusammen hier erstmal meine Daten
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 30000kw/Jahr davon 3000KW Tagstrom und 27000KW Nachtstom für Heizung und Warmwasser
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 2 Holzöfen als zusätzliche Etagenheizung mit je 5 Festmetern Holz
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Stom
Alter und Typ der der Heiztechnik: Nachtspeicheröfen
Art der Warmwasserbereitung: Strom betriebener Boiler mit Mittag- und Nachtaufladung
Pufferspeicher, Solarthermie:
Temperaturen der Heizkreise:
Hydraulischer Abgleich:
Art der Heizkörper: Nachtspeicheröfen
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 235m² Wohnfläche+ 200m² ungenutzte Stallung die als Holzlager dient + 150m² Scheune die als Garage dient. 4 Generationen mit insgesamt 7 Personen
Art und Baujahr der Immobilie: Bauernhof mit 80cm Bruchstein (Sandstein) Mauern Baujahr 1833
Erfolgte Modernisierungen: vor 10 Jahren doppeltverglaste Fenster im Ramen von Renovierungsarbeiten die Aussenwände von innen gedämmt und eine Dachhälfte vom Wohnhaus neu gedeckt.
Weitere geplante Modernisierungen: zweite Dachhälfte neu eindecken, komplette Heizungsanlage installieren über ein BHKW mit Hackschnitzeln vielleicht mit Solarthermie.
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Zwei Abgasstränge vorhanden Option auf neubau eines Abgasstranges ist möglich
Zusammenschluss von Nachbarhäusern: zwei Nachbarhöfe wären interessiert ein dritter mit ? und eine Kirche gegenüber könnte man in betracht ziehen.
So nun sollte alles da sein.
Nun zu meinem Vorhaben,
Der eigentliche Plan war wenn in 10 Jahren mein Einspeisevertag ausläuft meine Nachtspeicheröfen einfach an die Photovoltaikanlage anschließen und damit heizen aber Vaterstaat schreibt ja nun vor das die Nachtspeicheröfen stromfresser sind und bis 2023 glaub ich weg müssen. Also neuer Plan:
BHKW viel drüber gelesen aber irgendwie nicht das gefunden was ich suche
Ich würde gern ein BHKW mit Hackschnitzel oder Miscantus Vergasung bauen um damit zu heizen und Warmwasser zu erzeugen und die Hackschnitzel zu trocknen die ich auf ca. 10 ha eigen Acker anpflanzen möchte da ich ein ruhender Betrieb bin und die Maschinen noch vorhanden sind und eine Grundkenntnis im Ackerbau habe ich auch.
Die frage ist nun rechnet sich das. Ich will nicht unbedingt Gewinn daraus schlagen und den Arbeitsaufwand mit dem Anbau lassen wir auch außen vor das ist Hobby.
Das Geld für die jetzige Pacht müsste sich ja mit meiner Stromrechnung begleichen.
Hoffe ihr könnt mir hier einige nützliche Infos geben werde mich auch selber hier im Forum mal umsehen ob ich weiterhelfen kann.
Auf die Hilfe ortsansässiger Installateure kann ich nicht zählen die scheitern schon an einem Holzvergaser
Vielen Dank im Voraus
Thorsten Aßhauer