BHKW für mehrere Häuser, Wohneinheiten inkl. Gewerblicher Nutzung

  • Küche: AEG, 2,4 kW (AEG WSP 248 H)
    Wohnzimmer: AEG, 7,5 kW - 8 h ("AEG WSP 758")

    2 Mal editiert, zuletzt von Erdgasfan0815 ()

  • Na, dann haben wir es ja. Ich würde hier 10 Stück ecopower 1.0 installieren lassen, am besten von ecopowerprofi, es gibt ja auch Förderung.... Dann hast Du die 9,9 kW Aufnahmeleistung der NS-Öfen gut im Griff...


    Vorher aber ne Rechtsschutzversicherung abschließen.... Kann auch helfen....


    Jetzt mal ernsthaft: Kann sich NIEMALS rechnen! Vergiss es einfach....

  • Hallo Erdgasfan,


    könnte man im Haus A im Keller die Rohre
    verlegen und mit min. Aufwand in die Wohnungen die Heizungsrohre hoch
    ziehen und an die Heizkörper anschließen. Nachtspeicheröfen entfernen
    und die anderen El.- Öfen.
    Falls nicht.
    BC eine Gastherme mit einer Vorbereitung zu KWK. Oder je nach Risikobereitschaft eine kleinere KWK-Anlage oder Größere einbauen.
    A Warten bis die Öfen kaputt sind dann anschließen an BC

  • so schnell wie ich den Gedanken BHKW nicht weg schmeißen.
    Haus A hat leider keinen Keller, der Dachboden ist minimal (50 bis max. 100 cm), es ist faktisch eingeschossig und war früher als Gartenhäuschen konzipiert. So klein ist es immer noch, durch die Renovierung (ca. 2003) ist 15 cm Dähmung dazu gekommen, deswegen sind die Heizwerte (Verbrauch MWh) im Vergleich zu den anderen Häuseren geringer.



    Wie wären folgende Optionen?


    1) Man würde mit einem BHKW nur Gebäude B und C koppeln und den eigenen Strombedarf von 8 - 9 MWh decken


    2) Man würde bei A etwas umbauen (sofern möglich), dass der 2,4 kW und der 7,5 kW Ofen zeitversetzt laufen. D.h. man hätte die maximale Last von 7,5 kW - ist das möglich? Könnte man die Leistung drosseln? Wenn ich ihn an das BHKW anschließen würde (z.B. eins mit 5,5 kW elektr.) und die Leistung des Ofens im Wohnzimmer auf die Hälfte also 3,25 kW begrenze, dass er aber länger lädt, also mehr als die 8 h in der Nacht? Da ich den Strom ja selbst erzeugen würde, fällt der Unterschied (HT/NT) ja aus, damit wäre ich ja zeitlich unabhängig. Dann würde es sich ja wieder rechnen oder habe ich hier einen oder mehrere Denkfehler?


    Zur Zeit nutzen wir für BC (nur Heizung) einen Brennwertkessel mit ca. 23 kW von Viessmann.

    Einmal editiert, zuletzt von Erdgasfan0815 ()

  • Dann würde es sich ja wieder rechnen oder habe ich hier einen oder mehrere Denkfehler?

    ...die Richtung stimmt. Das mit der leistungsmäßigen Anpassung der Öfen solltest mit einem Elektriker vor Ort abklären. Eine zeitliche Steuerung dürfte eher das kleinere Problem sein.

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


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  • Ja so habe ich das oben gemeint.


    Der große Speicherofen nimmt an die 17kWh auf, mann kann die Heizstäbe umklemmen um die Anschlussleistung zu verringern damit verlängert sich halt die Ladezeit.


    Wenn ich höre 5,5KW rollen sich die Fußnägel - ein nicht modulierendes BHKW wie der Dachs wäre absolut unpassend für Dein Projekt.


    Um die Öfen zu laden muß das BHKW mit hoher Leistung fahren (dazu ist auch ein großer Puffer nötig !!) aber die restliche Tageszeit wird rel. wenig Strom benötigt.


    Achso fast vergessen, was zahlt die Mieterin aktuell für NT Strom?? Mehr kannst Du auch nicht verlangen!!


    mfg

  • Allso zu den Kosten (Brutto) bei den Nachtspeicheröfen - WSA: Verbrauchspreis HT 21,68 ct/kWh, Verbrauchspreis NT 17,79 ct/kWh, Grundpreis 61,63 EUR/Jahr
    und für den "normalen" Strom: Eintarifzähler, Verbrauchspreis 27,76 ct/kWh, Grundpreis 81,84 EUR/Jahr


    von 07/2011 - 04/2012:
    WSA: 1042 € -> 1124 (HT) + 4901 kWh (NT)
    Normal: 467 € -> 1592 kWh
    Summe: 1509 € -> 7617 kWh
    effektiv: 19,8 Ct/kWh


    Es war aber eine größerer Abschlag fällig, der nächste Zeitraum wird interessant, deswegen muss ich diesen Zeitraum noch abwarten.


    Was die 5,5 kW (el) angeht - war das einfach mal eine Zahl in den Raum geschmissen - nur um die Verhältnisse klar zu machen. Ich hatte nicht vor mit einem 1,0 kW el zu starten. 5,5 kW habe ich bewusst geschrieben, um Hersteller unabhängig zu sein, da es Senertec, Viessmann und andere Hersteller mit dieser Leistung gibt.
    Interessant fand ich aber (und dahin gehen auch meine Gedanken) die variable elektr. Leistung von Vaillant ecoPower 1,5 - 4,7 kW el.


    Vielen Dank an dieser Stelle für Anregungen, Kritik, Gedankenanstöße und den Fragen, die mich weiter bringen und fördern. :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Erdgasfan0815 ()

  • Mein Kommentar von gestern meint nicht, das man jetzt aufhören muss zu schreiben. Die Diskussion inkl. Gedanken und neuer Ideen sind willkommen.
    :rolleyes:
    ...

  • Aber diese unfähige Bundesregierung scheint das so zu wollen.
    Ich kann auch nur empfehlen, die Nachtspeicherheizung möglichst lange beizubehalten. Sie ist geradezu prädestiniert für den geförderten Betrieb mit dem Blockheizkraftwerk. Allein die Heizungsrohre, die man dabei spart und 100% Selbstverbrauch ist alles andere als dumm.
    Ist ja nicht das Geld der Bundesregierung, mit dem sie da herumwerfen.


    Enteignet endlich die Netze, damit die Bundesregierung kein Schindluder mehr damit treiben kann!