Hallo zusammen,
dann will ich mal einen Versuch starten
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 8000 kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 52.000 kWh
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Gas / Holz
Alter und Typ der der Heiztechnik: Gastherme Bj. 1990, Holzofen (mit Wärmetauscher, gesamt knapp 15kW, davon 8 kW Wärmetauscher) Bj. 2009
Art der Warmwasserbereitung: Gas, Holz, Solar (auch Bj. 2009)
Pufferspeicher, Solarthermie: 1000 Liter Puffer (2009), Solarthermie Vakuum-Röhren-Kollektoren (12 qm) reine Südseite
Temperaturen der Heizkreise: uff - keine Ahnung. Mädchenfrage: wo finde ich die?
Hydraulischer Abgleich:
Art der Heizkörper: alte Dinger Haus ist Bj 1967
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 250 qm, 2 Bewohner
Art und Baujahr der Immobilie: EFH, 1967
Erfolgte Modernisierungen: Solarthermie, Holzofen mit Wärmetauscher; in diesem Zug Pufferspeicher, Pumpe etc. erneuert
Weitere geplante Modernisierungen: Gastherme (?), Fassadendämmung
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: 3 gesamt, 1 für Festbrennstoff, 1 für Zu- und Abluft Gastherme belegt
Zusammenschluss von Nachbarhäusern: nein
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Da die BHKW immer öfter 'beworben' werden und wir mit unserer derzeitigen Situation nicht wirklich glücklich sind (kostentechnisch; vermutlich wurden wir nicht wirklich vernünftig beraten...) erhoffen wir uns von den Experten hier eine vernünftige Einschätzung bzgl. BHKW sinnvoll oder nicht.
Ganz blöde Frage zu Anfang: MUSS ich Strom ins Netz einspeisen? Bin ich zum Betrieb eines BHKW auf Netzstrom angewiesen? Merkwürdige Frage, ich weiß, aber: Durch eine rechtlich undurchsichtige Situation zum Zeitpunkt des Hauskaufes (vor immerhin 8 Jahren) werden wir gerade mit der Situation konfrontiert dass unser Hausanschluss für Strom, der sich auf dem Nachbargrundstück in einer privaten Trafo-Station befindet, vermutlich innerhalb der nächsten Wochen oder Monate nicht mehr existent sein wird (ja, sowas gibt's tatsächlich; das war selbst den Verkäufern nicht bewusst). Der Gasanschluss besteht weiter und ist auch nicht 'in Gefahr'. Akut steht es uns gerade Oberkante Unterlippe und so stellt sich die (vielleicht schwachsinnige) Frage ob man anstelle eines neuen Hausanschlusses (Kostenpunkt etwa 20.000€ durch Alleinlage des Hauses und Entfernung zur nächsten Anschlussmöglichkeit) das Geld nicht sinnvoller investieren kann und mehr oder minder 'autark' wird?!
Ich hoffe, Ihr haltet uns nicht für völlig meschugge!
Schon mal vielen Dank,
Alex