Wirkungsgrad ecoPOWER 1.0 - zeigt her eure Verbräuche!

  • Zitat

    Der Faktor berechnet sich aus Z-Zahl x Brennwert.


    Die kwh berechnen sich aus cbm x Faktor


    erzeugten Strom und erzeugte Wärme werden von den Zählern abgelesen.

    Jepp.


    Da das BHKW eben nicht Brennwert kann, muß nun noch auf Heizwert zurückgerechnet werden ( 10% ) damit komm ich auf 84-85%. ( mein Netzbetreiber gibt keinen Heizwert an deshalb die hin- und zurück Rechnerei )


    Und nun noch die Erkenntniss das mein Unterzähler gegenüber dem Hauptzähler 5-7% mehr anzeigt - weil das Gas auf dem Leitungsweg durchs Haus gut 10-15°K wärmer wird ( und der Unterzähler ein polnischen Qualitätsprodukt ist :?: )


    Damit kratzt die Kiste also an den im Datenblatt versprochenen 90% Heizwert

  • OK, bei meinem Gasverbrauch habe ich schon den "Kühlungsfaktor" berücksichtigt, ist derzeit 4%.
    Würde somit auch nur auf 84% kommen, den Brennwert des Gaslieferanten mal aussen vorgelassen.
    Ich bin mal gespannt was der Hersteller sagt, man hat mir eine "offizielle Erklärung" angekündigt.
    Ich bin also nicht der Einzige, der ein Problem mit der Effizienz hat.
    Ich bin gespannt auf die Erklärung.

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    Wer anderen eine Bratwurst brät, braucht ein Bratwurstbratgerät!
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  • Ohne direkte "outputmessung" komme ich wenn ich mir den Gasverbrauch über 24h nehme und weiterhin annehme das Ecopower bringt 3.5kW/h Leistung auf einen Wirkungsgrad von ~79%.
    Man müsste hier allerdings fragen was passiert mit der Abwärme im Raum (BHKW, Speicher, Abgasrohr)? In meinem Fall wird die über eine Lüftungsanlage zum großen Teil wieder ins Haus zurückgeführt/verteilt. Ist das (die Strahlungsenergie) in den 2.5kW Wärme des Eco enthalten? Sorry falls das eine "dumme" Frage ist.

  • Sorry falls das eine "dumme" Frage ist.


    Es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten.


    Ohne direkte "outputmessung" komme ich wenn ich mir den Gasverbrauch über 24h nehme und weiterhin annehme das Ecopower bringt 3.5kW/h Leistung auf einen Wirkungsgrad von ~79%.


    Dein Zähler hängt im gegensatz zum Zähler von alikante relativ warm (ca. 19 - 20°C). Da misst der Zähler ca. 5 - 7% mehr als Du vom Versorger geliefert bekommst, wie alikante bei sich festgestellt hat. Vielleicht solltest Du Dein Gaszähler auf 4°C runterkühlen, dann hast Du auch den gewünschten "Wirkungsgrad". :pfeifen:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
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  • Was vermutet ihr denn wo der Hauptteil des Verlusts liegt?
    Im Abgas das ungenutzt über den Kamin hinaus geht?
    Oder über die Strahlung der Aggregate die man evt. durch Kellerbeheizung oder Lüftung nutzen kann?

  • Moin,


    sicherlich beides. Das Aggi ist rundum schön warm, ausser am Inverterdeckel dort kann man kaum lange anfassen.


    Die im Abgas noch nutzbare Energie kann man sicher ausrechnen ( Lambda 1, Temperatur 70°C,Massenstrom 1,45g/s ) wenn die richtige Formel zu Hand ist. Ich schätze 400-500Watt werdens.


    mfg

  • hm
    das bedeutet wenn man diese strahlungswärme nutzt würde das den wirkungsgrad so gesehen ja auch steigern..
    man kann es nur schwer messen.

  • Grundsätzlich JA.


    Wenn man das weiter denkt, würde man im gesamten Gebäude keine Dämmung an den Heizungsrohren benötigen - die abgegebene Wärme bleibt ja in der Hülle.


    Das es keiner macht wird seinen Grund haben! Deshalb oben das "Grundsätzlich" , es ist halt Strahlungswärme die nicht gewollt, nicht berechnet und damit dem Wirkungsgrad(Nutzungsgrad) abträglich ist.


    mfg

  • Ihre gemessene Werte kann ich nach 1000h bzw 2000 Betriebsstunden nur bestätigen
    Die Aufheizung im Aufstellungsraum durch Abstrahlung ist viel zu hoch.
    Eingesetzte und bezahlte Energie zur Nutzenergie - Strom 22% + Wärme im Wasserkreislauf 52% -, + Verluste von 25-26% ist keine saubere Lösung und weit ab von den 92% in den Vekaufsunterlagen von 2012

  • Hallo reka

    weit ab von den 92% in den Vekaufsunterlagen von 2012

    nein das kann ich nicht bestätigen, nach nun 2800Stunden stehen in meiner Excel 90% Gesamtwirkungsgrad bezogen auf Heizwert.


    Das noch Verbesserungspotential besteht steht ausser Frage! Ich bin aber Zuversichtlich das wir die richtigen Kanäle schon gefunden haben. :D


    mfg

  • auf was sind denn die wirkungsgrade bezogen?
    nur auf das KWK modul?


    wie sieht es denn mit dem brennwertgerät aus?
    erreicht das den hohen wirkungsgrad über 100%?


    vermutlich auch nicht oder?