Hallo zusammen,
1.) mein BHKW (ecopower 4.7) läuft jetzt ein halbes Jahr und nach der Ausräumung letzter Differenzen mit dem Installationsunternehmen (IU) habe ich die Schlussrechnung bezahlt. Damit ist auch das beantragte KfW-Darlehen vollständig ausgezahlt.
Abschließend musste jetzt von dem IU der Nachweis erbracht werden, dass der hydraulische Abgleich realisiert wurde.
Dieser wurde jedoch nicht realisiert. Das IU behauptet, nicht gewusst zu haben, dass ich eine KfW-Förderung beantragt habe (was de fakto nicht stimmt) , außerdem kenne sie sich damit nicht aus. Der begleitende Energieberater sagt, das sei heute absoluter Standard und selbst, wenn es nicht explizit angeboten würde, könne man als Kunde praktisch davon ausgehen, dass das gemacht wird (so wie man bei einem Auto auch nicht hinterfragt, ob darin wohl ein Lenkrad eingebaut sei).
Wie seht ihr die Situation? Ich hätte natürlich selbst darauf hinweisen können, bin aber ein technischer Linkshänder und hatte das gar nicht auf dem Schirm. Von einem Unternehmen, das an mir gut 65.000,- Euro verdient hat, erwarte ich eine bessere Beratung.
2.) Das IU sagt, dass für die Umsetzung eines hydraulischen Abgleichs Kosten von ca. 150,- Euro pro Heizkörper entstehen. Ich schätze, dass das Objekt (11 Mietparteien) ca. 60 Heizkörper hat, somit wären das dann etwa 9.000 Euro (!!!).Ist das ein realistischer Preis?
Vielen Dank im Voraus
Carsten