Hallo Leute,
heute ist der 1. Tag, an dem ich die selbstständige Modulation des Vitotwin bestätigen kann. Außentemp. liegt bei ca. 5 Grad. Der Vitotwin versucht, ca. 0,5 Grad unter der Abschalttemp. zu bleiben. Er hatte auf ca. 650 Watt runtergeregelt, und liegt im Moment bei knapp 800 Watt. Die selbstständige Modulation läuft jetzt ca. seit 40 Minuten. Ich habe genau die Einstellungen genutzt, die der Viesmann-Experte hier im Forum nannte.
Schönes Wochenende 
Hallo,
Bei mir ist Stirling heute bei 930 WATT. Auch noch immer viel zu wenig. Ich hoffe das die [***SPAM-URL ENTFERNT***] mal verbessert wird sodass mehr Strom generiert wird. Das ist ja aktuell echt nicht zumutbar.
Viele Grüße
Bernd
Also, ich muß hier nochmal betonen, das ich die Modulation ausdrücklich begrüße. Am Tag kommen bei mir im Normalfall die "Elektronen" vom Dach. Es ist bloß erstaunlich, das der Vitotwin doch moduliert. Also ich komme nun doch langsam an die perfekte Einstellung bei Reglung ran.
Das Maximum an Leistung hatte ich auch heute. Da zeigte er mit 1040W an. Im Normalfall bringt der Vitotwin hier zwischen 995 und 1005 Watt, ohne Probleme!
Moin,
das die Stirlinggeräte alle modulieren könn(t)en ist von den Heizungsherstellern bei verschiedenen Gelegenheiten ( Vorträge,Präsentatione ) m.W. immer wieder betont worden. Allerdings tun sie das auschließlich über die Temperatur ( VL,RL, etc. ) und nicht von ausserhalb Steuerbar.
Das bei den meisten diese Modulation noch nicht aufgefallen ist liegt Möglicherweise an den von Haus aus zu kleinen Pufferspeichern die wegen hoher Strömung nicht so Schichten können das der Stirling in Modulationsbetrieb schaltet. 
Das bei den meisten diese Modulation noch nicht aufgefallen ist liegt Möglicherweise an den von Haus aus zu kleinen Pufferspeichern die wegen hoher Strömung nicht so Schichten können das der Stirling in Modulationsbetrieb schaltet.
Moin Marcus,
modulieren können vom Prinzip her alle Stirling-Geräte, aber die Funktion muss in der Regelung freigeschaltet sein. Das war sie bei den ersten beiden Generationen des Vitotwin (C3HA und C3HB) definitiv nicht, jedenfalls nicht in den Konfigurationen, die üblicherweise installiert wurden. Bei @x-bommels C3HC ist das jetzt offenbar gemacht worden, und bei der Remeha Evita war das wohl immer schon so. Auch das Vitotwin 350 von Viessmann (seit etwa einem Jahr auf dem Markt) konnte wohl von Anfang an modulieren, obwohl (oder gerade weil) der hier integrierte Pufferspeicher mit 150l wirklich winzig ist und wahrscheinlich überhaupt nicht schichtet.
Eine Schichtung im Puffer ist zwar gut für den Brennwerteffekt, aber für die Frage ob moduliert werden soll nicht wirklich entscheidend. Die Regelung muss dafür nur auf irgendeine Weise die Wärmemengen bestimmen, die im Speicher zu- und abgeführt werden. Das kann man wahrscheinlich über Temperatur- und Volumenmessungen machen, vielleicht auch über die Messung der Temperaturänderung pro Zeiteinheit. Oder beides. Modulation setzt dann ein, wenn a) die zugeführte Wärme deutlich über der abgeführten liegt und b) die Temperatur im Speicher einen bestimmten eingestellten Wert überschreitet, der natürlich unter dem Puffersollwert liegt (wo ganz abgeschaltet wird). Das ist im Prinzip einfach, aber in der Praxis wahrscheinlich alles andere als trivial, weil es unter X verschiedenen Betriebszuständen zuverlässig funktionieren muss. Vielleicht war das der Grund, warum Viessmann das in den beiden ersten Generationen nicht gemacht hat: Erst wollte man wahrscheinlich die "Bugs" aus der Regelung kriegen (die waren in unserem ersten Gerät, einem C3HA, jedenfalls reichlich vorhanden), bevor man die Komplexität über die Modulation weiter erhöht.
Nur , ich bin kein Mitarbeiter in der Viessmann-F&E.
Gruß, Sailor
Hallo,
Bei mir ist Stirling heute bei 930 WATT. Auch noch immer viel zu wenig. Ich hoffe das die [***SPAM-URL ENTFERNT***] mal verbessert wird sodass mehr Strom generiert wird. Das ist ja aktuell echt nicht zumutbar.
Viele Grüße
Bernd
Hi Bernd, hast Du noch alle Watt beisammen, schreib doch Deine Kommentare lieber bei Sat1 !!
Moin Gemeinde,
zum Thema Modulation beim Vitotwin gibt es bei uns etwas Neues:
Bei unserem Modell C3HB (Inbetriebnahme 5/2013 als Austauschgerät) war im Juni der Kundendienst da um im Rahmen der "Qualitätsoffensive" Umbauten am Wärmetauscher durchzuführen und an der Regelung zu arbeiten (Software-Update?). Seither moduliert das Gerät ganz eindeutig jedenfalls während einer Zwangsladung. Wenn (weil wie jetzt im Pufferspeicher wenig "Platz" ist) die Rücklauftemperatur in Regionen oberhalb 50°C ansteigt, geht die elektrische Leistung allmählich bis auf 750 W zurück. Parallel dazu geht auch der Gasverbrauch um geschätzte 15-20% zurück - genauer ist das in ein paar Minuten nicht ablesbar.
Ob Modulation auch in anderen Betriebszuständen auftritt, konnten wir bisher nicht beobachten. Falls ja, werde ich mich hier noch einmal melden.
Gruß, Sailor
Alles anzeigenMoin,
das ist m.M. das Hauptproblem der Stirling Geräte - der Stirling selbst könnte in den beschriebenen Grenzen modulieren. Aber die Gerätehersteller legen keinen Wert auf eine Steuerung die das ermöglicht, geschweige denn von aussen ansteuerbar zb. 0-10Volt oder RS232
.
Ich glaube die Remeha kann thermisch wie eine Gastherme - über VL bzw. RL Temperatur - modulieren. Und soweit mir bekannt ist war die Modulation auf 30% ?? auch ein Kriterium für die Einstufung als Hocheffizienzgerät.
mfg
Hallo Alikante ... hat sich in den 3 Jahren seit her was getan in der Sache ??? . Ich habe einen Vitotwin 300-W C3HC ( seit Aug. 2014 )dem ich nur von Hand über die Fernbedienung die el. Leistung einstellen kann. Moduliert der Stirling normalerweise ??? , ab welcher Temp. ( Code ??? ) beginnt er zu reduzieren. Welcher Sensor wird hierfür benutzt. Habe diese Frage auch an Viessmann hier im Forum geschrieben. Gruß aus dem Odenwald
