Bei einem allgemeinen Check über die Verbraucherzentrale, hat mich der Energieberater darauf aufmerksam gemacht, dass man u.U. über ein BHKW nachdenken könnte, da die Heizung alt und ineffizient ist.
Das Haus ist ein Mietshaus mir 3-Parteien und insgesamt 9 Personen.(alle erwachsen)
Ich habe vor dann über Strom- und Wärmemengenzähler die Energie an die Mieter zu verkaufen.
Dadurch sollten ja dann auch Zählergebühren etc. eingespart werden.
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: Da Eon bei uns zum einen Probleme mit ihrer Software hat^^ und zum anderen ich als Vermieter aus Datenschutzgründen keine Informationen bekommen darf, ist der Verbrauch geschätzt:9.000kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch:46.000kWh
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Erdgas (H-Gas)
Alter und Typ der der Heiztechnik:1993; G134 LP 30-5 (ich hab das einfach von der Heizung abgeschrieben, bin Laie;))
Art der Warmwasserbereitung:Über die Gasheizung
Pufferspeicher, Solarthermie:Pufferspeicher 188dm² NW Leistung 8,2kW Vaillant 10bar, -
Temperaturen der Heizkreise:Vorlauftemperatur 110°C, Abgastemperatur 82°C
Hydraulischer Abgleich:?
Art der Heizkörper:alte in Nischen eingebaut
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner:284m²; 9 Personen
Art und Baujahr der Immobilie:massive Bauweise,Flachdach mit Dachpappe; 1973
Erfolgte Modernisierungen:-
Weitere geplante Modernisierungen:Satteldach vll. mit 0,14uW
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ?
Zusammenschluss von Nachbarhäusern:-
Gas Spezialheizkessel:DIN 702 Teil 3
Bauart I: Kessel I 2HL
Typ:G134 LP 30-5
Wärmeleistung 30kW
Wärmebelastung:32,2kW
Erdgas 20mbar
Kesselwasserinhalt: 32ltr.
Vorlauftemperatur 110°C
Abgastemperatur 82°C
Ich würde gerne wissen ob sich bei dieser Ausgangssituation ein BHKW lohnt und wenn ja welche Geräte/Marken Ihr empfehlen würdet.
Wenn noch Fragen bestehen, bezüglich Heizung/Immobilie einfach schreiben ich versuche es dann zu beantworten.
Ich bedanke mich schonmal im Vorfeld bei euch.
Gruß Christian