Ecopower 1.0: Fernwartung durch Vaillant?

  • So Das Problem ist gelöst,
    Vielen Dank an BHKWFRANK.
    Er hat mir das ganze Wochenende tapfer zur Seite gestanden und hat mich bei der Fehlersuche unterstützt.
    Letztendlich kamen zwei Sachen zusammen. Vaillant hat mein Dyndnszugang neu aufgesetzt.
    Danach klappte es aber immernoch nicht. Die IP wurde übermittelt, aber man konnte nicht auf das BHKW zugreifen.
    Das nächste Problem war, das mir die Vaillanthotline die Netzwerkeinstellungen am Telefon für den Systemregler falsch gesagt hat. Bei mir war die IPadresse und die Gatewayadresse die gleiche. Also beide hatten am Ende eine 10. Die Gatewayadresse hätte aber auf 1 enden müssen.
    Danach war alles kein Problem mehr. Die Übertragung funktioniert auch perfekt mit AVM Powerline aus dem Keller zur Fritzbox.
    Danke für die Hinweise und die Hilfen.
    Eins ist mal Fakt. Meine Fritzbox kenne ich nun in und Auswendig.

  • Kann Vaillant auf mein BHKW zugreifen,


    Hallo liebe Comunity,


    bin selbst noch in der Entscheidungsphase für einen eco 1.0. Ein kritischer Punkt ist bei mir die Fernabfrage. Ihr seid Euch doch sicher im Klaren, das das eine risikobehaftete Öffnung Eures Hausnetztes ist! Ihr könnte den Zugriff (Fremder) nicht sinnvoll einschränken. Sobald ihr die Abschottung Eures Hausnetzes aufgebt, seid ihr natürlich auf mehren Ebenen angreifbar. Und ob die Vaillant Zugriffssoftware manipulationssicher ist, ist auch nicht gewährleistet!


    Vaillant bietet ja in seinen Wartungsverträgrn auch eine Option für "Unwillige" an. Der zusätzliche "Strafzoll" liegt wohl bei etwa 108€/Jahr und einigen Verpflichtungen seitens des Betreibers- etwa das er selbst den Laufzeitzähler abliest und diesen mit Zeitvorlauf Vaillant meldet....

    Eventuelle Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen. ;-_

  • Ihr könnte den Zugriff (Fremder) nicht sinnvoll einschränken.


    Mit einer guten Firewal kann man die Zugriffe nur für ganz bestimmte Nutzer zulassen und andere den Zugriff komplett verweigern. Auch sollte man die DynDNS nicht öffentlich bekannt machen. Da sind dann Trojaner usw. wesentlich gefährlicher.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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  • Vaillant bietet ja in seinen Wartungsverträgrn auch eine Option für "Unwillige" an. Der zusätzliche "Strafzoll" liegt wohl bei etwa 108€/Jahr und einigen Verpflichtungen seitens des Betreibers- etwa das er selbst den Laufzeitzähler abliest und diesen mit Zeitvorlauf Vaillant meldet....


    Genau: Bei mir steht im Vollwartungszugang dazu, dass man wenn der eco 1.0 nicht per Fernwartung erreichbar ist, ca. drei Wochen vor dem Wartungstermin bei PowerPlus anrufen soll. Mehrpreis ohne Fernwartung sind 128,52 Euro inkl. MWst, pro Jahr, das sind genau Deine 108 Euro netto.


  • Mit einer guten Firewal kann man die Zugriffe nur für ganz bestimmte Nutzer zulassen und andere den Zugriff komplett verweigern. Auch sollte man die DynDNS nicht öffentlich bekannt machen. Da sind dann Trojaner usw. wesentlich gefährlicher.

    Keine Ahnung ob das als Scherz gemeint war??? DynDns lebt ja davon das man seine dynamische IP bekannt macht sonst wäre der Service ja unsinnig. Das mit der Firewall kann ich auch nicht nachvollziehen, da müsste Vaillant ja Username/PWD mit hinterlegen - glaube nicht das die das machen oder doch? Wenn ja kann ich ja auch meine Ports umbiegen und Vaillant einen Service über 81->80 anbieten....

  • Was verbirgt sich denn hinter diesen 108 € Netto-Euronen für eine Leistung ?


    Doriar hats oben Option für "Unwillige "genannt. Man könnte es auch Mehraufwand für Nicht-einfach-draufschauen-können nennen... eco ohne Fernwartung hat für Vaillant halt den Nachteil, dass sie in den zehn Jahren vielleicht ein paar mal mehr rausfahren müssen zum Kunden um Sachen nachzusehen / anzupassen, die sie sonst remote machen könnten.


    Dirk - macht heute den Erklärbärhase für Vaillant ;)

  • Aus meinem Studium mit Vorlesung Netze weiß ich, dass eine Firewall mit einem geöffneten Port schon ein Sicherheitsrisiko darstellt. Nur ohne Portöffnung geht es leider nicht. Es ist auch ziemlich schwer über den offenen Port in der Firewall das ganze Netz hinter dieser lahm zu legen. Man muss schon Experte sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass man selber gehackt wird, ist jedoch eher als sehr klein einzuschätzen.
    Wer aber ein generelles Problem zu IT-Sicherheit und Internetnutzung hat, der sollte es erst gar nicht benutzen.

  • Ohhhh - sind die schon so weit, z.B. Öl-, Zündkerzen- und LuFi-Wechsel "drahtlos" machen zu können ??? ?(:D Die Abgase könnte man ja vielleicht auch noch in ein Reagenzglas... :rolleyes: