Da es hier im Board aber viele begeisterte Mikro-BHKW-Betreiber gibt, frage ich mich, wie andere auf positive Ergebnisse kommen ... (?)
Das ist wie mit den Äpfel und den Birnen oder anders gesagt: "Glaube keiner Berechnung die du nicht selbst gefälscht hast."
Aber Spass beiseite. Viel hängt davon ab, welche örtlichen Gegebenheiten vorliegen. z.B. wie hoch ist der Gaspreis, der Strompreis, wie viel von dem Strom kann ich selbst verbrauchen oder an Mieter verkaufen, was vergütet mir der Netzbetreiber (EEX-Preis).
Zukünftig werden auch die steigende EEG- und KWK-Umlagen die Wirtschaftlichkeit verbessern, wenn der Strom selbst genutzt wird. Entscheidend ist auch was Du als Investition ansetzt. Der Mehrpreis des BHKWs gegenüber ein Brennwertgerät beträgt ca. den Modulpreis des BHKWS, wenn ich die Heizung sowieso erneuern möchte. Die zusätzliche Einsparung durch den BHKW-Einsatz muss man dann auf die Mehrinvestition beziehen, denn eine Investition für eine neue Heizung muss ich dann eh bezahlen. Das ROI beträgt dann ca. 7 bis 8 Jahre. Bei steigenden Energiepreisen wird aber die Investition immer rentabler.
Beim ecopower 1.0 liegen die Mehrkosten bei ca. 7500 bis 8000€ netto.
Ich habe eine paar Musterzahlen angehängt, die mal die Größenordnung verdeutlichen sollen, mit einem Vergleich alt zu neu.