Dachs HKA: Kaltstart/Laufzeit

  • Also wal im Ernst, ich rate lasst bitte die Finger vom Kondener.


    Wenn es jemand ausprobiert, bitte informiere uns ( mich ) ob und wie es geklappt hat.


    Ich denke das es nichts bringt, ich selbst habe wie gesagt, eine Luft-Wasser Wärmepumpe die Wärme der Außenluft einsammelt und in mein Einfamilienhaus pumpt.


    Natürlich nur mit dem grünen Dachstrom :D


    Nie würde ich eckelhaften Atomstrom verweden...... :D


    Meine WP wird nur freigeschaltet, wenn Überschussstrom besteht ( Der Impulsgeber der Einspeisezählers blinkt ) und viel Wärme benötigt wird.


    So kommt mein Dachs auch auf 200 % Wirkungsgrad :D

  • @Dachsfan,


    Zitat

    Also mal im Ernst, ich rate lasst bitte die Finger vom Kondener.


    Was meinst Du damit? Ich habe niemand aufgefordert am Kondenser was zu machen!


    Sei doch bitte so lieb ^^ und lese alle Info vorher. Es ist eine völlig andere Schaltungs-Idee.
    Am Kondenser wird überhaupt nichts verändert oder gemacht. Er wird nur von einer anderen Quelle gekühlt und das mit Zwangsveriegelung (Sicherheits-Schaltung).
    Diese Kühlung vermeidet das Problem wenn die Rücklauf-Temperatur hoch ist, wo er ja nicht effizient arbeitet.
    Das ist alles. Es ging am Ende nur noch darum ob 25 Grad Kühlwasser Probleme machen könnte.


    PS: Das ist eine Einbindung die so nicht angeboten wird. Deshalb Nachahmung auf eigene Gefahr ! Das ist nur ein Brain-Storming! :rolleyes:


    Gruss
    Spornrad

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • So meinte ich das doch gar nicht.


    Ich wollte nur sagen, das dies zu wenig bringt, besser ist, wie ich es mache mit einer Standart WP so für 1.000 € ( aufwärts ) 2 kW elektrisch bei Außen Temperaturen von > 5 Grad etwa 10 kW Wärme machen.


    Dann habe ich etwa 110 % Wärmewirkungsgrad bei > 3kW Reststrom


    Mehr wollte ich doch nicht sagen..... :-@

  • Danke Dachsfan,


    alles klar jetzt. Das es nicht riesig viel bring ist mir klar. Ich habe dann nur immer optimalen Wirkungsgrad.


    In meinem Fall habe ich so ne Wärmepumpe (Wasser/Wasser) for free die nicht genutzt wird..... :(


    Die soll eine nützliche Aufgabe bekommen. :D


    Gruss
    Spornrad

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  • Ah, da will jemand ...spielen ... :D


    Welche elektrische Leistung ???? ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Das bringt mich auf eine Idee (y)
    ich hab eine große Scheune, 7 mal 14 Meter mit nicht isoliertem Pfannendach, wo´s auch im Winter immer noch ein paar Grad wärmer ist als draußen. Da könnte doch ne kleine Wärmepume, (Luft/Wasser) mit kleiner elektrischer Leistung und an die Dachslaufzeit gekoppelt noch richtig was bringen? oder was meint ihr?


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • @ Dachsfan wir wollen doch sachlich bleiben. Wenn Du die Beitraege richtig gelesen haettest, sprachen wir von Wasser/Wasser WPA. Da sieht es mit der Kennzahl deutlich besser aus.


    @dhyanesch, der dachs foerdert in der Stunde zwischen 300 und 1000 liter, je nach Ruecklauftemeperatur.


    Wenn weiteres "Brainstorming" gewuenscht ist, nur zu. Es gibt viele interessante Moeglichkeiten.



    Gruesse von der warmen Insel


    Richart

  • das Split-Klimagerät ist eine Luft - Wasser WP.


    Darauf bezog sich mein Beitrag.



    Wenn ich aus dem Kondenser mit einer Wasser-Wasser WP ( welche Leistung soll die denn haben - bitte Typ benennen ) Wärme entnehme, ist die Wärmemenge auf den Energieinhalt des Abgases begrenzt. Dieser dürfte 3 - 4 kW ( Erdgas ) nicht überschreiten.


    Ich würde mal gern eine angedachte Wirtschaftlichkeitsüberlegung interessieren, denn etwa 1 - 1,8 kW Wärmegewinn habe ich auch ohne WP.

  • Bezug nehmend auf die vorran gegangenen Postings habe ich Dachsfan im persoenlichen Gespraech auf die entsprechenden Produkte aufmerksam gemacht. Auch hat de Kondenser in Abhaengikeit von Ruecklauftemperatur bis zu 5 kW Leistung , so das sich eine solche Loesung ( Dachs+Kondenser+WPA) durchaus positiv darstellen wuerde.
    Wie gesagt dies ist nur ein Brainstorming.


    Gruesse von der nicht mehr ganz so warmen Insel


    Richart

  • @Der mit dem Dachs tanzt,


    danke für die Klarstellung. In Verbindung mit überschüssigem Strom ist die Sache durchaus positiv zu sehen, zumal man dann ja auch noch andere Niedertemperatur Quellen anzapfen könnte.
    Bis zu 5 KW ist ja schon was und wenn man alles aus dem eingesetzten Brennstoff rausholen kann ist das für die Umwelt auf jeden Fall besser.


    Gruss
    aus dem heute sonnigen Taunus


    Werner

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  • Hallo,


    5 kW Leistungsgewinn aus dem Kondensor halte ich für unwahrscheinlich.
    Mir ist bekannt, dass der Wirkungsgrad durch Brennwertausnutzung um 9 bis 10 % steigt. Das wären beim Dachs ca. 1,8 kW.


    Welche Angaben macht Senertec zur Kondenserleistung? Ich habe noch kein Datenblatt gesehen.


    Weiterhin denke ich, für die optimale Nutzung der Wärmepumpe brauche ich Heizflächen mit geringen Rücklauftemperaturen. Sind diese schon vorhanden ist es einfacher diese gleich an den Kondensor anzuschließen. Die einfachste Lösung ist immer die beste.


    Außerdem erinnert mich diese Kombination stark an meinen Arbeitskollegen. Dem hat ein verkaufsstarker Heizungsbauer zur Nutzung der Abwärme von Ölkessel und Tiefkühltruhe eine viel zu große Luft-Wärmepumpe in den Heizraum gesetzt.
    Arbeitet diese, wird der Heizraum zur Kühlzelle. Natürlich werden durch Wand und Decke auch andere Räume gekühlt. Das anfallende Kondenswasser an kalten Türen und Wänden bietet eine gute Basis für Schimmel.
    Die maximale Abgabeleistung der Wärmepumpe darf allso nur 2 kW betragen, sonst kühle ich außer dem Kondensor auch noch die Umgebungsluft ab.



    Mit freundlichen Grüßen