Hallo,
ich bin auch ein "Neuer", der Hilfe bei der Auswahl der passenden Anlage braucht.
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 11.000 kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 62.000 kWh
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Erdgas
Alter und Typ der der Heiztechnik: Gasheizung (Vissmann, 36 kW Nennleistung), Bj. 1992
Art der Warmwasserbereitung: Zentral mit Kreislaufpumpe
Pufferspeicher, Solarthermie: 200 l, keine Solarthermie (baulich nicht praktikabel)
Temperaturen der Heizkreise: 2 Heizkreise, 60° Vorlauf
Hydraulischer Abgleich: nein
Art der Heizkörper: 30 Röhrenheizkörper
Immobilie und Rahmendaten
Es handelt sich um eine Kombination aus einem Altbau (100 qm, ca. 1920)
und einem Neubau (220 qm, 1992). Der Neubau wird bewohnt (5 Personen),
der Altbau wird als psychotherapeutische Praxis genutzt. Die derzeitige
Zentralheizung beheizt beide Gebäudeteile. Die Warmwasserbereitung
versorgt "nur" den Neubau. Im Altbau wird das Warmwasser über
Durchlauferhitzer bereitgestellt.
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 320 qm, davon Wohnraum 220 qm (5 Personen), Praxisräume 100 qm.
Art und Baujahr der Immobilie: Neubau 1993 (220 qm), Altbau ca. 1920 (100 qm) (werden beide von der selben Zentralheizung beheizt)
Erfolgte Modernisierungen: neue Fenster mit Doppelverglasung im Altbau
Weitere geplante Modernisierungen: ggf. Dachisolierung, Hohlraumdämmung im Altbau
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein
Zusammenschluss von Nachbarhäusern: nein
In dem Haus gibt es neben den üblichen Verbrauchern eine Sauna (wird im Schnitt ca. 25 mal pro Jahr verwendet). Darüber hinaus laufen einige Rechner z.T. 24/7, andere zumindest tagsüber ständig. Ich gehe davon aus, dass der Grundbedarf eher etwas über dem Durchschnitt liegt. (Wo immer der auch liegt...)
Mir wurde ein Vaillant ecoPower 1.0 empfohlen. Auch ein ecoPower 3.0 war im Gespräch. Allerdings schien der Gesprächspartner nur die Vaillant-Geräte im Angebot zu haben. Außerdem habe ich keine nachvollziehbaren Wirtschaftlichkeitsberechnungen bekommen. Die würden mich aber sehr interessieren. Dabei bestünde die Möglichkeit, die Anlage komplett selbst zu finanzieren.
Über ein paar Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen.
LG,
freefall