Dachs: Warmwasser in Ordnung, Heizung Kalt

  • Das ist doch dann aber nicht mein Problem, sondern das Problem des Heizungsmonteurs/Firma die das alles macht, bzw. hat ja der Grundversorger (SVO) die Rücklaufsperre selber rausgenommen aus dem Zähler.

  • Da kann ich Frank Drux nur zustimmen - solange keine ordnungsgemäße Abnahme durch den Netzbetreiber stattgefunden hat läuft Dein Dachs illegal !!!


    Das ist nicht ganz richtig.


    Eine Inbetriebnahme mit dem Netzbetreiber halte ich nicht für erforderlich. Dafür kenne ich keine Anspruchsgrundlage des Netzbetreibers.


    Der Netzbetreiber muss lediglich in Kenntnis gesetzt werden und eine angemessene Frist erhalten einen 2-Ri-Zähler zu setzen. Tut er das nicht, würde ich als Betreiber auch einfach selbst einen 2-Ri-Zähler in Reihe zum bisherigen Zähler installieren und die Anlage in Betrieb nehmen.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Wie gesagt ich hab da keinen Plan von es macht hier alles die Firma wo wir den Dachs herhaben, auch den Termin für den Zählertausch mit dem Grundversorger etc. läuft alles über diese Firma ich denke mal schon das die Wissen was die da tun oder nicht? Selbst die Tarif wechsel Strom/Gas von Senertec etc. macht diese Firma.


    Und wenn die da Bockmist macht dann ist das doch deren Problem und nicht meins oder nicht? Die müssen doch dann für die nicht Ordnungsgemäße Inbetriebnahme haften und nicht ich als Kunde? Oder muss ich dann immer wenn ich eine Heizung wechseln lassen erst bei der HWK anrufen und ein gutachten für mehrere 100€ erstellen lassen ob alles Ordnungsgemäß installiert und angemeldet ist?


    Wenn ich den Dachs jetzt einfach so ausschalten stehe ich ja komplett ohne WW, Heizung usw. da kann ja auch nicht sinn der Sache sein. Denn Dachs kein Strom = Gastherme kein Strom, da diese ja irgendwie ihren Strom über die MSR2 Steuerung vom Dachs bezieht.

  • Ich hoffe nur das der Dachs hält was versprochen wurde hatten bisher niedrigste Jahr 67500m³ Gas Verbrauch und im höchsten Jahr 95000m³ Gasverbrauch und um die 12000kW Strom im Jahr mit einer Glöckner irgendwas (nicht Elco Glöckner sondern hies anders die Firma, denke man die hies früher so) Atmon 25 oder so ähnlich ca. 30 Jahre alt. Laut Senertec Rechnung kommt der Dachs auf ca. 4800 bh im Jahr und unser Monteur hat ziemlich das gleiche errechnet, na mal abwarten


    Hallo Saro,


    dann bin ich mal gespannt auf Deine erste Abrechnung! Ich tippe, Du kommst nicht mehr als auf 3.500 Std. Warum hast Du Dir einen Dachs zugelegt, ich finde, dass die thermische Leistung nicht zu Deinem Objekt passt. Ich denke, dass der Markt passendere Angegote bereitgehalten hätte.


    Dennoch viel Spaß mit Deinem neuen Dachs :thumbup:


    Viele Grüße


    Bernigo

  • Warum hast Du Dir einen Dachs zugelegt


    Um meine Nebekosten zu reduzieren, einen Gewinn möchte ich mit dem Dachs hingegen nicht einfahren. Als ich vom Grundversorger weg gewechselt bin wollte der Grundversorger zum Schluss rund 1.200€ im Monat an Abschlagszahlung für Strom-/Wasser/Gas, ich hoffe mit dem Dachs meine nebenkosten von aktuell ca. 850€ pro Monat auf so 200€ zu senken. Wie gesagt Haus ist ein Mehrfamilienhaus (Altbau) mit aktuell 4 Familien ala 7 Erwachsenen und 2 Kindern.


    Edit: Aktuell zahle ich rund 350€ Strom und 500€ Gas Monatlich... am Ende des Jahres trotzdem oft Nachzahlungen im 4 stelligen Bereich.



    ich finde, dass die thermische Leistung nicht zu Deinem Objekt passt. Ich denke, dass der Markt passendere Angegote bereitgehalten hätte.


    Ich habe das genommen was mir die Monteure (habe mehrere Angebote eingeholt) empfohlen hat :) Von dem BHKWs anderer Hersteller wie Vaillant, Viesmann und Buderus haben mir der Monteure explizit abgeraten da diese mit deren Geräte nur Probleme haben, zu unausgereift.

  • Bei den Verbrauchsdaten ist der Dachs wirklich nicht die beste Wahl... besser vorher im Forum informieren ;)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Naja ich habe mich ja vorher informiert und überall stand ab 4000bh lohnt der Dachs ich komme nach diversen Angeboten auf 4500bh bis 5000bh im Jahr :)


    Am Anfang stand auch Pellet Heizung im raum, aber aufgrund der lärm belästigung und Platzbedarf dann rausgefallen. Mir haben zumindest einige Pelletheizungsbesitzer (Privat) davon abgeraten zu laut, Pellets werden immer teurer usw.


    Edit: Hab mich beim Verbrauch übrigens vertan kw/h, nicht m³ falls das überhaupt einen Unterschied macht. Aktuell läuft der Dachs ca. 6-7h Täglich bei Aussentemperaturen von 20-22° wobei sicher noch Optimierungsmöglichkeiten vorhanden sind.


    Die 67500kw/h Gas Verbrauch waren letzten Winter wo man die Heizung praktisch garnicht gebraucht hat, zumindest hier hat es weder groß gefroren noch lag mal groß schnee.

  • Hallo Saro2002,


    wenn ich hier so lese, dass du dir eine monatliche Ersparnis von 650 Euro durch den Dachs versprichst, wirst du wohl enttäuscht werden. Das geht bei deinem Stromverbrauch nicht mal theoretisch. Ich halte, wenn es gut läuft, 200 Euro aus vermiedenem Strombezug und Stromverkauf an den Netzbetreiber für möglich. Nach Abzug von Wartungskosten und Abschreibung bzw. monatlicher Kredittilgung hast du höhere Ausgaben, als vor dem Dachs.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich habe einen Vollwartungsvertrag für 70€ Monatlich inkl. Ersatzteile sind da schon mit drinn, laut Senertec würden sogar Jährlich 2000€ Gewinn drinn.


    Aber wie gesagt für mich gab es keine großen Alternativen... Wärmepumpen würde Streit wegen Geräuschbelästigung mit den Nachbarn geben (Stadtgebiet). Pellets habe ich nach Gesprächen mit Besitzern selbiger ebenfalls gestrichen und BHKW haben mir nunmal alle lokalen Monteure zu dem Dachs geraten und von Vaillant etc. abgeraten.


    Solar naja ist nichtmal mehr der Rede wert nach Streichen sämtlicher Förderungen.


    P.S. Und Stromsparen brauch ich auch nicht mehr, jetzt isses nicht schlimm wenn man mal einfach was nebenbei laufen lässt.


    Eine normale Gastherme wäre nicht in Frage gekommen wegen Energiepass, Hausdämmung sorry aber das sieht besch...en aus kommt mir nicht an die Wand. Weder Innen noch aussen und da es massive Ziegelwände sind ist auch eine Wandinnenraumdämmung nicht möglich.


    Und der Kredit ist eine Haus umfinanzierung welche mich 300€ weniger kostet als der alte Kredit im Monat also wieso sollte ich mehr kosten durch den Dachs haben wegen Kredittilgung


    Edit: Achso eine normale Gastherme lagen die Angebote übrigens auch bei ~25000€ für mein Haus also nicht soviel billiger als der Dachs + Spitzenlasttherme mit 40000€.


    Edit 2: Achso und noch vergessen die Wohnfläche wird demnächst von 300m² auf ca. 400-450m² angehoben.


    Edit 3: Also nicht falsch verstehen mich würde nur mal interessieren was denn die "bessere" Alternative wäre, wir waren schliesslich bei 2 Energieberatern, zich Heizungsinfo Veranstaltungen (Allgemein nicht Herstellerspezifisch) und 5 Heizungsinstallateuren und alle haben zu einem BHKW geraten.

  • Hallo,
    lass dich hier nicht verunsicher. Fakt ist du hast einen Dachs und wenn du dich damit beschäftigst und noch hier und da ein wenig verbesserst
    wird das schon passen.
    Fuchs ist sowieso gegen alles............ :-(|__|

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • Lass Dir die Sache nicht madig machen - es ist eh nicht mehr zu ändern.


    Dein Gebäude ist sicher geeignet für ein BHKW aber der Dachs ist leider nicht up to date. Nach dem Motto "auch andere Mütter haben schöne Töchter" hättest Du Dich vorab zb. hier Informieren können Übersicht


    Der Dachs ist Technik von vor 25Jahren, er bringt konstant 5,5KW elt.. Nun verbrauchst Du aber weniger als die Hälfte evt sogar nur 1/3 des Stromes selbst, mußt also den Großteil zu sehr schlechten Konditionen verkaufen - das ist extrem Unwirtschaftlich.


    Dashalb sollte immer der Stromeigenverbrauch bei der BHKW Dimensionierung im Vordergrund stehen, zusätzliche Wärme kann mit einem Kessel viel viel billiger erzeugt werden!!


    Leider berücksichtigen das nur wenige HB´ler sondern verkaufen das was Sie kennen. Bei Energieberatern ist es leider ähnlich da BHKW etwas sehr spezielles ist aber allenfalls Grundwissen zum Thema vorliegt.


    Nach meiner Ansicht wäre ein Gerät zwischen 2 und 4KW evt. modulierend auf bessere Eigenverbrauchsquoten gekommen.


    mfg

  • Also laut den Berechnungen die mir vorliegen werde ich einen Eigenverbrauch von ca. 40% haben, zu wenig? Wie gesagt ich kenne mich da auch nicht so aus habe nichtmal das Grundwissen habe mich halt voll auf die Monteure und Berater usw. verlassen. Dort wurde mir halt immer zum Dachs geraten wie ich ja bereits geschrieben habe und explizit von z.B. den Vaillant, Whispergen, Eco Power und wie sie alle heissen Geräten abgeraten da sie nur Probleme damit haben (ständig Störungen etc.). Ich hatte auch ne Zeitlang das KW BHKW im Blick das ist ja glaub ich Modulierend oder wie man das nennt, habe dann aber keinen Monteur der es hier in der nähe Hannover angeboten bzw. überhaupt kannte/zeigen konnte hat gefunden.


    Ich möchte wie bereits gesagt keinen Gewinn damit erwirtschaften wie evtl. manch einer, sondern einfach meine Nebenkosten senken, für mich ist diese Stromproduktion eben nur ein "Abfall"produkt, er tut es halt wenn er es nicht tun würde müsste er ja trotzdem laufen würde aber garnichts ausser Wärme Produzieren und unsere alte Heizung (Elco Klöckner Atmon 25)hat Garantiert mehr Gas gefressen alleine da die 24,xkW Thermische Leistung laut HB deutlich zu wenig für unser Objekt sind und die Heizung daher unnötig viel lief. Leider findet man nichtsmehr zu der alten Heizung selbst Ersatzteile sind praktisch nichtmehr zu haben, wodurch uns die genauen Daten der Heizung nicht bekannt sind :)


    Wir hätten damals sogar fast von Lichtblick die Heizung bekommen, wollten es dann aber doch nicht mehr und haben abgelehnt.

  • explizit von z.B. den Vaillant, Whispergen, Eco Power und wie sie alle heissen Geräten abgeraten da sie nur Probleme damit haben (ständig Störungen etc.).

    leider völlig falsche Beratung , man verkauft halt was man selbst vertreibt. Störungen haben die genannten Kanditaten zwar andere aber auch nicht mehr als die Dachse. KW hätte Dir nix verkauft - Dein Gebäude ist zu klein für deren Aggregate.

    Zitat

    für mich ist diese Stromproduktion eben nur ein "Abfall"produkt

    Auch der falsche Ansatz, Wärme ist das Abfallprodukt der Stromproduktion. Strom ist die edelste Energieform und deshalb auch am teuersten , Wärme hingegen kann mit jedem Lagerfeuer erzeugt werden.


    Zitat

    Garantiert mehr Gas gefressen alleine da die 24,xkW Thermische Leistung laut HB deutlich zu wenig für unser Objekt

    Auch das ist Nonsens, der Kessel war eher zu groß und hat deswegen öfters getaktet was absolut ineffizient ist. Aber dadurch das der Kessel so schlecht war könntest Du Glück haben und tatsächlich mit BHKW etwas weniger Gas brauchen. Hoffentlich stimmt wenigstens die Einbindung. Scheint mir aber auch nicht ideal zu sein , 6-7h Laufzeit bedeutet 70-80kWh da aktuell fast Hochsommer ist würde das nur für Warmwasser sein ???


    Wie schaut es übrigens mit dem Stromverkauf an die Mieter aus?? Gabs da auch Hilfe von Senertec?


    mfg

  • Es gibt keine Mieter in dem Sinne :) Alles Familie im Haus (gibt auch keinerlei Jährlichen Abrechnungen oder so) bzw. mit Senertec selber habe ich garnichts am Hut der Monteur ist unabhängig hat also in dem Sinne nichts mit Senertec zu tun :) Unser Dachs besitzt nichtmal das Modem.


    bzw. laufzeit nein auch manche Heizkörper laufen bei aktuell draussen 13° teilweise z.B. in den 4 Badezimmern


    Edit: Aber der Hydraulische Abgleich ist noch nicht gemacht, der wird erst morgen gemacht falls das in der Hinsicht was ausmacht.


    bzw. ich habe gerade ein paar Angaben zur alten Therme gefunden:


    Wärmebelastung: 27,3kW
    eingest. Wärmebelastung: 27,3kW
    Nennwärmeleistung: 25kW
    Elektr. Leistungsaufnahme: 600 Watt


    bzw. laut Monteur sollten wir eine Heizung im Bereich von 35kW nehmen, jetzt haben wir halt den Dachs + Oertli Optimat GMR 1024 Condens