Kirsch microBHKW L 4.12 - Jetzt ist es einer mehr!

  • Lieber ein BHKW mit "Rasenmähermotor" als gar keins.


    Oder lieber würd ich mir einen kompletten neuen AustauschRasenmähermotor kaufen, als das ich bei meiner grünen "Deutschen Wertarbeitkiste" den Kolben wechseln lasse, das kostet mehr als das doppelte.

    Meine Beiträge geben meine Meinung wieder und können unsichtbare Smilies und ein wenig Sarkasmus enthalten.
    Wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten.

  • Lieber ein BHKW mit "Rasenmähermotor" als gar keins.

    Jo Frank das stimmt wohl :sehrgut:


    Sind die Ersatzteile für die grüne Kiste echt so teuer ?? bin erschüttert und froh das ich mir keine habe aufschwatzen lassen.

  • Sind die Ersatzteile für die grüne Kiste echt so teuer ??


    Für den Preis vom Kolben mit Buchse beim Grünen bekommst Du beim ecopower den kompletten Motor mit Zündspule, Vergaser usw. Aber Powertherm ist auch nicht besser. Da kostet eine Sicherung 50A Utraflink 57,-€ plus Steuer. ;(

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Boh ehj, beim grünen Tier kostet das Wenige an Teilen wirklich 2.400,- Teuronen?


    Beim Grünen kostet die Zündkerze mal eben locker 157 Teuronen. :crygirl:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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  • Lieber ein BHKW mit "Rasenmähermotor" als gar keins.



    Da halt ich's doch genauso! Das BHKW mit dem Rasenmähermotor war für mich die einzig brauchbare Lösung.
    Es gibt zwar einen HB vor Ort, der die grüne Kiste verbaut, aber eben nur diese, und die war mir zu unflexibel, was die Leistungsabgabe betrifft, da ging's nicht mal vordergründig um den Preis. Ein weiterer Fachbetrieb in der Nähe teilte mir nach Anfrage wegen einer Ecopower-Anlage mit, das würde sich bei mir nicht rentieren und außerdem wolle man sich keinen "Problemkunden" schaffen. |:-( Beim Kirsch-Verbauer angefragt, und auf einmal ging's problemlos. Der ist halt 45km enfernt, aber was hilft's. Ich bekam ein vernünftiges Anlagenkonzept und dazu eine Anlage, die 3-stufig moduliert, die Brennwerttechnik ist bereits inklusive und auch die Anlagensteuerung ist sehr durchdacht.

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
    BHKW Kirsch L 4.12 (2012 bis † 2017), RMB Neotower Living 2.6 (09/2017), Pufferspeicher 800L. mit 8m² Wellrohr-WT,
    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Hallo Franz,
    wie ist der Stand am Kirsch? Hast Du mal ein paar 4kWel Messungen (Strom/Gas) gemacht. Bring uns bitte nochmals auf das Laufende bei Dir.
    Würde mich wirklich sehr interessieren wie sich der kleine 2-Zylinder bei Dir weiter schlägt :beta: . Gruss, KWK


    PS: Bitte miss doch auch bitte mal die wahre elektr. Leistung delta kWh / Zeitdauer mit. Der Kirsch soll wohl, keine Stelle hinterm Komma anzeigen.

  • gelieferte m³ Gas x Zustandszahl Z x Hu = zugeführte Energie in kWh


    würde also in meinem Fall heißen 1m³ x 0,9047 x 11,22kWh/m³ = 10,15kWh/m³ (Zustandszahl laut Gasabrechnung)


    Bitte nochmals prüfen, wahrscheinlich weist Deine Rechnung Ho also den Brennwert aus. Für el-Wirkunggrad verwenden wir Hu. Erhöht die Wirkungsgrad im Vergleich zu den ersten Daten um +11% rel

  • Bring uns bitte nochmals auf das Laufende bei Dir.


    Hallo KWK, ich hab leider noch keine Verbrauchswerte bei 4kWel. ermittelt. Das mach ich, aber erst wenn im Herbst der Wärmebedarf wieder höher ist. Zur Zeit lasse ich die Kiste nur mit 2kWel. oder 3kWel. laufen, das reicht zur Zeit völlig aus. Aufgrund der bisher gemachten Verbrauchsermittlungen gehe ich da eh lieber auf 3kWel.
    Wegen der Leistungsberechnung: 11,22kWh/m³ ist laut Energienetze Bayern der Referenzbrennwert und nach meiner Gasrechnung der Mittelwert der jeweiligen Brennwerte laut Abrechnung.

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
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    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh


  • Guten Tag allerseits...
    die Schaltung zur Zählerkaskade würde mich interessieren.
    Ich habe sie hier schon gesucht,bin aber wahrscheinlich zu d......
    Über einen Link wäre ich dankbar.

    Lügger Elektroanlagen GmbH
    Bitterfelder Straße 25
    12681 Berlin

  • Vielen Dank,ich habe nämlich einen Kunden für genau dieses Problem und habe schon geschwitzt...

    Lügger Elektroanlagen GmbH
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  • Hallo Forengemeinde, jetzt muß ich mich mal wieder melden.


    3 Monate nach Inbetriebnahme habe ich jetzt festgestellt, daß gleich
    mehrere Anschlüsse falsch an die Steuerung angeschlossen wurden!




    Bei der Feststellung der Fehler half zum einen die Monitoringsoftware
    vom BHKW und zum anderen auch etwas Zufall mit.




    Nachdem es jetzt ein paar Tage relativ kühl war, habe ich gestern in 2
    Räumen die Heizkörper etwas aufgedreht. Der eine wurde erst garnicht
    warm, denn das Ventil ist nach 3 Monaten ohne Heizbetrieb einfach
    hängen geblieben. Das war gleich beseitigt: Thermostatkopf abgenommen,
    Ventilnadel mit einer Zange vorsichtig herausgezogen und etwas bewegt -
    Problem gelöst.


    Danach hab ich mit der Monitoringsoftware den Temperaturverlauf des
    Heizkreises beobachtet: Vorlauftemp. 65°C, Rücklauftemp 70°C, und das
    bei einer Außentemperatur von +12°C! Wenn das tatsächlich ginge, würde
    ich mir das patentieren lassen!. Die Vorlauftemp. dürfte bei diesen
    Außentemperaturen, elektronisch geregelter Heizkurve und
    funktionierender Rücklaufbeimischung höchsten 40°C haben. Also bin ich
    mit Schraubendreher und Taschenlampe bewaffnet ab in den Keller,
    Anschlußkasten aufgeschraubt und erst mal den Anschußplan studiert und
    mit dem Ist-Zustand verglichen.


    Ergebnis: Die Fühler für Speichertemperatur unten sowie Vorlauf- und
    Rücklauftemp. vom Heizkreis waren total vertauscht, die Anschlüsse für
    die Mischersteuerung waren ebenfalls vertauscht, so daß dieser nicht
    Regeln konnte. So kam es dann eben zu einer Vorlauftemperatur die
    gleich der Temperatur des Puffers im oberen Bereich entspricht.




    Jetzt ist eben da nur die Frage: Wer hat's verbockt? Der Elektriker,
    der mit der Anlagenverdrahtung beauftragt war, oder der HBler, der das
    eigentlich bei der Inbetriebnahme hätte Prüfen sollen?




    Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum die Monitoringsoftware
    bei der Rücklauftemp. des Heizkreises selbst ohne Heizbetrieb immer
    einen höheren Wert ausgibt als beim Vorlauf und warum die Temperatur im
    Speicher unten immer nur um ca. 25-30°C angezeigt wird, obwohl sich das
    Anschlußrohr vom BHKW-Vorlauf viel wärmer angefühlt hat.





    Jetzt paßt's jedefalls, denn selbst ist der Mann!


    Dann wär da noch eine Frage:

    Der Pufferspeicher wurde mit Leitungswasser befüllt. Kirsch verlangt eine Wasserqualität nach VDI 2035. Auf einen Schlammabscheider wurde ebenfalls großzügig verzichtet, obwohl dieser laut Installationsvorschriften drin sein sollte.

    Wäre hier angeraten, vom Heizi Nachbesserung zu verlangen?



    So wie ich das sehe, wäre wohl am Besten gewesen, lange und ausführlich hier im Forum zu lesen und anschließend das ganze selbst in die Hand zu nehmen ?(

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
    BHKW Kirsch L 4.12 (2012 bis † 2017), RMB Neotower Living 2.6 (09/2017), Pufferspeicher 800L. mit 8m² Wellrohr-WT,
    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Jetzt ist eben da nur die Frage: Wer hat's verbockt? Der Elektriker,
    der mit der Anlagenverdrahtung beauftragt war, oder der HBler, der das eigentlich bei der Inbetriebnahme hätte Prüfen sollen?


    Ist doch Wurst (passt doch irgendwie :whistling: ). Der der den Gesamtauftrag hatte ist verantwortlich. Oder hast Du die Aufträge getrennt vergeben. Dann hast Du das Problem an der Backe. ;(


    Der Pufferspeicher wurde mit Leitungswasser befüllt. Kirsch verlangt eine Wasserqualität nach VDI 2035. Auf einen Schlammabscheider wurde ebenfalls großzügig verzichtet, obwohl dieser laut Installationsvorschriften drin sein sollte.


    Ich würde eine Nachbesserung verlangen. Der Schlamm wird irgendwann zum großen Problem werden. Vaillant verlangt es jetzt auch und lehnt im schlimmsten Fall sogar die Garantie ab. Du kannst aber, wenn es nicht anders geht, Zitronensäure (gibt es im Supermarkt bei den Reinigungsmittel in Pulverform) einfüllen. Das neutralisiert den im Wasser enthaltenen Kalk. 8o

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
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    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)