Auslegung Transformator????

  • Hallo!!!


    ich habe ein Problem und zwar möchte ich ein BHKW planen und auslegen. Aber nach einigen stunden googeln bin ich verwirrter wie am anfang. und zwar kurz zu meinem problem.


    Ich habe einen generator dann kommt ein Trafo dann ein Frequenumrichter anschließend die anbindung zur niederspannungshauptverteilung anschließend wieder ein trafo und dann die anbindung zum mittelspannungsnetz.


    generator -> trafo (???????) -> frequenzumrichter(60 hz zu 50 hz) -> nshv (400 V) -> trafo (wirkleistung 1500 kw; scheinleistung2000 kva) ; mittelspannungsnetz (6 kV)


    soooo und nun kurz was ich wissen möchte!


    1.) der trafo (orangene kennzeichnung) hat die oben angegeben leistungen. heißt das nun für mich das mein generator eine max. leistung von 1500 kw haben darf bzw. kann??????


    2.) wenn ich nun den trafo (blaue kennzeichnung ) auslegen möchte wie soll ich das tun!! also angenommen ich habe nun meine leistung des generator mit 1500 kw und wie soll nun der trafo auseglegt werden. wie oben beschrieben befindet sich nach dem trafo (blaue kennzeichnung) noch ein frequenzumrichter, welche die frquenz von 60 hz auf 50 hz ändert und erst dann komm die niederspannungshauptverteilung mit 400 v und 50 hz!! aber ich habe keine ahnung wie ich den trafo auslegen soll bzw. nach welchen krtirien ich das machen muss!!


    wäre sehr dankbar wenn mir weitergeholfen wird, da ich im moment nicht weiter weiß!!


    danke im voraus und schöne feiertage :)

  • Hallo Yasmin,


    1500KW ist nicht gerade klein und ich kenne mich mit solch großen Anlagen auch nicht aus. ABER es ist für mich nicht nachvollziehbar warum erst Drehstrom mit 60Hz erzeugt dann transformiert (auf welche Spannung??) und dann nochmal auf 50Hz gerichtet werden soll.


    Das ganze macht keinen Sinn weil es :


    A, möglich wäre ohne Trafo und FR gleich 50Hz zu erzeugen -> Antriebsmaschine 1500 oder 750 U/min


    B, wenn es sich um einen Zwischenkreis (zb Gleichstromgenerator) handeln würde kein Trafo nötig/möglich ist


    C, mir keine Mittelspannung mit 6kV bekannt ist - ausser bei der Bahn aber dort mit 60Hz



    oder geht es hier um die Lösung einer Aufgabe nach diesem Schema ???


    http://www.ilea.uni-stuttgart.…n/eetii/ueb/aufgabe_5.pdf

  • Ich kann das Ganze überhaupt nicht nachvollziehen.
    Was soll der erste Trafo und der Frequenzumrichter?


    Zum zweiten Trafo -
    ein Trafo kann nicht auf Dauerlast mit der Maximalleistung betrieben werden.


    Und ganz allgemein:
    Das muss ein Elektrotechniker bzw. Elektroingenieur planen - allein schon aufgrund der vielen sicherheitstechnischen Bestimmungen und den technischen Anschlussbestimmungen. Ganz davon abgesehen - diese Anlage ist genehmigungsbedürftig nach 4. BImSchV...

  • Ich kann das Ganze überhaupt nicht nachvollziehen.



    Das ist doch nicht Realität, da gehts um Akademisches


    Also


    Betrieb BHKW im Kesselhaus?????


    Zitat

    kurz zu mir: ich bin zurzeit dabei eine wissenschaftliche arbeit über eine bhkw anlage zu schreiben.
    sooo und ich bin nun seit ca. 3 wochen dabei, jedoch weiß ich nicht allzu viel über bhkw´s und muss mich durchlesen!!!


    Also seits etwas höflicher zu Frauen im Forum :blush2:


    Und an die Schreiberin des ersten Beitrags
    könnte man das bitte so schildern, das man(n) ansatzweise es versteht
    um was es gehen könnt ( moduliertes BHKW mit 6000V Generator :glaskugel:@:pille|:-( )
    weil sonst kommen wieder Chovisprüche, wie Frauen haben kein Ahnung von Technik
    und sowas wäre ja Politisch völlig Unkorrekt :strafe:

  • Hallo!


    Also es war nur eine Frage und wenn ich die Frage nicht verständlich genug formuliert habe dann braucht ihr das nur zu sagen!


    @ alikante: also ich habe eine stromerzeugende Anlage (es sind zwei Module mit je 800 kW Einzelleistung, somit beträgt die Gesamtleistung 1600 kW). Mit modul ist hier jetzt gemeint: dieselverbrennungsmotor + generator = 800 kW !!!!


    die anlage wird mit 60 Hz betrieben, da hierfür für den verbrennungsmotor tests mit dieser frequenz fehlen!!


    so und nun bitte nochmals als Bestätigung!


    ich brauche keinen Trafo zwischen Generator und Niederspannungshauptverteilung ! in diesem Fall nur den Frequenzumrichter?? ist das soweit richtig?????


    Gruß Yasmin

  • Also mit Hilfe eines rückspeisefähigen Frequenzumrichter kann ich die Frequenz zu allererst umrichten und dann den strom in das eigene Netz einspeisen!! ist das nun richtig ?


    und nochmals bitte zur Bestätigung -> ich brauche KEINEN Trafo zwischen Generator und Niederspannungshauptverteilung??


    manfred : eine Frage hätte ich da noch! wenn ich zwei Module habe mit je 800 kW Leistung -> brauche ich dann zwei rückspeisefähige Frequenzumrichter ? also ich meine für jede Anlage einen?? Oder ist es möglich für die Gesamtleistung von 1600 kW den Frquenzumrichter auszulegen?


    Gruß

  • Also mit Hilfe eines rückspeisefähigen Frequenzumrichter kann ich die Frequenz zu allererst umrichten und dann den strom in das eigene Netz einspeisen!! ist das nun richtig ?


    Ja


    Wenn die Generatorenwerte im Berreich liegen die der Frequenzumformer verträgt
    ( gibt sicher auch abartiges, z.B. Gleichstromgeneratoren die wieder was extrigs brauche
    eher sehr selten )


    ich brauche KEINEN Trafo zwischen Generator und Niederspannungshauptverteilung??


    Ja


    wenn ich zwei Module habe mit je 800 kW Leistung -> brauche ich dann zwei rückspeisefähige Frequenzumrichter ?


    Wenn ich les es sind Teststände Ja weil die verschiedene Werte annehmen können.


    Wäre Sichergestellt das die 2 Aggregate immer gleiche Kapriolen Schlagen
    wäre Theoretisch einer denkbar, aber ob Sinnvoll ( Kleinere Geräte sind
    näher an der Serie ) ?(

  • Danke!!!! hast mir sehr weitergeholfen!! :)



    Vorsicht mit sollen Äußerungen i bin a Grantler


    http://www.youtube.com/watch?v=J9ixb9UsLvU



    und noch eins bevor es da Rüffel gibt von dem Lehrkörper der gehoben Bildung


    und dann den strom in das eigene Netz einspeisen!! ist das nun richtig ?


    Es ist sicher zustellen ( wenn das eigene Netz Netz parallel zum allgemeinen Netz ist ist es das meist
    ( sollte trotzdem geprüft werden )) das genug Verbraucher vorhanden ( Zeitgleich ) die das auch aufbrauchen
    was von den Generatoren kommt.


    Was soll da getestet werden ?(


    A. die Generatoren
    B. Die Verbrennungsmotoren


    C. Die wollen mich mit solchen Aufgaben nur Quälen

  • Also in erster Linie sollen Verbrennungsmotoren getetstet werden. Und zwar handelt es sich hierbei um Prüfstände (Motorenprüfstände, Dieselmotoren). Da der jährliche Strombezug von diesem Unternehmen enorm hoch ist, kam nun die Idee mit Hilfe der Motorenprüfstände Strom zu erzeugen und anschließend in das eigene Netz zu speisen und zu nutzen!


    So ich bin zur Zeit dabei rechtlich zu klären (also bestimmte Grenzwerte zu beachten, CO2 Ausstoß, .....) und andererseits auch die technische Sicht abzuarbeiten. Sprich wie soll die Anlage aussehen, was ist da zu beachten, welche Bauteile brauche ich , die Anbindung an das Netz, ...... !!


    Für weitere Hilfe und Tipps bin ich dankbar!! ;)

  • also bestimmte Grenzwerte zu beachten, CO2 Ausstoß,


    Du machst es einen alten Handwerker nicht leicht


    CO2


    ist bisher noch kein Schadstoff, also anders als NOx und CO
    was bedeutet das es dafür derzeit keine Grenzwerte gibt, was Du zu beachten das
    2 mal 800 kW Generatorenleistung eine Feuerungsleistung von ....... ergeben und selbige
    ist da was .................... :rtfm:



    Genau :tomate:

  • Ups!! ja mit CO2 war eher jetzt der CO2 Handel gemeint!!!!!


    Denn jetzt stoß ich gerade auf das Problem bzw. die Frage was ist denn genau mit Feuerungswärmeleistung gemeint bzw. wie ergibt sich diese ! Denn wenn die Feuerungswärmeleistung kleiner wie 20 MW ist, dann liegt das Unternehmen nicht dem Treibhausemissionshandelsgesetz (TEHG). Aber ich habe nun folgendes Problem.


    Ich habe mehrere Anlagen bzw. Motrenprüfstände! Diese befinden sich in unterschiedlichen Gebäuden! Wenn ich die Feuerungswärmeleistung von den einzelnen Anlagen bzw. Prüfständen addiere dann komm ich auf einen Wert mehr wie 20 MW Feurerungswärmeleistung. Wenn ich das für ein Gebäude mache, dann weniger!!


    Die Kraftstoffzufuhr für die Anlagen ist immer die selbe. Also jeder Motorenprüfstand wird aus der selben Krafstoffzufur versorgt. Jedoch hat jede Anlage eine eigene Abgasausstoßleitung!


    Und jetzt weiß ich nicht wie sich die Feuerungswärmeleistung ergibt! also muss ich das jetzt für jedes Geäude machen??? oder ist das dann schon komplett also die Addition der Gesamtanlagen egal wo diese stehen und das ist dann meine gesamte Feuerungswärmeleistung?


    Da der CO2 Handel aufwendig und rechtlich streng bewacht ist, möchte das Unternehmen doch am liebsten unter diesem Grenzwert von 20 MW bleiben!!


    Für Tipps bin ich dankbar !!! :)