Dachs: Kabelbaum (enstand aus Standzeit Rußfilter)

  • Zur Definition: die weichen(roten) Silikonleitungen sind schlichtweg der mechanischen Belastung in einem BHKW nicht gewachsen(Hochfrequente Vibration, Multidirektionale Beschleunigung im mehrfachen G Bereich), kurz und gut verspröden nicht aber scheuern sich raketenartig tot.


    die harten( tom schau Dir mal das lapp Profi-Bus Kabel in violett an) auch teilweise als PU isolierte bezeichnet verspröden viel schneller als das zur zeit verwendete Material.


    Final, das von der Zentrale verwendete Material findet sich unter anderem auch in jedem AirBus (Flugzeug) wieder. Ich denke das allein spricht für sich.



    Ein frierender
    Richart

  • Zitat

    Das von der Zentrale verwendete Material findet sich unter anderem auch in jedem AirBus (Flugzeug) wieder. Ich denke das allein spricht für sich.


    Hallo Dachstänzer,


    klar das zeigt dass die Qualität vom Kabel sehr gut ist. Allerdings sind im Flugzeug die Belastungen trotzdem nicht so hoch wie im Dachs-Gehäuse. Außerdem muss Flugzeugverkabelung leicht sein. An den Triebwerken in Flugzeugen wird an den heißen Stellen immer rotes Silikon Kabel verwendet.


    Gruss aus dem nassen Taunus
    Werner

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Spornrad ()

  • Hallo zusammen !


    Ich möchte hier nicht dauernd auf dem / im Kabelbaum rumhacken, den ich weiß, das es auf Erden kein Ding gibt, was man nicht verbessern könnte, angefangen bei uns selber.... ;)


    Aber als ich den Dachs bei seiner Montage das erste mal offen sah, war ich begeistert von diesem doch sehr massiven, auf Langlebigkeit ausgelegten Maschinchen. Massive Stahlrahmen, ein sehr robust aussehender Motor, und auch eine vom Gewicht her sehr solide Schalldämmkapsel.


    Nur der Kabelbaum sieht eher aus wie aus einer Waschmaschine! 8o
    Einzeladern, gebündelt mit einfachen Kabelbindern, Befestigungspunkte selbstklebend aufgeklebt, eine sehr dünne Isolierung, Kondensatoren in der heißen Motorkapsel usw.


    Nun haben wir uns im Betrieb einen Radlader zugelegt, die Bedingungen unter der Motorhaube sind zumindest im Sommer ähnlich wie unter der Dämmhaube im Dachs.
    Der Kabelbaum hier ist bis zum letzten „Lämpchen“ komplett in ein PVC-Wellrohr gezogen, jeder Abzweig ist eingeschrumpft, Befestigt ist er mit Witterungsbeständigen Kabelbindern oder festen Schellen.
    Bei unserem LKW dito.


    Und ich meine gerade da es schon wiederholt Probleme mit dem Kabelbaum gegeben hat, und da es ja beim versagen des Kabelbaumes auch einige Folgeschäden bis hin zum abrauchen des Reglers geben kann, (oder sind alle Fühlereingänge 230V fest?)denke ich das hier kosten/nutzen einer verbesserten Ausführung in einem gesunden Verhältnis stehen! @:-


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Spornrad, sicherlich richtig, ich bezog mich auf die Tragwerke und Airframes, nicht auf die Fuel/Heat Konverter ;)


    Dachsgärtner,Vorschlag wäre doch sich den Kabelbaum Deines Radladers in 10.000 h noch mal anzuschauen. Technisch betrachtet: Elektroinstallation im Dachs: Einzelader da Vibrationsbeständiger, Stecksockel da Klebesockel keine Lebensdauer hätten, hitzebeständige Kabelbinder da andere keine Lebensdauer, Kondensatoren an tiefster stelle in der Kapsel und auch diese in Sonderausführung.


    Schlichtweg einfach nur gut wie es ist @:-



    Grüße


    Richart

    Einmal editiert, zuletzt von Der mit dem Dachs tanzt ()

  • @Der mit dem Dachs tanzt


    OK ich gebe mich geschlagen, bei 2-3oo Betriebsstunden im Jahr könnt ich dann so in 35...40 Jahren bescheid sagen...
    Aber mal ganz ehrlich, auch wenn mein Radlader einen von vielen anderen BHKW Hersteller gern verbauten Kubota Motor hat, glaube ich nicht das der 10.000 Bth hält.


    Ich habe mich ja auch wegen der nachgewiesenen Standfestigkeit des Motors für den Dachs entschieden.


    Aber unsere Oldtimer Trecker haben so ca. 5-7000 Bth in 30 Jahren auf der Uhr, mit dem ersten Kabelbaum (Vergleich mit dem Dachs Kabelbaum unmöglich und unfair für den Dachs, da nur 5-6 Strippen)


    Auf ein langes Dachsleben


    Gruß Dachsgärtner

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  • Ist eigentlich bekannt, an welchen Stellen die Kabel kaputt gehen?
    Ist das eine Versprödung über das ganze Kabel oder nur an den Enden der Kabel? Die Enden sind sicher höheren Belastungen ausgesetzt als die am Stahlraumen zusammengebundenen Kabel.
    Ausserdem sollte die Temperaturbelastung umso geringer sein, je tiefer die Kabel angebracht sind.
    Hat mal jemand probiert, den unteren Teil des Dachses thermisch abzutrennen?


    Gruß
    rosisosi

  • Ich meine doch gelesen zu haben dass es da einen Ersatz Kabel Satz gibt der wohl besser sein soll. Da war wohl früher schlechtere Qualität verbaut.


    Gruss
    Spornrad


    PS: Wir sind von Standzeit Russfilter auf Dachs Verkabelung gelang!

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  • @ Spornrad:
    definitve Fehl information. Das Material hat sich nicht geändert, weil......
    es gibt nichts besseres.



    Grüße vom Sparkie


    Richart