Mikro BHKW ist unrentabel und schon wieder gestorben!

  • Hallo,


    ja Manfred und wie hat es die deutsche Regierung hinbekommen, dass der Ölpreis auch im Dollar gestiegen ist?


    http://www.tecson.de/historische-oelpreise.html


    Meinst du nicht, dass Oma Käthe über in ihrem Strompreis enthaltene KWK Umlage und Mehrwertsteuer, auch für die Erstattung der Energiesteuer sowie den KWK-Zuschlag aufkommt?



    Hallo Dachstreiber,


    mit Sicherheit sehe ich die Sache mit Nutzung der Primärenergie etwas anders. Natürlich sorgt richtige Kraft- Wärme- Kopplung für einen hohen Wirkungsgrad, aber wenn dann in Wirklichkeit der Strom nur verheizt wird, ist das Ergebnis schlechter als ein einfacher Brennwertkessel. Warum ist es wohl in der Dachshöhle so schön warm und auch ein Pufferspeicher sorgt für zusätzliche Verluste. Vielleicht kann auch Manfred mal was zur Stromerzeugung aus Biogas erklären, z.B. wie viele Anlagen eine wirkliche Verwendung für die Wärme haben? Also theoretisch alles klar nur in der Praxis sieht es anders aus. Das wirklich effektivste ist nun mal Primärenergie, welche ich gar nicht erst benötige.


    Die KWK-Technik hat einen prinzipiellen Nachteil, ich kann nur Strom erzeugen wenn ich auch Wärme brauche. (Bis auf Manfred der kommt jetzt gleich mit der berühmten Kraft-Wärme-Kälte Kopplung. Nur wer braucht im Ein-Zweifamilien Haus Kälte aus teurem Erdgas?) Bei dieser Wärme aus dem BHKW habe ich so meine Zweifel, dass die Mehrheit der Käufer überhaupt realisiert hat, dass diese Wärme mindest genau so viel kostet wie aus einem normalen Brenner. Die Verkäufer verstehen es dieses zu vernebeln. In der Wirklichkeit zeigt sich dann, dass auch diese Technik mit hoher Energieausnutzung kein Garant für Wirtschaftlichkeit ist. Warum denken nur die wenigsten bei hohem Wärme- und Strombedarf nicht zuerst an dessen Senkung, nein da wird ein BHKW gekauft. Da kommen dann die Verkäufer mit ihrem letzten Totschlagargument, dem besseren Primärenergiefaktor. Nur wenn ein Haus zum behaglichen Wohnen 30.000 kWh Wärme braucht, ist es vollkommen unerheblich mit welcher Technik und wie viel Heizquellen ich arbeite, ich brauche mindestens 30.000 kWh Brennstoff. Rein für die Wärme ist aktuell die Brennwerttherme mit integrierter Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip am wirtschaftlichsten.

    Ich bin seit etwa 6 Jahren in diesem Forum. Wenn ich heute so sehe wie die Entwicklung bei meinen damaligen Sparringspartnern verlaufen ist, wäre jeder der damals das Geld statt in den Dachs in Dämmung und sparsame Elektrogeräte gesteckt hätte, heute ein Gewinner.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Meinst du nicht, dass Oma Käthe über in ihrem Strompreis enthaltene KWK Umlage und Mehrwertsteuer, auch für die Erstattung der Energiesteuer sowie den KWK-Zuschlag aufkommt?


    Noch Fuchs weil im Jahr 201X bekommt Oma Käthe den Strom direkt vom Regio BHKW das Spart Netzkosten die bis dahin
    noch teurer weil für PV Speicher und Netze ausgebaut, Hoch-Tief Träumt schon


    http://www.handelsblatt.com/un…energiewende/6267808.html


    Also und die KWK-Umlage ist wesentlich kleiner für Sie, weil sie die im Gegensatz zur EEG-Umlage nicht allein
    mit Lieschen Müller bezahlt sondern auch die Konzerne. Bruno Besserverdiener zahlt zwar auch was rein Kassiert
    aber mehr als Einbezahlt.


    Vielleicht kann auch Manfred mal was zur Stromerzeugung aus Biogas erklären, z.B. wie viele Anlagen eine wirkliche Verwendung für die Wärme haben? Also theoretisch alles klar nur in der Praxis sieht es anders aus.


    Da kommt wieder der Comicl Ali durch, nach EEG 2012 bekommt man für Strom aus Biogasanlagen
    die nicht minderstens 60% der Abwärme verwerten ( den Rest braucht der Fermenter ) nur den Preis von der
    EXXe in Leipzig, also biogas ohne Wärmeverwerten ist nicht Fuchs, Biogas ist Arbeit nicht Zucker in Arsch blaßen
    wei bei PV X(


    Die KWK-Technik hat einen prinzipiellen Nachteil, ich kann nur Strom erzeugen wenn ich auch Wärme brauche. (Bis auf Manfred der kommt jetzt gleich mit der berühmten Kraft-Wärme-Kälte Kopplung. Nur wer braucht im Ein-Zweifamilien Haus Kälte aus teurem Erdgas?)


    Ja Fuchs da bist Du nicht am Laufenden KWKK war gestern, das EEG2012 hat motiviert Pläne etwas umzustellen
    es is noch nicht ganz klar wie das Kind heißen soll ( weil momentan gehts mehr um Technik ) also entweder KSWKK
    oder KWSKK oder KWKSK aber wie gesagt Namen sind Schall und Rauch, wichtig was hinten rauskommt :P


    Also Fuchs die Abwärme wird nicht mehr in Pufferspeicher gespeicher, wenn auch manche dann auf
    Kugelhahn Entzug kommen und auch das Schichten kann man sich in die Haare schmieren.


    Nein die Abgasenergie wird bei etwa 300° gespeichert die andere Wärme Chemisch die Stoffgemische sind
    noch offen, im Prinzip funktioniert das in etwa wie 1883


    http://www.eta.tu-berlin.de/me…ische_energiespeicherung/


    das ganze etwas verrührt mit Reinhard Mey


    http://www.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY


    Zeitindex 3:01


    Zitat


    Und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand,


    macht aus den angedachten Speicher für Solarenergie einen Energiespeicher
    der Energie bis in den Brennwertbereich speichert, was bedeutet mehr als 60°
    kommen nicht Richtung Kamin.


    Aus dieser gespeicherten Wärme kann man je nach bedasf wie schon von Dir
    geschrieben im Winter heizen, wenn man will kühlen und Strom machen, ja Fuchs so
    Toll ist BHKW Technik Stromspeichern in Form von Wärme. Sinkt der Eigenstrombedarf
    unter den Wert wo das BHKW sinnvoll, schaltet das ab und die Nachverstromung der
    Wärme beginnt das Haus bedarfsgerecht mit Strom zu versorgen


    Im groben ohne das es dort Zeit versetzt ist ( weil mobil nicht Sinnvoll )
    kannst das da nachlesen


    http://lexikon.kfz.tu-berlin.d…ag_tu_berlin_27012011.pdf


    Seite 26 siehst dann warum man das Stationär anders macht als BMW
    weil aus 30 KW Wärme sollten schon 6 kW Strom kommen, sonst könnt man
    ja nicht mehr über Nanaostriligns Lästern :P


    Also das ganze geschreibe von Dir


    Nur wer braucht im Ein-Zweifamilien Haus Kälte aus teurem Erdgas?)


    ist Propaganda, Kälte bedeutet Klimatsierung, gerade in Niedrigenergiehäusern im Sommer ein
    Thema, mehr als Heizen.


    Nur wenn ein Haus zum behaglichen Wohnen 30.000 kWh Wärme braucht, ist es vollkommen unerheblich mit welcher Technik und wie viel Heizquellen ich arbeite, ich brauche mindestens 30.000 kWh Brennstoff.


    Auch die Aussage ist Propaganda, weil Trifft auf eine Wärmepumpe nicht zu,
    jetzt bin ich aber neben bekennender PVgrantler selbiges auch für Elektrische Wärmepumpen,
    nur Fuchs man muß Wärmepumpen nicht elektrisch betreiben, das kann man auch mit
    Wärme und so wird aus einen Wärmebedarf von 30,000 kWh einer von 23.000 kWh, als
    wer auf das BHKW vertraut der hat auf Fels gebaut,


    Das ist alles so neun nicht, nur bisher maulten die Gestrigen immer
    * des rechnet sich nett *


    so und nun schreibst Du Fuchs


    Wenn ich heute so sehe wie die Entwicklung bei meinen damaligen Sparringspartnern verlaufen ist, wäre jeder der damals das Geld statt in den Dachs in Dämmung und sparsame Elektrogeräte gesteckt hätte, heute ein Gewinner.


    Erstens Fuchs dämmen die meisten das mir Schlecht wird, des ging mit viel weniger
    Aufwand an Primärenergie aber des is net Thema, Thema ist Fuchs das BHKW ist lange noch nicht
    am Ende, aber erst der Leidensdruck, weckt viele erst wieder auf :pinch:


    ( Anlagen die für das EEG2012 bestimmt, hätten das noch am liebsten dieses Jahr,
    aber so schnell gehts halt wieder auch nicht )


    Die wo noch weiterschlafen möchten erkennst daran das Die als erstes :offtopic: Schrein :tomate:

  • Da verheize ich lieber den Strom und behalte die 5,11 Cent für mich.

    Genau darauf läuft es durchgehend hinaus.
    Es geht also gar nicht um den ökologischen Zweck der Subvention, die sicher nicht optimal ausgeführt ist. Es geht, wie bei den bösen Finanzhaien und den unanständigen Politikern, einfach darum, andere abzuzocken. :uebel: Keinen Deut besser, und dann meint man sich den von Manni so gerne zitierte Heiligenschein aufsetzen zu dürfen. Man nimmt in Kauf, den Brennstoff in einer Maschine mit zusätzlichem Schadstoffausstoß und schlechterem Gesamtirkungsgrad zu verbrennen, also ökologisch definitiv kontraproduktiv, um an die paar Kröten von "Oma Käthe" zu kommen. :uebel: :uebel:
    Und schuld an der Umweltsauerei sind die Politiker, weil sie nicht willens sind, einem mehr von Omas Kröten rüber zu schieben. :bodycheck:. Wenn's nicht zum heulen wäre, dann wärs zum Lachen. Das kann ich hier aber wirklich nicht. |__|:-)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Hallo bluwi!


    Genau darauf läuft es durchgehend hinaus.
    Es geht also gar nicht um den ökologischen Zweck der Subvention, die sicher nicht optimal ausgeführt ist. Es geht, wie bei den bösen Finanzhaien und den unanständigen Politikern, einfach darum, andere abzuzocken. Keinen Deut besser, und dann meint man sich den von Manni so gerne zitierte Heiligenschein aufsetzen zu dürfen. Man nimmt in Kauf, den Brennstoff in einer Maschine mit zusätzlichem Schadstoffausstoß und schlechterem Gesamtirkungsgrad zu verbrennen, also ökologisch definitiv kontraproduktiv, um an die paar Kröten von "Oma Käthe" zu kommen.
    Und schuld an der Umweltsauerei sind die Politiker, weil sie nicht willens sind, einem mehr von Omas Kröten rüber zu schieben. . Wenn's nicht zum heulen wäre, dann wärs zum Lachen. Das kann ich hier aber wirklich nicht.

    Nein, darum geht es nicht!!!! Ich habe mir die BHKW angeschaft um für die Umwelt etwas zu tun und um Primärenergie einzusparen. Deshalb habe ich mit den beiden grünen Kisten innerhalb eines halben Jahres über 60 tEuro investiert mit der Maßgabe das am Ende der Lebenserwartung der BHKW wenigsten der zusätzliche Invest wieder rauskommt, unverzinst. Nur ist dies durch die mittlerweile um den Faktor 2,5 gestiegenen Brennstoffkosten und der kaum gestiegene Einspeisevergütung nicht mehr möglich. Somit verbrenne ich aktuell schlichtweg das Geld das ich mit meiner Hände Arbeit hart verdienen muß und subventioniere die großen Stromerzeuger. Deshalb werden meine beiden BHKW kurz- bis mittelfristig, auch noch vor Ende der Förderung stillgelegt werden. Mir geht es nicht darum durch das Verheizen des erzeugten Stromes die Förderung abzugreifen sondern schlichtweg den Schaden der eh schon groß genug ist zu begrenzen. Die Behauptung Oma Käthes Geld abgreifen zu wollen ist schlichtweg aus der Luft gegriffen und nicht richtig. Mit deiner Behauptung stellst du dich auf die gleiche moralische Ebene wie eben die von dir zitierten Politiker und Finanzhaie. Bei mir stand bei der Entscheidung in BHKW-Technik zu investieren keinesfalls der Gedanke Subventionen abgreifen zu wollen im Raum. Wenn dem so gewesen wäre hätte ich das Geld in PV investiert und könnte bereits jetzt kräftig abkassieren. Also, bitte, halte dich mit solchen Behauptungen etwas zurück wenn du die Hintergründe überhaupt nicht kennst.


    Trotzdem Viele Grüße
    Joachim, der schon ein bischen angefressen ist

  • Also, bitte, halte dich mit solchen Behauptungen etwas zurück wenn du die Hintergründe überhaupt nicht kennst.

    Lieber Dachstreiber,
    nicht ich habe gesagt, dass Du das so betreibs, um an die Subvention zu kommen, das kam von Dir (ich habe es explizit vermieden, das zu sagen). Der Hintergrund mit dem Unternehmerischen Risiko mag diskussionswürdig sein, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass "Unbeteiligte" diese "Subvention" bezahlen müssen. Und das sind eben nicht die Großen, sondern die Kleinen. Ich gehöre übrigens nicht dazu, weder zu den Großen, noch zu denen, die bezahlen müssen. Ich bin also bar jeder eigenen Interessenslage, ich versuche nur, das fair zu bewerten.
    Auch ich habe schon ne Menge Geld in diesem Bereich ausgegeben, von dem ich hoffte, es wieder reinzubekommen. Mir würde aber nicht im Traum einfallen, das von Unbeteiligten abzukassieren, nur weil es die gesetzlichen Rahmenbedingungen zulassen. Zumal die "Erträge" auf der Nehmerseite (BHKW) in keinem Verhältnis stehen zu den Kosten auf der Geberseite (Oma Käthe). Es kommt ja nur ein Bruchteil als "Ertrag" raus, was andere dafür bezahlen.
    Also mach bitte nicht auf Mimose, es ist ja gar nicht persönlich gemeint, Du bist ja nicht schlechter als die Anderen hier, die das gleiche Prinzip pflegen. Die Argumentation "Ich hätte über PV noch mehr abzocken können" ist für mich sowieso :schimpf:


    Es ist halt meine Meinung. |__|:-) Geld von anderen zu nehmen, die nichts dafür können und sich auch nicht wehren können ist für mich bäh.


    Warum ich mich mit dieser Meinung auf eine Ebene mit Politikern und Finanzhaien stellen soll, ist mir überhaupt nicht transparent.


    Nichts für ungut, ich suche keinen Streit.
    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Um mal auf das Ausgangsthema zurück zu kommen: Vergleichbar mit "Ich habe einen Job in Aussicht, muss aber jeden Tag 20 km fahren. Jetzt hab ich mal nach einem Auto geschaut. BMW 41.000, Benz 42.000. Da lohnt sich das gar nicht."


    Für mehr als 20.000 hätte ich auch kein BHGKW gebaut. Meins hat 14.000 EUR gekostet, plus Steuer komplett mit Speicher und allem, was dazugehört.. Und da ist dann der Unterschied zu dem Gaskessel von 9.000 nicht mehr so groß.


    Und dann aus meiner Sicht darf ich ja nur den Mehrpreis nehmen, der sich armotisieren soll. Also ca. 5.000, die ich in 10-15 Jahren reinhole. Das Teil soll ja nach Möglichkeit auch noch länger laufen.


    Und: Mein Ziel war es, dass ich es warm habe. Bei den zunehmenden Gas-Preisen hat man doch die Heizung immer niedriger gestellt, lieber einen Pullover anziehen. Und zusätzlich nehmen wir mal noch ein bisschen Schimmel in Kauf und was nicht alles.


    Ich muss sagen, jetzt habe ich es warm. Seit dem 14.2. läuft das Ding und ich habe gut 300 kwh erzeugt. Also ich bin zufrieden.

  • Hallo zusammen,


    Es ist halt meine Meinung. |__|:-) Geld von anderen zu nehmen, die nichts dafür können und sich auch nicht wehren können ist für mich bäh.


    Der Staat macht es mit den Steuern auch so! ;-_


    Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen: Was ist bitteschön daran verwerflich eine Subvention in Anspruch zu nehmen? weder die 5,11 Cent KWK-Förderung noch sonst eine!
    Subventionen sind so wie sie sind gewollt und sollten dem, dem sie zustehen auch gezahlt werden. Wir reden hier ja nicht von Subventionsbetrug.


    das ändert aber nichts an der Tatsache, dass "Unbeteiligte" diese "Subvention" bezahlen müssen.


    Zu der Aussage fällt mir nur folgendes ein: Ich zahle mit meinen Steuern überwiegend für Dinge an denen ich „unbeteiligt“ bin oder anders: was kann ich für die Griechenland - Pleite! ;)


    Grüße AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Dem guten Geld schlechten hinterherwerfen, soso.
    Also ich denke ja auch drüber nach was nach den 10 Jahren mit unseren 5 grünen Nervensägen passiert.
    Egal ob Gas oder Öl, mit EEX und Brennstoffsteuer rechnen die sich nicht mehr bei den Betriebsmittelkosten.
    Aber die laufen zu lassen um den Strom per Heizstab zu verheizen ist noch schlechter!
    Wenn dann wenigsten per Wärmepumpe, dann hast du wenigstens einen besseren Wirkungsgrad als eine Brennwerttherme und bekommst so die höheren Betriebskosten wieder zurück.
    Nebenher hast du dann auch noch weniger Betriebsstunden auf der BHKW Uhr.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Was ist bitteschön daran verwerflich eine Subvention in Anspruch zu nehmen? weder die 5,11 Cent KWK-Förderung noch sonst eine!
    Subventionen sind so wie sie sind gewollt und sollten dem, dem sie zustehen auch gezahlt werden. Wir reden hier ja nicht von Subventionsbetrug.

    Es ist verwerflich, weil die Subvention gegeben wird, um ein bestimmtes, erstrebenswertes Ziel zu verfolgen, das ohne Subvention nicht möglich wäre. Man bekommt also das Geld, damit man etwas für das Allgemeinwohl positives tut. Wenn man den Strom anschließend wieder verheizt, dann unterläuft man den Zweck der Subvention, weil man nichts positives tut, sondern was negatives, indem man unnötig und zweckfrei zusätzlich Schadstoffe produziert. Ob das formal nun Subventionsbetrug ist oder nicht, es ist :uebel:

    Zitat

    das ändert aber nichts an der Tatsache, dass "Unbeteiligte" diese "Subvention" bezahlen müssen.


    Zu der Aussage fällt mir nur folgendes ein: Ich zahle mit meinen Steuern überwiegend für Dinge an denen ich „unbeteiligt“ bin oder anders: was kann ich für die Griechenland - Pleite! ;)

    1. Ist es ein Unterschied, ob das der Staat bezahlt, oder das auf bestimmte Gruppen (Oma Käthe) abgewälzt wird
    2. Geschieht das (vielleicht nur vermeintlich) im Sinne einer wirtschaftlichen Stabilität, die allen zu gute kommt (soferns klappt). Die Abzocke mit der KWK-Subvention kommt nur dem Abzocker zugute. Der Zahler hat nur den Schaden.


    Aber die laufen zu lassen um den Strom per Heizstab zu verheizen ist noch schlechter!
    Wenn dann wenigsten per Wärmepumpe, dann hast du wenigstens einen besseren Wirkungsgrad als eine Brennwerttherme und bekommst so die höheren Betriebskosten wieder zurück.

    Dagegen ist nicht nur nichts einzuwenden, es ist auch im Sinne der Subvention.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Die Abzocke mit der KWK-Subvention kommt nur dem Abzocker zugute. Der Zahler hat nur den Schaden.


    KWK wird in der Form es ist nur ein Ausgleich dafür das die Netzkosten vorgeschoben das Du
    übers Niederspannungsnetz den Nachbarn nichts verkaufen kannst, was sich besser rechnen
    würde, Vielen kein Utopischen Netzkosten an, wer würde nicht lieber OMA Käthe billiger beliefern.


    Also weg mit überhöhten Netzkosten für 400 m im sowieso von den Anliegern bezahlten Niederswpannungsnetz
    und dafür Streichung der KWK-Umlage ( Klar dan PV auch ganz :P ) im ersten Schritt


    Später CO2 nach Menge je unötiger Verlust besteuern und es gibt bis 2020 nur noch KWK

  • BLUWI und B.der Dachsgebeutelte haben da völlig recht und wer den Strom verbrennt, der beißt sich eh in die eigene Backe.
    Und nochwas: Ein BHKW mit 6 kW therm. und 1 kW el. ist doch eh schon eine Witznummer, wenn nicht gerade eine Sonderverwendung vorliegt.
    Und nochmalwas: Vielleicht stellt uns mal ein Durchgucker auf Basis der neuen Förderung eine Rechenmodell zur Rentabilität auf?
    Gruß, Lienchen