Hallo,
zunächst ganz herzlichen Dank für die vielen Informationen hier im Forum! Damit bin ich ein ganzes Stück weitergekommen - aber irgendwie bleiben halt doch immer noch Fragen offen
Zu unserem "Projekt": Unser Einfamilienhaus ist ein altes denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, das wir von Grund auf sanieren. Dabei wird es Fachwerk-gerecht gedämmt (teilweise Innen-, meist Außendämmung), damit werden wir wohl irgendwo zwischen EnEV 2007 und 2009 Dämmstandards landen, die Gesamtwohnfläche liegt bei knapp 180qm. Deswegen liegen uns aber noch keine Verbrauchswerte vor, eine Heizlastberechnung bekomme ich in den nächsten Wochen. Im ehemaligen Scheunen-Stallbereich entsteht ein Bereich aus Esszimmer (gut 4,5 Meter hoch), der ins Wohnzimmer im 1. Stock übergeht (auch etwa 4 Meter hoch) - damit kommen wir da insgesamt auf 7 Meter Raumhöhe... auch deswegen wollen wir überall Wandheizung und Fußbodenheizung einsetzen.
Noch ist offen ob wir ein konventionelles Gas-Brennwertgerät oder ein Nano-KWK einsetzen werden. Das konventionelle Gerät könnten wir direkt unters Dach setzen da es nur einen kleinen Pufferspeicher hat, das Abgas könnte mit kurzem Anschluss direkt aus dem Dach geführt werden. Nun überlege ich, ob wir auch zB ein Whispergen, eVita oder ecoPower direkt ins Dachgeschoss bringen, den Pufferspeicher aber vier Stockwerke darunter in den Keller stellen können? (Einen ausreichend großen Pufferspeicher können wir kaum ins Dachgeschoss stellen...) Unser Haus hat Dachgeschoss + drei Vollgeschosse + Keller, das DG ist ca. 7 Meter über dem Erdboden. Puffer, Bäder und Brennwertgerät oder KWK stehen dann direkt übereinander.
Wenn wir das KWK in den Keller neben den Pufferspeicher stellen, müssten wir einen neuen Schornstein / Abgasrohr durch die Bäder nach oben bis übers Dach führen. Vermutlich wäre das deutlich teurer...?
Vielen Dank!
Dirk