BHKW von Viessmann mit 700ltr. Pufferspeicher

  • Hallo Zusammen,


    ich bin ganz neu hier und habe derzeit von BHKW´s noch nicht so viel Ahnung bzw. noch gar keine.


    Wir wollen dieses Jahr unsere alte Ölheizung gegen ein BHKW mit Gasbetrieb austauschen.
    Ölverbrauch bisher ca. 3.500 - 4000ltr., Strom 5.500 kwh, Wohnfläche 150qm, 4 Personen.
    Davon etwa ca. 60qm unterkellert, welche bisher nicht beheizt wurden, aber zukünftig mit 2 Heizkörpern beheizt werden sollen.


    Nun wurde mir aufgrund dieser Daten ein Viessman Vitotwin 300 mit 700ltr. Pufferspeicher für Warmwasser empfohlen.


    Da ich mich, wie schon gesagt, noch überhaupt nicht aus kenne, wäre ich dankbar, wenn mir jemand helfen könnte, ob diese Anlage für uns auch überhaupt geeignet ist.


    Gibt es Alternativen, wie ich später auch mal statt mit Gas zu heizen mit etwas "anderem" heizen kann?
    Also in etwa Wärmepumpe, Photovoltaik, Solar..... in Verbindung mit dem BHKW?


    Danke schon mal im Voraus.


    Gruß Sonja

  • Hallo Sonja


    und zuerstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    Grundsätzlich passt das Viessmann-BHKW schon zu deinen Angaben von Wohnfläche, bisherigen Öl- und Stromverbrauch.
    Hier in der BHKW-Forum Infothek gibt es eine Zusammenfassung vom Viessmann Vitotwin.



    Zitat

    Gibt es Alternativen, wie ich später auch mal statt mit Gas zu heizen mit etwas "anderem" heizen kann?
    Also in etwa Wärmepumpe, Photovoltaik, Solar..... in Verbindung mit dem BHKW?


    Alternativen gibts bestimmt, allerdings was versprichst du dir davon? Wärmepumpe mit Strom :negativ: , Photovoltaik zum heizen :( , Solarkollektoren wären vll. möglich in Verbindung mit dem BHKW (Viessmann fragen, die haben Solaranlagen im Programm).


    Was Sinn macht, wäre ein Pelletsofen oder ein Kaminofen zum zuheizen. Dafür braucht es aber einen extra Kamin.
    Soll ein socher Ofen auch an den Pufferspeicher angeschlossen werden, müsste das jetzt schon geplant werden um später keine allzu großen Umbauten zu haben. Das verkompliziert die Sache aber schon! :huh:


    Grüße AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Axel hat das schon ganz gut zusammengefasst. Als Alternative zur Vitotwin würde ich noch die eVita ansehen, beziehungsweise auch Angebote einholen.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Manfred aus ObB:


    Zitat

    Vertrieben wird das Nano-BHKW von Viessmann im Paket mit einem Vitocell 340-M Hygiene-Pufferspeicher mit 750 Liter Fassungsvermögen. Dieser Pufferspeicher verfügt über einen eingebauten Rohrwärmetauscher mit 1,8 m² Fläche, welcher zur Systemtrennung zwischen Heizungswasser und Stirlingkreislauf genutzt wird. Ein Edelstahl-Wellrohrwärmetauscher ermöglicht eine Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip.


    Ich gehe mal stark davon aus, dass dieser Hygiene-Pufferspeicher gemeint ist!


    Grüße AxelF

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  • Dieser Pufferspeicher verfügt über einen eingebauten Rohrwärmetauscher mit 1,8 m² Fläche, welcher zur Systemtrennung zwischen Heizungswasser und Stirlingkreislauf genutzt wird. Ein Edelstahl-Wellrohrwärmetauscher ermöglicht eine Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip.


    Jetzt hör ich auf weil dann Fluchen alle und gehn nicht zum Beichten
    und ich wär dann Schuld.


    Trotzdem ist in den Fall der Pufferspeicher Systemimmanenterbestanteil


    Zitat

    eingebauten Rohrwärmetauscher mit 1,8 m² Fläche, welcher zur Systemtrennung zwischen Heizungswasser und Stirlingkreislauf genutzt wird.



    also nicht nur :zitat: Hygiene-Pufferspeicher :zitat: sondern auch noch Systemtrennkreiskoordinator :tomate:

  • Hallo Zusammen


    und erst mal danke für die vielen Antworten.


    @ Axel


    "Alternativen gibts bestimmt, allerdings was versprichst du dir davon? "



    Ich verspreche mir davon, dass ich irgendwann vielleicht mal unabhängig von den Rohstoff-Lieferanten bin.
    Somit würden auch Pellets raus fallen.


    "Ich gehe mal stark davon aus, dass dieser Hygiene-Pufferspeicher gemeint ist! "



    Was da für ein Pufferspeicher genau gemeint ist, weiß ich im Moment auch nicht.
    Es wurde mir lediglich gesagt, dass dieser Speicher dann das heiße Wasser speichert und bei Bedarf abgibt.
    Muss auch irgendwas mit der Stromproduktion zu tun haben.


    @ Neuendorfer


    Hab den Artikel der eVita kurz überflogen.
    Scheint mir allerdings in etwa das Gleiche wie die Vitotwin zu sein.
    Oder sehe ich das falsch?
    Zudem benötigen wir einen größeren Pufferspeicher.


    @ Manfred


    "Kleine Nachfrage
    Wurde das so angeboten ?(
    oder ein 700 Liter Pufferspeicher mit integrierter Warmwasserbereitung "


    Dies wurde so vorgeschlagen. Angeboten wurde bis jetzt noch nichts, da warte ich noch drauf.
    Der Pufferspeicher soll auf jeden Fall die Heizung mit unterstützen.
    Wie schon gesagt, ich hab im Moment noch absolut null Ahnung, wie das Ganze funzt. ?(



    "also nicht nur Hygiene-Pufferspeicher sondern auch noch Systemtrennkreiskoordinator "


    Was ist denn das jetzt schon wieder? :?:
    Ihr macht mich ja total konfus.

  • Hab den Artikel der eVita kurz überflogen.
    Scheint mir allerdings in etwa das Gleiche wie die Vitotwin zu sein.
    Oder sehe ich das falsch?
    Zudem benötigen wir einen größeren Pufferspeicher.


    Ja.
    Nein.
    Gibt es auch beim eVita (Systempaket 2). Remeha ist zumeist günstiger zu haben als Viessmann. Bei gleichem Preis würde ich die Vitotwin nehmen, die hat den Stromzähler eingebaut und die bessere Steuerung.


    Welche andere Heizung? Die KWK-Therme geht auf den Pufferspeicher aus dem das Wasser für die Heizung entnommen wird. Ein Wärmetauscher im Pufferspeicher erwärmt das kalte Trinkwasser für Warmwasser.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Hallo Sonja


    um von Rohstofflieferanten unabhängig zu sein bräuchte man ein energieautarkes Haus
    Aber ein bestehendes dahin umzurüsten…. eigentlich unmöglich! Deshalb bleibst du immer ein Stück weit abhängig vom Rohstofflieferanten wobei der Stromversorger letztendlich ja auch einer ist!


    Was absolut sinnvoll ist, - den Energiebedarf optimieren. Dazu gehört ja schon mal das BHKW. Eine thermische Solaranlage und eine Photovoltaik können das BHKW bei der Wärme- und Stromproduktion unterstützen. (Sind aber auch nicht in jedem Fall wirtschaftlich)
    Ebenso kann ein weiter Wärmeerzeuger im Haus (z.B Kaminofen) ein stückweit Unabhängigkeit vom Gaslieferanten bieten, wenn halt das Holz vom ortsansässigen Landwirt oder Förster kommt.
    Wärmepumpen haben auch so ihre Tücken: es gibt viele Anlagen, die gerade in der kalten Jahreszeit aus einer Kilowattstunde Strom nur 2 Kilowattstunden Wärme erzeugen! Da kostet die KWh Wärme schnell über 11Ct.


    Die preiswerteste Energie ist die, die erst gar nicht benötigt wird. Und gerade deshalb ist es wichtig im Haus nach „Energiefressern“ zu suchen: alte Fenster, Zugluft, Kältebrücken im Mauerwerk (lassen sich mit Wärmebildkamera aufdecken), Stromfresser wie alte Kühlschränke- und Truhen austauschen, usw usw.


    Grüße AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Eine thermische Solaranlage und eine Photovoltaik können das BHKW bei der Wärme- und Stromproduktion unterstützen. (Sind aber auch nicht in jedem Fall wirtschaftlich)
    Ebenso kann ein weiter Wärmeerzeuger im Haus (z.B Kaminofen) ein stückweit Unabhängigkeit vom Gaslieferanten bieten, wenn halt das Holz vom ortsansässigen Landwirt oder Förster kommt.


    Eine Solarthermie hat wenns wie in der letzten Zeit sehr kalt und wenig Sonne, wenig Hilfe
    wenns mal wirklich kalt. da hilft was immer Warm macht mehr, ein Kachelofen macht auch
    warm wenn selbst der Strom ausgefallen und eventuell hilfts der Romantik.


    Wärmepumpen haben auch so ihre Tücken: es gibt viele Anlagen, die gerade in der kalten Jahr..............


    Ja und Wärmepumpen sind Niedertemperaturheizungen und auch Brauchwassererzeuger
    wäre also zu betrachten mit was wird das Haus bis jetzt beheizt, les ich Ölkessel denk ich mit Heizkörper
    das ist für Wärmepumpen weniger optimal.


    "also nicht nur Hygiene-Pufferspeicher sondern auch noch Systemtrennkreiskoordinator "


    Was ist denn das jetzt schon wieder? :?:
    Ihr macht mich ja total konfus.


    Ganz langsam in dem Winter muß man nicht mehr frieren wegen den bösen Heizungsbauer der das BHKW
    eingebaut und wenn man. Frau sich rechtzeitig was sagen läßt ( tut allerdings nicht jede/r ) solls auch
    nicht kalt werden.


    Also der Vissmann eigene Pufferspeicher erfüllt so wie geliefert mehrere Aufgaben als


    1. Er speichert Wärme die vom Stirlinggerät das die Wärme erzeugt aber nicht sofort verbraucht
    2. Bereitet heißes Wasser, welches er immer frisch erzeugt, es wird also kein heißes ( 3-4 Liter schon ) Wasser stundenlang vorgehalten.
    3. Der Pufferspeicher trennt über einen 2 Wärmetauscher ( der andere ist für die Warmwasserbereitung ) die Hydraulik des
    Stirlinggerätes von den anderen Heizsystemen,


    Hydraulik ist ein Begriff der für das System der Heizungsrohre steht, als das Rohr kommt von Vissmannstirling geht in den
    Pufferspeicher dort in den Wärmetauscher und zurück zum Vissmannstirling, ist ein Heizkreis der Hydraulik.


    Der zweite Heizkreis geht aus den Pufferspeicher zu den Heizkörpern und von dort zurück in
    den 700 Liter Behälter der Heizkreis benötigt ein entsprechendes Ausdehnungsgefäß ( muß mitangeboten
    sein ) und eine Umwälzpumpe ( die braucht der erste auch ) das wäre eine Minimal ausbaustuffe.


    Das Warmwasser fließt ohne Pumpe durch den Wärmetauscher des Pufferspeichers.



    Als wen man/Frau erweitern will könnte das so ausehen


    http://www.youtube.com/watch?v=HeceXrmL6dU


    ( das Video ist nur zu Demo keine Kaufempfehlung )


    So bei Zeitindex 1 : 43 ist von einen Frischwasserplattentauscher die Rede
    das wäre schon mal nicht nötig, da das Funktionsgleich ( also Ligonelenfrei )
    bereits im Vissmannspeicher geschen.


    Ab Zeitindex 2:26 ist zu sehen wie es anfängt in Deinen Fall ist der Kachelofen
    erstmal der Vissmannstierling und der Heizkreis ins Haus, die in den Video gezeigten
    Rohre ( eventuell Bildschirm teilen und das Video parallel anschauen ) sind nicht nötig
    da bis dahin alles im Pufferspeicher.


    Ab Zeitindex 2:32 fängt es an komplizierter zu werden,


    Zeitindex 2:25 sollte nicht passieren den die Brauchwassererwärmung ist bereits
    in den Vissmannpufferspeicher integriert.


    Zeitindex 3:07 zeigt dann eine extra Verwaltungssteuerung an und da beginnt meist das Problem
    wenn da sich zwei Steuerungen nicht optimal ergänzen, besser aus einer Hand, dann
    hilft meist die beste Hydralik nix den wenn z.B. ein richtiges BHKW morgens um halb Sieben
    meint untere Pufferspeichertemperatur erreicht, mach voll das ganze und im Sommer stellt die
    Solaranlage fest um halb neun, ähh wohin mit der Wärme so ist das alles andere als gut.


    Hier müßt ein Koordinator her der nicht trennt sonder verbindet zum Vorteil des Nutzers
    ( weil einfach meinen BHKW mach im Sommer nix, mag auch keiner wenn in der früh
    nur kaltes Wasser ) aber der Pufferspeicher hat zuminderst die meisten Systeme Hydraulisch getrennt.


    So das war die Kurzversion auf Wunsch, aber nur auf ausdrücklichen gehts auch Ausführlicher :whistling:

  • Hallo Zusammen,


    @ Neuendorfer


    "Welche andere Heizung? "



    Hiermit sollen eigentlich die Heizkörper gemeint sein.


    @ Manfred


    Der zweite Heizkreis geht aus den Pufferspeicher zu den Heizkörpern und von dort zurück in
    den 700 Liter Behälter der Heizkreis benötigt ein entsprechendes Ausdehnungsgefäß ( muß mitangeboten
    sein ) und eine Umwälzpumpe ( die braucht der erste auch ) das wäre eine Minimal ausbaustuffe.



    Also ne Umwälzpumpe benötigen wir auf jeden Fall.
    Das wurde mir auch schon gesagt, ich kann aber die "alte" welche letztes Jahr erst erneuert wurde, wieder nehmen.
    So habe ich das auch verstanden, dass das warme Wasser der Heizkörper wieder zurück in den Pufferspeicher läuft.
    Somit wird ja dann auch gleich wieder warmes Wasser (zumindest im Winter) für das "Brauchwasser" erzeugt.


    wäre also zu betrachten mit was wird das Haus bis jetzt beheizt, les ich Ölkessel denk ich mit Heizkörper



    Derzeit wird mit Heizöl und Heizkörper geheizt, das ist richtig.
    Im Sommer wollen wir dann von Heizöl auf Gas umsteigen.


    So das war die Kurzversion auf Wunsch, aber nur auf ausdrücklichen gehts auch Ausführlicher



    Danke, das reicht schon mal für´s erste. Muss ich mir noch genau durch den Kopf gehen lassen.


    @ Axel


    Die preiswerteste Energie ist die, die erst gar nicht benötigt wird. Und gerade deshalb ist es wichtig im Haus nach „Energiefressern“ zu suchen: alte Fenster, Zugluft, Kältebrücken im Mauerwerk (lassen sich mit Wärmebildkamera aufdecken), Stromfresser wie alte Kühlschränke- und Truhen austauschen, usw usw.



    Hallo Axel,


    das ist natürlich klar. Keine Energie zu benötigen, bzw. nur wenig, ist immer noch am günstigsten.
    Unsere Fenster wurden komplett schon gegen neue ausgetauscht. Zugluft bzw. Kältebrücken haben wir derzeit noch an unserer Haustüre.
    Aber da kommt dieses Jahr noch eine neue rein.
    Stromfresser Kühlschrank und Gefrierschrank fallen auch schon weg. Sind neu.
    Allerdings habe ich bedingt durch mein Hobby noch einen ziemlich starken Stromfresser.
    Das sind meine 4 Aquarien. Hier läuft den ganzen Tag die Pumpe und das Licht ist 11 Stunden am Tag an.
    Hier wüsste ich allerdings nicht, wie ich sparen könnte. Auflösen möchte ich meine Aquarien allerdings auch nicht.
    Wenn jemand eine Idee hat, wie man hier etwas sparen kann, jederzeit her damit.


    @ all


    Es gibt ja auch sog. Hybridanlagen, die Photovoltaik und Solar gleichzeitig unterstützen. Siehe hier: http://www.solarzentrum-allgae…bimodul/die-idee-dahinter


    Mein Gedanke, der mir im Kopf rumschwirrt ist nämlich der, dass ich bei entsprechendem Wetter (also wenn die Sonne scheint) das BHKW statt mit Gas mit der Anlage (welche auch immer) auf dem Dach betrieben werden kann.
    Also bei Sonnenschein schaltet das BHKW automatisch von Gas auf "Dach-Anlage" um. Somit könnte mit der Anlage auf dem Dach dann Warmwasser und gleichzeitig Strom erzeugt werden, ohne dass ich zum Antrieb des BHKW Gas benötigen würde. ?(
    Ob das natürlich technisch machbar oder sinnvoll ist, ist die andere Frage.

  • Derzeit wird mit Heizöl und Heizkörper geheizt, das ist richtig.
    Im Sommer wollen wir dann von Heizöl auf Gas umsteigen.


    Was jetzt aber nicht sagt ob an eine ander Vorlauftemperatur gedacht :glaskugel:



    Also bei Sonnenschein schaltet das BHKW automatisch von Gas auf "Dach-Anlage" um.


    Das automatisch ist eben mit viel Hirnschmalz verbunden ( und auch Einbindungsarbeit die erstmal
    geld kostet )


    Weil das Wort Automatisch klingt gut ist aber erst Herzustellen.


    Kleines Beispiel


    Alle Pufferspeicher ( es wäre für die Solaranlage Sinnvollerweise ein neuer anzuschaffen,
    da ich befürchte das Vissmann nicht gar so begeistert vom Einlagern ( auch denk ich dan zu klein ))
    meinen langsam wirds kalt, es wäre Wärme recht ( bleibt die Warmwassererseugung im Vissmann
    so wirds relativ früh kalt ) nach der Lesart solang vom Dach nix kimmt, macht der Stirling den Macher
    könnt das bedeuten der rennt bis voll. 2 Stund später brennt die Sonn und es ist kein Platz im
    Pufferspeicher, es sollte also wenn richtig gemacht ein Sinnvoller Jahreszeitlicher Modus verwendung
    finden, das ist aaaaaaaaaaaaber ein sehr weites Feld der Meinungen.



    p.s. zu der Solarhybridanlage, auf die Schnelle hab ich nix zur
    Vorlauftemperatur gesehen, aber wenn das kühlen der Solarzellen einen Sinn
    haben soll, hat die Temperatur für das Heiz und Brauchwassersystem keinen Sinn :hust:

  • Hallo erst mal - lebe trotz schlechter Gesundheit noch... 8o
    Da haben wir nun schon eine ganze Menge Systemmöglichkeiten des BHKW/PV-Einsatzes von monovalent über bivalent, ohne Speicher - mit Speicher, nur BHKW (modulierend oder nicht) - nur PV-Speicher, 1...3 Speicher, Insel- oder Überschußbetrieb - hab bestimmt noch was vergessen oder "Aufzählung bürgt nicht für Vollständigkeit !". Die Inanspruchnahme oder Belastung des Netzes (extern/intern) kennt da der Verschiedentlichkeit kaum Grenzen...
    Ich denke mal, da muß jeder Anwendungsfall - auch noch nach klein/groß, EFH-MFH - individuell betrachtet werden. Wenn nun gar noch das "Automatische" hinzukommt - und man an eine Visualisierung denkt, ich glaube da stoßen wir in (nicht plagiatiert !) das Niveau von Dr.-Arbeiten vor :hutab: Die Menge der Einflußfaktoren (bis hin zu Ratte beißt Kabel durch...) wird wohl kaum einer zu allgemein gültig anwendbar technischer Reife mit vertretbarem Aufwand in absehbarer Zeit führen können, geschweige denn dann bis hin zu anstrebenswerten "virtuellen Kraftwerken". Da wird es immer Außschlußkomponenten und Rahmenbedingungen geben (müssen) : Ein kleiner "Wisper" ist da wohl kaum geeignet und ein 500 kW-Brocken kaum im Privatbesitz derart, als das es eine Massenerscheinung - sprich allgemeingültig für den "Rest der evtl. 95% Anlagenanzahl" zu betrachten wäre. Somit ist unter diesem Aspekt der Kreis immer weiter einzuengen um irgendwo eine - wenigstens mathematisch - optimale Schnittmenge finden zu können. Dann kommen noch die "anerkannten Regeln der Technik", Vorschriften und Gesetze samt deren Entwürfe hinzu - nicht mehr überschaubar. ?(
    Pickt man sich nun mal die "Rosine PV sagt BHKW schweig still - umgekehrt ja wohl eher nicht !? " heraus, dann steht gleich (w.o.g.) die Frage dahinter - welche Wärmereserve, welche Lastgangabdeckung - welche Wärmeanforderungen (jahreszeitenbedingt) usw.usf. sind da. In erster Überlegung recht einfach - jedoch was folgt dann wann, unter welchem Aspekt lege ich meine Anlage aus bzw. rüste auf/nach und/oder beziehe sie ein ??? Ich glaube, diesen Gedanken folgend kann es keine allgemein gültige Aussage - auch nicht nach sog. Faustformeln - geben. Schon die Speicherauslegung (s. sZt. Dr. Meier Theorie # Neuen-/Kirchdorfer Praxis z.B.) muß objekt-/anlagenbezogen ermittelt werden - die Haupttechnik ja sowieso. Und da gibt's schon wieder bei BHKW/PV einen grundlegenden Unterschied: Setzt das zu versorgende Objekt der BHKW-Größe die Grenze - so macht's bei der PV "lediglich" die zur Verfügung stehende Fläche und damit ganz andere Einfußfaktoren im evtl. Verbundbetrieb !


    Genug des "Hirnschmalzes" - wollt nur mal auf die enorme Komplexizität aufmerksam gemacht haben :hutab: