BHKW sinnvoll in Studentenwohnheimen ?

  • Hallo Liebe Fachleute,


    Betreibe mehrere kleine Studentenwohnheime mit insgesamt 24 Wohnungen auf einer Gesamtfläche von insgesamt 1854 qm Wohnfläche ! Jede


    Wohnung hat noch eine eigene Therme, sowie eigenen Strom,- und Gaszähler :evil: ( Zählermieten mal 24 plus 24 Zählergebühren ).


    Ab 2011 wurde die Miete mit einem Zusatzabbschlag auf Flatrate für Gas und Strom umgestellt. Hat den Vorteil keine Nebenkostenabrechnungen mehr! ;)


    Insgesamte Bewohneranzahl ca.81 Studenten !


    Rechnet sich z.zt. auch noch ! Noch !! Jede WHG hat 3 - 4 Zimmer und sind pro Zimmer vermietet. Die Sieger bzw. Vissmann Thermen sind ca. 6 - 7 Jahre alt


    Der von mir gemessene Jahresverbrauch liegt bei Strom insgesamt 65614,0 KWH, bei Gas 270283,0 KWH !!!!


    Ich möchte nun gerne alle 24 WHG, verteilt auf 4 Häuser mit einem BHKW betreiben ! Lohnt sich das ??


    Was mache ich mit den noch insgesamt gut funktionierenden alten Gasthermen ??


    Als Info - sollte ich bei der Planung auch die Nachbarhäuser mitversorgen ? Sind auch jeweils 6- 10 WHG pro Einheit ! Eventuell durch Verträge mit


    Wärme und Strom versorgen. Sie liegen nur 40 -50 m auseinander ! Könnte mir ein Interesse seitens der WHG Eigentümer vorstellen !


    PS: Könnte Pflege und Wartung der Anlage übernehmen


    Bin gespannt auf eure Antworten !!


    MFG Linda

  • Hallo,
    bei dem verbrauch immer.
    Mail mir mal deine Daten zu Gasverbrauch und Stromverbrauch mit den Preisen.
    Du kriegst dann eine Wirtschaftliche vorausschau von mir dazu.


    Grüße aus Dohren


    H.Röske, innovative Heiztechnik

  • Ich würde einen teil der Thermen als Spitzenlastkessel lassen.
    2 BhkW für eine höhere Versorgungssicherheit einsetzen.
    Die älteren Thermen lassen sich verkaufen, auch wenn der Erlös nicht so toll sein wird.
    ULI

  • Ich würde einen teil der Thermen als Spitzenlastkessel lassen.


    2 BhkW für eine höhere Versorgungssicherheit einsetzen.


    Bloß nicht. Bei einer zentralen Anlage einen Spitzenlastkessel und ein BHKW. Alles andere vervielfacht unnötig die Kosten.



    Lohnen wird sich das. Aber so ein Nahwärmenetz bedarf auch einer guten Planung.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • linda


    durch die Umstellung der Betriebskosten und Strom auf Flatrate hast Du die besten Vorraussetzungen.


    Plane das BHKW gut damit möglichst viel Strom selbst erzeugt und an die WE abgegeben wird.
    Spitzenlastkessel fertich.
    Geringe Kosten, besser gehts nicht.

    Meine Beiträge geben meine Meinung wieder und können unsichtbare Smilies und ein wenig Sarkasmus enthalten.
    Wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten.

  • Hallo Linda,


    wieweit sind denn deine Planung schon?
    Plane nämlich selbst den Einsatz eines BHKW in einem Studentenwohnheim (45 Zimmer).


    mfg

  • meins läuft schon seit 2003 in meinem Studentenwohnheim :whistling:

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Bi noch mitten in der Planung ! Bekomme hoffentlich in den nächsten 2 Wochen Info vom Energieberater bzw. Fachfirma !!
    mfg Linda

  • Bruno, würde mich auch interessieren. Wäre nett wenn du es in groben Zügen umreißen könntest....