Überlegung zum Dachs.

  • Hallo Fuchs, viele Meinungen, viele Köche, richtige Ergebnisse???


    Ich glaube bei deiner Berechnung solltest du auch nur die thermische Leistung des Dachses mit der thermischen Leistung deines eingesetzten Heizgerätes vergleichen. Für den Einsatz des Stromgenerators kannst du ja eine eigene Kosten- und Einnahmerechnung gegenüberstellen. Die Kosten der Stromproduktion muß ich ja auch bei der Heizkostenabrechnung abziehen, sonst würde ich ja meine Mieter beschei!!en! !!Entschuldigung!!


    Gruß


    stoni

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.

  • Ebenso stellt man kein Brennwertgerät einem ohne Brennwert gegenüber!
    Wenn die Leistungen des Dachses aus deiner Sicht nur für die Wärme zählen soll, na denn will ich mal


    Also wir machen nur Wärme!


    Dachs Brennwert mit Kondenser
    12,5 + 2,5 =15KW Nettowärme, so jetzt kommt es!! Bitte genau lesen bevor gemosert wird.
    Wir gehn ja davon aus das eine Therme mit Brennwert immer optimal läuft, weil du deren Daten ja so übernommen hast.
    Ich habe jetzt ja noch 5,5 KW Strom, aus dem mache ich mittels Wärmepumpe mit Leistungszahl 4, so wirds in Prospekten ja meist versprochen und die nimmst du ja auch als Grundlage....
    Also 5,5 x 4 KW = 22 KW Wärme
    Gesamt also 15 KW + 22 KW = 37 KW Wärme.


    So und nu bist du wieder dran, zeig mir bitte eine Therme die eine derartige Menge an Heizleistung aus sich rausquetscht.


    Und immer dran denken, du hast mit Prospektwerten angefangen :D


    Und wenn du jetzt anfängst mit, ja dann nehme ich den Strom halt aus dem Netz, beachte bitte die Menge an Betriebsmittel die benötigt werden um deinen Netzstrom zu erzeugen bis er bei dir ankommt.
    (Tschuldigung ist ja die ökologische Sichtweise, ok dann nimm halt nur die Stromkosten :rolleyes:)


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernd der Dachsausbeuter ()

  • Also wenn man die 15 kW thermisch / 20,5 kWh Input nimmt, erhält man einen thermischen Wirkungsgrad von ca. 73 % beim Dachs.


    Bei der Heizung 98 %, wobei aber die Heizung Strom verbraucht, ich schätze 180 W /h


    Die hat der Fuchs offenbar "vergessen" :D


    Jetzt gibt es Energiesteuern für den Dachs zurück: 0,55 ct !!!


    Für die Heizung leider keine Energiesteuerrückzahlung :(


    Und jede Menge Dachsstrom - natürlich sind die Abgase auch beim Dachs umweltfreundlicher. :D



    Klarer Sieg für den Dachs :]

  • Hi Dachsdoktor,


    auch der Dachs braucht Strom, beim Gasdachs sind von den 5,5KW produziertem Strom ca. 130W für den Eigenverbrauch.


    Grüße


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Stimmt Bruno, aber den macht der Dachs selbst.


    Die Heizung macht den Strom nicht selbst, sondern der Strom muss gekauft werde und verusacht damit weitere Kosten.


    Merke: Hilfsenergie kostet auch Geld

  • Hallo,


    bevor ich mich hier erstmals zu Wort gemeldet habe, verbrachte ich viele Stunden mit dem Lesen der Beiträge in verschiedenen Foren. Ich habe schon bemerkt, dass sich die vom Dachs enttäuschten mehr in einem anderen Forum austauschen.


    Da ich aber grundsätzlich einem Blockheizkraftwerk nicht abgeneigt bin, habe ich mich für die Dachsfreunde und den Dachsfan mitsamt seinem Dachsdoktor entschieden.
    Das meine Meinung insbesondere bei Senertec nahestehenden und mit Verkauf und Wartung tätigen Forumsteilnehmern nicht auf Gegenliebe stößt ist mir schon klar.
    Ich denke aber auch, wenn Kunden weiterhin mit oft zweifelhaften Argumenten überzeugt werden, werden diese dann enttäuscht den ganzen Gedanken der Kraft-Wärme-Kopplung in Verruf bringen. Weiterhin bin ich der Meinung, dass bei der gegenwärtigen Preisgestaltung keine faire Aufteilung der finanziellen Vorteile zwischen Hersteller und Käufer erfolgt.


    Bei euren Antworten, werde ich aber das Gefühl nicht los, dass die eigentliche Frage nicht behandelt wird.


    Also hier nochmal meine Ausage.


    Für den vom Dachs zusätzlich bereitgestellten Strom muss ich gegenüber einem Kessel welcher nur Wärme liefert zusätzlich Öl oder Gas verbrennen.


    Sind die Wärmeleistung von Dachs und alternativem Kessel gleich groß, benötigt der Dachs für den zusätzlichen Strom 50 % mehr Brennstoff.

    nachzulesen auch unter Energieerhaltungssatz, von nichts kommt nichts.



    Wie steht ihr nun zu dieser Aussage?

  • Wie ich dazu stehe.
    Ich verkaufe keine Dachse und hätte evtl. auch ein anderes BHKW wenn nicht mein Pfleger direkt um die Ecke wohnen und zufällig Dachse verkaufen würde.


    Wenn du sagst das sich entäuschte woanders treffen sag auch bitte wo, denn eigentlich wollen wir auch die enttäuschten hier haben.
    Allerdings prüfen wir deren Aussagen zu ihrem BHKW natürlich auch nach, das das dann manchmal nicht zur erwarteten Gesamtverdammung von BHKWs reicht und die Damen und Herren sich dann ein anderes Forum suchen, mag sein.
    Aber deshalb ist dies ja auch ein moderiertes Forum.


    Du sagst das ich auf deine Fragen nicht eingegangen bin, mal sehen:
    Schonmal alle meine Beiträge durchforstet? Ich denke das ich recht kritisch mit Aussagen von Herstellern umgehe.
    Dann hast du meine vorherige Antwort anscheinend nicht richtig gelesen.
    Da du immer auf dem Mehrverbrauch auf der Wärmeseite herumreitest ohne die Stromseite einzubeziehen, habe ich dir eine Rechnung aufgemacht die nur eine Wärmeleistung betrachtet.
    Sind dir die Zahlen nicht schlüssig?
    Wo ist mein Fehler? ?(


    Das die Investitonsseite nicht für BHKWs spricht ist leider durch die fehlende Massenfertigung, sowie den viel größeren technischen Aufwand für ein BHKW gegeben.
    Das sich die Hersteller den BHKWhype zusätzlich zunutze machen, sehe ich auch so, aber das ist nun mal Marktwirtschaft.
    Ein gut geplantes und dann auch entsprechend genutztes BHKW ist trotzdem immer besser als jede noch so gute Heizung!
    Wenn du also bitte dir dann folgende Zahlen noch einmal vor Augen führst würdest.


    Zu dem Energieerhaltungsgesetz.
    Dachs 12,5 + 3 KW Wärme zuzügl. 5,35 KW Strom = 20,85 KW
    Bei den benötigeten 22 KW Input ist der Mehrverbrauch selbst wenn du eine Heizung finden sollste die "wirklich" 98% Wirkungsgrad thermisch hat, marginal, denn du musst den betriebsstrom der Heizung auch mit in die Energiebilanz einrechnen!


    Du kannst nicht bei deiner Rechnung den Stromanteil einfach unter den Tisch fallen lassen und nur die Wärmeseite sehen!
    Denn dann ist es schon so das 1/3tel an Mehrverbrauch vorhanden ist!
    Aber dann hast du das Problem wohin mit dem Strom???
    Wegwerfen nur damit deine Rechnung stimmt? So kanns auch nicht sein!


    Und wenn du den Strom nicht vertreiben willst kannst du ihn nur selber nutzen, und damit sind wir wieder bei meiner vorherigen Rechnung!
    Zeig mir eine Heizung die aus 22KW Input 37 KW thermischen Output erzeugen kann.
    Auch das sagt das Energierhaltungsgesetz, durch die Umschichtung der Energie elektrisch in einer Wärmepumpe wird die Energie umgeschichtet, dementsprechend erhälst du eine höhere nutzbare Energieleistung auf der Seite die du benötigst, hier also Heizenergie.


    Es nützt nix alles einseitig zu sehen, wenn man das so macht kann auch ein BHKW die komplett falsche Entscheidung sein!
    Leider findet man auch solche Beratungsleiche immer wieder im Forum die einfach unzureichend informiert sich auf ein Abeteuer eingelassen haben, das bezieht sich aber nicht nur auf BHKWs sonder da gibts dann noch jede Menge Solaranlagen mit Nordblick, Wärmepumpen in ungedämmten Häusern mit 60 Grad Vorlauftemp, wunderbare Windkraftanlagen die leider im Lee stehen, oder nachträglich von den Nachbarn verhindert werden und so als Bauruinen in der Landschaft stehen.


    Ich schweife ab....


    Wenn dir noch irgendwas fehlen sollte bitte schreib mir genau was dir fehlt in meinen rechnerischen Aussagen, ich versuche diese dann noch weiter klarzustellen.


    Ja und ich bin ein verfechter von BHKWs, Solar- und Windanlagen, Passivhäusern und Energiesparen! Sonst würde ich das hier nicht machen und auch keine BHKWs betreiben. Getrennte Energieerzeugung ist technisch und umweltmäßig betrachtet Vergangenheit!
    Das immer noch Soloheizungen verkauft werden ist leider dem Wesen der Menschen zuzusprechen, der "Mensch" ist von Haus aus auf Gleichschritt und Mitschwimmen ausgelegt und er ist auch wenig Änderungsbereit. Bloß keinen Ärger haben ist da der Tenor, es läuft doch so schön.
    Mist schon wieder abgeschweift :(

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

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  • Hallo,


    hier in diesem Forum hat am 06.12.2006 dr.bob festgestellt, daß er mit dem Dachs einen höheren Verbrauch als mit dem alten Kessel hat. Dies wurde ihm von einigen Forumsteilnehmern ausgeredet.


    Daraufhin habe ich geschrieben, dass der Verbrauch natürlich höher ist, da ja zusätzlich Strom geliefert wird. Wenn dann also statt 10 kW Wärme 15 kW Wärme und Strom entstehen, muss ich auch 5 kW mehr hinein stecken. Das sind nun mal 50 % mehr.


    Wenn ihr also wirklich an das Märchen glaubt, das ein normaler Kessel aus dem Liter Öl 10 kW gewinnt und ein Dachs aus dem gleichen Liter 15 KW, dann gebe ich es auf.



    Gute Nacht

  • Hallo Fuchs,


    irgendwie redet Ihr aneinander Vorbei. Es hat keiner behauptet, dass der Dachs wenn man den Strom ungenutzt vernichtet (so Deine Rechnung) nicht Mehr verbraucht als eine herkömmliche Heizung.


    In jedem Fall hat die gekoppelte Erzeugung von Wärme und Strom einen Vorteil, der sich auch finanziell ausdrückt. Und das auch beim Dachs, obwohl ich Dir beipflichte, dass Senertec hier die Marktwirtschaft erheblich ausnützt. Wie oben bereits erwähnt, rechnet sich für Dr. Bob die Sache rein betriebswirtschaftlich nicht, da er zu wenig Wärme benötigt in seinem Objekt. Da der gesamte betriebswirtschaftliche Vorteil beim Betrieb eines Dachses hauptsächlich von der Laufzeit abhängt liegt in der Tatsache, dass die Investitionskosten gleich sind, ob man 2600h Laufzeit wie Dr. Bob hat oder eben 6500h wie in meinem Studentenwohnheim bzw. 6000h prognositziert bei "meinem" Jungdachs (ist gar nicht mein eigener, sondern der meiner Eltern), der in einem MFH steht und auf die Hebamme wartet zur Belebung (voraussichtlich am 19.12.)


    Würdest Du bitte noch die Frage vom Dachsausbeuter beantworten, in welchem Forum sich "die Enttäuschten" austauschen?


    Grüße


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
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  • Ich weiß nicht so recht was du willst...
    Einerseits reitest du auf deinen 50% rum, andereseits reagierst du überhaupt nicht auf meine Ausführungen.


    Zum Mehrverbrauch nochmal ganz kurz falls der vorherige Text es nicht klar genug gezeigt haben sollte.
    Ließ meine alten Threads durch, dort findest du zich Berrechnungen von mir und anderen die exakt auf den "Mehrverbrauch" hinweisen!!!
    Dieser ist wie du es schon gesagt hast durch die Umwandlung von Betriebsmitteln in Strom und nicht in Wärme fakt.
    Das bestreitet keiner und negiert auch keiner, aber du negierst das der Strom der Teil ist der durch seine "höherwertigkeit" die Mehrkosten mehr als ausgleichen kann.
    Bei entsprechnder Planung!


    So falls du also nicht wenigstens ein bischen auf meine Antworten eingehen kannst, werde ich mir weitere Schreibarbeit sparen.
    Ich denke deine 50% kann ich dir ersönlich sonst nicht wiederlegen, egal was ich schreibe...

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Fuchs,


    auch ich möchte nocheinmal in die Kerbe meiner Vorredner schlagen. Ich habe versucht dir durch meine tatsächlichen Erfahrungen und Verbrauchswerte darzustellen, dass dein 50 % Mehrverbrauch eine falsche Grundlage ist. Wir führen hier keine Verkaufsveranstaltung durch, sondern berichten von unserern Erfahrungen.


    Sicherlich gebe ich dir Recht, dass die Dachsdealer bei Ihren Präsentationen recht großzügig die zukünftigen Betriebsstunden berechnen. Hierdurch wird dannn auch ein besseres Betriebsergebnis ermittelt und die Überzeugung zum Kauf wird sicherlich vereinfacht.


    Trotzdem sind die bisherigen Verbrauchswerte nur ein Anhaltspunkt und wie ich bereits geschrieben habe abhängig von vielen Faktoren.


    Bei deinen bisherigen Verbrauchswerten wirst du sicherlich zu den Öködachsern zählen, wie ich selbst auch, da ich keinen wirtschaftlichen Gewinn mit dem Dachs einfahre.



    Gruß


    Klaus


    ;) ;) ;)

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.

  • Hi,


    um mich bei diesem Thema nicht wiederholen zu müssen, verweise ich auf einen alten Thread, guckstu hier!


    Gruß


    Andy der FrechDachs

    ... denn die Freude an der richtigen Entscheidung währt länger als die Freude am billigen Einkauf!

  • Fuchs schreibt:

    Zitat

    Wenn ihr also wirklich an das Märchen glaubt, das ein normaler Kessel aus dem Liter Öl 10 kW gewinnt und ein Dachs aus dem gleichen Liter 15 KW, dann gebe ich es auf.


    Das glaubt keiner, aber der Liter Öl kostet im Dachs 6,14 ct weniger Mineralölsteuer , und der selbe Liter Öl bringt ca 2,95 kwh kostbaren Strom 8o, den man verkauft oder besser selbst verbraucht.
    Ab wann und ob sich das rechnet bleibt jedem selbst überlassen :D


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Ist natürlich schwierig BHKW und Kessel zu vergleichen, ist wie mit den Äppeln und Birnen....
    Als Ansatz vielleicht so: Das Gebäude benötigt eine gewisse Menge Strom und auch eine gewisse Menge Wärme. Die muss (jawoll, MUSS) irgendwie angekarrt werden. Da kann ich nicht sparen, (doch, natürlich das heisst dann kalt und dunkel)


    Jetzt habe ich diverse Möglichkeiten,
    a) Alles wie gehabt, Warm aus dem Kessel, Strom aus der Steckdose


    b) BHKW in der Hütte


    c) Gaaanz Öko kann ich ja auch mal mit Wärmepumpe und PV rechnen


    Und jetzt kann ich doch Wärme - und Stromkosten mit und ohne Steuerrückerstattung, Einspeisevergütung und was es da sonst noch alles gibt gegenüberstellen....
    Und dann muss jeder mal insich gehen und sagen ob das wirtschaftlich für ihn ist oder nicht. Auch hinsichtlich der Investitionen.


    Im übrigen halte ich diese ganze Rechnerei zu 40% für Kristallkugellesen. Durch die Bocksprünge der Strom- und Gas und Ölpreise der letzten Jahre ist dies doch schwierig vorherzusagen, wann sich was amortisiert. Wurde bei Berechnungen vor 3-4 Jahren berücksichtigt, dass sich die Brennstoffkosten verdoppeln? Wohl kaum, diese "finstere"Prognose hätte wohl kein Planer oder sonstwer seinem potentiellen Kunden zugemutet und die Kühne These aufgestellt, "Tja, vielleicht verdoppeln sich die Energiekosten, solln wir das mal in der Berechnung berücksichtigen?"


    Fakt ist, die Energie wird benötigt, jeder muss für sich entscheiden, wie er die notwendige Wärme und Strom in die Hütte bringt. Billig geht nicht mehr und die Tendenz für die nächsten Jahre mit "das wird schon wieder" ist wohl nur noch für Traumtänzer.