Erfahrungsbericht Vaillant ecoPOWER 3.0 monovalent

  • ich habe ein ecopower e3.0 monovalent seit 11/2009 in Betrieb. Pufferspeicher 600l, 2-Fam-Haus, 2500 VBh, etwa 3500 BH pro Jahr. Externer Heizungsregeler, das BHKW füllt nur den Puffer.
    Anfangs hatte ich viele Störungen (14tägig) mit "Netzfrequenz". Der Telefonservice war damals nicht existent (wie es heute ist, weiß ich nicht), erst die Androhung einer Vertrags-Wandlung gegen den Installateur brachte Abhilfe. Es wurden auf Garantie der Umrichter und die darüberliegenden Schütze getauscht. Vielleicht wäre ich stattdessen mit tel. Beratung zufrieden gewesen, aber das gab es ja nicht. Seither läuft die Anlage im von mir abverlagten Betriebsmodus anständig. 2 Fehlstarts mit Paßworteingabe pro Jahr meine ich, muß man akzeptieren. Jetzt 8000 Betriebsstunden. Fehlermeldungen im Speicher gibt es hunderte, aber da muß man sich dran gewöhnen.
    Die Anleitung ist nicht ausführlich, gelinde gesagt. Ich hätte mir mehr gewünscht wie "Für ein Haus mit dem Strom,-und Wärmezyklus stelle man so ein", und das in vielen denkbaren Konfigurationen. So sind die Menüpunkte zwar kurz beschrieben, aber die Zusammenhänge müssen ausprobiert werden. Die Zeitschaltuhren im Regler sind auch sehr in Untermenüs versteckt. Wenn ich nach Wetterbericht wöchentlich ändern wollte, es wäre ein Graus. Wenn nicht, macht er mir morgens den Puffer voll, und für das Mittagessen habe ich keine eigene Produktion mehr.
    Den Außentemp-Fühler und Vorlauf-Heizung habe ich gegen Festwiderstände getauscht. Die Fühler haben eine Wirkung auf den Modulationsregler, auch wenn die Heizung aus-programmiert ist. Und daß das Gerät bei -10°C außen im 10min Takt aus und Vollast ist, das mag ich nicht.
    Stromgeführt geht nicht, es ist ein Impulseingang da, der Leistung erhöhen soll, und keiner zum Erniedrigen, außerdem eine extrem lange Reaktionszeit. Und wenn, achtet er nicht mehr auf die Speicher-Temp, und es geht ans frieren.
    Derzeit habe ich folgende Regelung: Die interne Uhr(Warmwasser) hat tagsüber 2 Punktreihen(niedrige Stufe), nachts aus. Die 3 Speicherfühler gehen auf eine Relaisbox, es können Widerstände in Reihe und parallel geschaltet werden. Das simuliert eine höhere oder niedrigere Temp im Puffer. 2 mechanische Zeitschaltuhren (leicht einzustellen) und ein Mikrocontroller geben vor, wann welche Relais geschaltet werden sollen. Stellt der Controller fest, daß bei runtermoduliertem BHKW Strombedarf besteht, wird die Temp. heruntersimuliert und die BHKW-Leistung steigt in wenigen Sekunden an, und umgekehrt. Bei ausgeschaltetem BHKW kann mit Verzögerung (Kaffeemaschine erfordert keinen Start) das BHKW auf diese Weise gestartet werden, sofern im Puffer noch Platz ist. Die Drehzahl des Motors erfasse ich über eine Kontaktfahne, die am Zündkabel äußerlich angeklammert ist. Im EVU-Zähler sind LED eingebaut, die die Impulse pro KWh ausgeben. Die habe ich für dieses System mit aufgeklebten Fotozellen abgegriffen. Man sollte also Elektronik basteln und programmieren können, sonst wird es mit der Eigenverbrauch-Optimierung nix.
    Die Mechanik des Geräts läuft ganz ordentlich, ich kann die Klagen im Forum nicht bestätigen. Aber mein Wartungsmensch gestand mir, daß er mit den älteren Geräten mehr Schwierigkeiten hat.
    Im Forum gibt es einen Dachs-Troll, der schimpft auf das Modulieren. Ich kaufe mit der Wartung 4000 BH, und habe in Vollast den Heizbedarf in 2500 BH fertig. Der Rest verfällt. Oder ich nehme die el Grundlast des Hauses in die Minimalproduktion und brauche nicht für 24ct atomwaffenfreien Strom zu kaufen. Der Verkauf mit 5ct ist fast unterhalb des Gaspreises, ich müßte eigentlich el. heizen. Und die Subvention kriege ich ja sowieso. Also, Modulation ist gut, wenn man wenig Wärmebedarf hat.

  • Zitat

    Stellt der Controller fest, daß bei runtermoduliertem BHKW Strombedarf besteht, wird die Temp. heruntersimuliert und die BHKW-Leistung steigt in wenigen Sekunden an, und umgekehrt. Bei ausgeschaltetem BHKW kann mit Verzögerung (Kaffeemaschine erfordert keinen Start) das BHKW auf diese Weise gestartet werden, sofern im Puffer noch Platz ist.


    Gefällt mir. Das macht der Smart Grid Fridge von Joe Short genauso. Nur nimmt er als Eingangssignal nicht die am Zähler gemessene Leistung, sondern die Frequenz (Anhang A2: Control). Das ist aber dasselbe Prinzip.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Vielen Dank für deinen Bericht!


    Aber für mich klingt es so, dass die Steuerung des BHKWs nicht richtig funktionieren würde. Da solltest du auf alle Fälle bei Vaillant nachhacken!!!
    Laut den Prospekten von Vaillant ist ja gerade die Steuerung mit das besondere und übernimmt den kompletten Betrieb der Anlage.

    Die Fühler haben eine Wirkung auf den Modulationsregler, auch wenn die Heizung aus-programmiert ist. Und daß das Gerät bei -10°C außen im 10min Takt aus und Vollast ist, das mag ich nicht.

    Das BHKW so weiter läuft, dann ist sehr schnell der Motor hinüber.....

  • Hallo Benny,


    er hat ja die Box gebaut damit sein BHKW nicht ständig taktet.


    Es ist doch allgemein bekannt das die gängigen BHKW - wenn sie denn überhaupt modulieren - das nur in abhängigkeit der VL/RL Temperaturen können.


    Dashalb ist ja die Möglichkeit der neuen WhispergenSteuerung - die in einem anderen Tread besprochen wurde - schon fast revolutionär.


    mfg

  • bennyheizer
    weiß ich, das hat es ja nur ein paarmal gemacht, dann waren die Fühler ausgeklemmt und Festwiderstände drin. Das mit der tollen Regelung habe ich in der Werbung nicht gelesen, und in der Praxis frage ich mich, ob es überhaupt gehen kann. Grundsätzlich braucht der Regler die Verbindung zum Einspeise-Abrechnung-Zähler (kauf UND verkauf), und muß den Modulationsgrad minütlich anpassen können. Lt. Vaillant geht das nicht, nur mit meinen Basteleien ist es möglich. Der Regler muß zusätzlich die Puffer-Temperatur verwalten können, sonst wird es beim Wetterumschwung plötzlich kalt. Ihr Interessenten vor dem Vertragsabschluß, gleich welchen Herstellers, löchert die Marketingleute, damit auch die das kapieren. Sonst füllt euer BHKW nachts den Puffer, wo keiner den Strom braucht, und tags bezahlt Ihr den Hochlasttarif, weil das BHKW mit heißem Puffer nicht angeht. Man kann das Problem auch lösen, wenn man die interne Uhr nach Wetterbericht und Badetag einstellt, und alle instruiert, vor dem Start der Waschmasch nachzusehen, ob das BHKW an ist. Bei Mietparteien ist eine tägliche derartige Rundfrage ätzend... Fragt auch, ob es eine für alle Hersteller standartisierte Schnittstelle mit offengelegtem Protokoll gibt. Die wäre für eine zukünftige Erstellung eines Smartgrid/Schwarmstrom nützlich, wenn eine Fernsteuerung über den Preis an der Strombörse möglich sein sollte. (gibt es nicht, aber man muß einen Bedarf und ein Bewußtsein bei den Herstellern erzeugen. Ich habe meine Rechnung schon bezahlt und bin darum als Kunde für die nächsten 10 Jahre uninteressant.)

  • Joa, mit IPS oder UVR geht das aber auch ;) Habe erst vor ein paar Tagen eine entsprechende Routine bei uns programmiert. Unser BHKW fährt jetzt nach dem derzeitigem Verbrauch anhand des Summenzählers. Und nachts, wenn der Stromverbrauch so gering ist, dass der BHKW-Betrieb nicht lohnt, wird abgeschaltet. Unterm Strich ist der Stromzukauf jetzt etwas geringer als vor der Maßnahme, aber es werden pro Tag 2-4 Betriebsstunden gespart.


    http://bhkw.ath.cx/strom.php

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Zitat

    wenn eine Fernsteuerung über den Preis an der Strombörse möglich sein sollte.


    Guckst Du hier:
    http://www.epexspot.com/en/mar…ction-table/2012-01-14/DE


    Morgen am Samstag ist der Spread: 28 €/MWh zu 62 €/MWh, und das nur mit der teuersten und billigesten Stunde. Das sind etwas mehr als 3 ct/kWh Unterschied - im Maximum! Das bringt es nicht wirklich, besonders wenn auch noch zig verschiedene Instanzen mit verdienen wollen.


    Wenn aber der Unterschied zwischen Fremdstromverdrängung für 20 ct/kWh und der Einspeisevergütung für den Strom + vNNE zu ca. 5 ct/kWh einen Unterschied von 15 ct/kWh dann darf man zu recht sage: Die erste Regel im Betrieb einer KWK-Anlage lautet: Erzeuge die Wärme immer dann, wenn Du den Strom brauchst.


    Und wenn das bislang noch nicht sehr viele Hersteller im Portfolio mit einer Automatik hatten, dann wird es höchste Zeit, das sowas in die Serie kommt. Notfalls auch als Nebenbedingung für das KWK-Impulsprogramm.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Erzeuge die Wärme immer dann, wenn Du den Strom brauchst.


    Du sprichst die großen Wörter gelassen aus. Manch mühsame Diskussion hier im Forum würde einfacher wenn man öfter damit argumentieren würde.


    Ich glaube aber dass man die Kälte auch mit dazu nehmen und noch intensiver auch in diese Richtung denken muss. |__|:-)


    Was wäre wenn man aus der von der Hausfrau so viel geliebten Speisekammer einen Mini-Külraum mit integrierten Frosterfach macht :?:


    Oder im MFH ein Gemeinschaft-TK-Raum im Keller is :?:


    Ich kenn solche Gemeinschaftsgefrierhäuser aus meiner Jugend in den Ende-50ern des letzten Jahrtausends. Da hatte jedes fortschrittliche Dorf so eine Hütte. Wenn Du für Sonntag den Braten holen wolltes war erstmal ein längerer Spaziergang zu der Hütte angesagt.


    Kann vielleicht jetzt ja irgendwie intelligenter gelöst werden....obwohl, Spazierengehen is ja auch gesund ?(

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


    und der Spenden-Button für unser Forum ist auf der Portal-Seite rechts :!:

  • Die erste Regel im Betrieb einer KWK-Anlage lautet: Erzeuge die Wärme immer dann, wenn Du den Strom brauchst.


    Bin im Augenblick etwas in Zeitnot (arbeitsmäßig) aber ich möchte nur ein kleine Anmerkung machen. Das ecopower hat die Möglichkeit die Stromproduktion zeitabhängig in 4 Stufen zu steuern. Die tatsächliche Strommenge hängt von dem Wärmebedarf ab. Hatte das zu einem anderen Thema bereit mal erläutert. Wenn das der HB nicht richtig einstellen kann, kann man das nicht dem ecopower anlasten sondern nur dem HB. ;(

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Zitat

    Das ecopower hat die Möglichkeit die Stromproduktion zeitabhängig in 4 Stufen zu steuern. Die tatsächliche Strommenge hängt von dem Wärmebedarf ab.


    Das ist die falsche Führungsgröße. Die Modulation (egal ob in 4, 40 oder einer Stufe) sollte auch nach dem Strombedarf erfolgen können - natürlich mit einer äußeren Klammer der Wärmebedarfs. Daher braucht man eine Klemme für den S0-Impuls am Gerät bzw. die Option für einen M-Bus-Empfänger.


    P_BHKW = P_Last,gefiltert
    (Wenn Speicher Voll, dann BHKW aus;
    Wenn Speicher fast leer, dann BHKW Vollast oder nach wie vor Stromgeführt, aber SPL-Therme an)


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • jetzt die Fortsetzung von oben, es gibt ein paar neue Phänomene.
    1. Bei Vollast (Puffer=40°C oben) kann es in den internen Leistungsreglern Schwingungen geben. In Periode ca. 15 Sekunden steigt die Drehzahl bis 2670 Upm während die El. Leistung auf 2,9kW sinkt. Dann, bei steigender Leistung sinkt die Drehzahl wieder. Undsoweiter. Das tritt nicht immer bei Vollast auf, ist aber mehrfach beobachtet und Video-dokumentiert. Es ist eine e3.0-Maschine, die Drehzahl sollte da aber brav bei 2400 bleiben. Der Wartungsmensch antwortete telefonisch, das Problem sei bekannt, wenn eine Lösung ist, werde er sich melden. Habe aber keine Hoffnung, daß sich etwas tut. Wißt Ihr, was das Maschinchen für Sorgen hat? Software V5.70. Wem das Video nützt, gebe mir seine E-mail-Adresse übers Forum-Mailsystem.
    2. Einstellungen bei Produktionsstrategie, Zeitschaltuhr werden nicht immer übernommen. Das heißt, im Display sieht es aus wie gewünscht, aber das Gerät reagiert nicht mit den neuen Parametern. ("Manchmal-Problem") Ich habe lange gezögert mit dieser Behauptung, habe es immer darauf geschoben, daß ich zu blöd sei für die Sache (oder zu anspruchsvoll mit meinen ständigen Experimenten). Denn es ist eine harte Behauptung.
    3. Mit Hauptschalter & Neustart scheinen die Probleme 1. und 2. behoben zu sein. Im Moment habe ich also keine Sorgen. Ich dachte, das wäre nur bei Windows-PC so mit dem Neustart, aber nun habe ich ausdrücklich darauf aufgepaßt. Darum lasse ich nun auch die Behauptung "2." heraus. Als SPS-Programmierer bin ich es etwas anders gewöhnt..., da programmiere ich üblicherweise bei laufender Produktion.


    Im Klemmkasten gibt es die Anschlüsse 7,8,9,C1,C2. Sie sind nicht weiter dokumentiert. In Anleitungen anderer Vaillant-Heizgeräte steht, daß man an 7,8,9 den Raumfühler anschließt. Alternativ kann man auch ein Potentiometer dran tun. Dann würde das Gerät die Leistung modulieren. Nach meinen Messungen ist aber innerlich nichts angeschlossen. Ich möchte aber die Leiterplatten nicht runterschrauben nur um nachzusehen. Weiß jemand, wozu diese Klemmen da sind?


    Gruß. nixundnul

  • Moin,
    es stimmt das Problem ist erkannt worden Du bist nicht der einzige mit solchen oder ähnlichen Fehlern.
    Ich habe selbst eine solche Anlage in der Wartung. Es liegt an der Motorelektronik Platine kurz Momo, momentan ist die Platine für die 3.0 Anlagen im Verkauf gesperrt. Aussage intern Ecopower



    Gruß Heiko

  • 1. Bei Vollast (Puffer=40°C oben) kann es in den internen Leistungsreglern Schwingungen geben. In Periode ca. 15 Sekunden steigt die Drehzahl bis 2670 Upm während die El. Leistung auf 2,9kW sinkt. Dann, bei steigender Leistung sinkt die Drehzahl wieder. Undsoweiter. .......... Es ist eine e3.0-Maschine, die Drehzahl sollte da aber brav bei 2400 bleiben. Der Wartungsmensch antwortete telefonisch, das Problem sei bekannt, wenn eine Lösung ist, werde er sich melden. Habe aber keine Hoffnung, daß sich etwas tut. Wißt Ihr, was das Maschinchen für Sorgen hat? Software V5.70.


    Liegt an der Version 5.70. Daher erhalten alle 3.0-Geräte bei mir die Version 5.40. Bei der 3.0 wird die Leistung und nicht die Drehzahl über die Software begrenzt. In der Momo-Software ist die Drehzahl bis 2900 U/Min. freigegeben. Die Spock-Software überwacht die Leistung und gibt immer die Drehzahl frei, welche eine Leistung = 3 kW el + ca. 10% erlaubt. Wenn nun die Leistung um den Bereich knapp über+10% oder knapp unter 0% liegt, kann es passieren, das die Spock-Software die Freigabe-Drehzahl variiert. Daher die Schwankungen. Nichts was einem Sorge bereiten sollte. Es ist nur unschön.


    2. Einstellungen bei Produktionsstrategie, Zeitschaltuhr werden nicht immer übernommen. Das heißt, im Display sieht es aus wie gewünscht, aber das Gerät reagiert nicht mit den neuen Parametern. ("Manchmal-Problem") Ich habe lange gezögert mit dieser Behauptung, habe es immer darauf geschoben, daß ich zu blöd sei für die Sache (oder zu anspruchsvoll mit meinen ständigen Experimenten). Denn es ist eine harte Behauptung.


    Veränderungen werden nur im 1/4-Stunden-Intervall übernommen. Wenn die 1/4-Stunde gerade angefangen hat kann es passieren, dass es bis zu 15 Minuten dauern bis die Anlage auf die Veränderung reagiert. War in allen Versionen bisher so. Nur wieder unschön.


    3. Mit Hauptschalter & Neustart scheinen die Probleme 1. und 2. behoben zu sein. Im Moment habe ich also keine Sorgen. Ich dachte, das wäre nur bei Windows-PC so mit dem Neustart, aber nun habe ich ausdrücklich darauf aufgepaßt. Darum lasse ich nun auch die Behauptung "2." heraus.


    Wie bereits oben erläutert hängt das wieder mit dieser 1/4-Stunde zusammen. Beim Neustart berechnet die Software alles neu und übernimmt die Einstellungen sofort und startet dann wieder die 1/4-Stunde.


    Wenn man nicht ständig an der Anlage "rumspielt" ist das mit der 1/4-Stunde vollkommen in Ordnung. :pfeifen:


    Als SPS-Programmierer bin ich es etwas anders gewöhnt..., da programmiere ich üblicherweise bei laufender Produktion.


    Die CNC-Maschine möchte ich sehen, wo man das aktuell laufende Programm mittendrin ändern kann ohne die Maschine anzuhalten. Man kann das neue Programm während des Betriebes auf die Maschine aufspielen und erst bei der nächsten Möglichkeit wird die neue Software aktiv. Meistens aber erst nach Freigabe durch den Maschinenbediener.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)