Dritt-Stromverkauf

  • wenns erstmal auf dem Papier steht kann mans auch einklagen und der VNB hat den Zonk.


    wenn i erst einmal Rentner bin dann hätt i Zeit für Klagereien.....aber dann bestimmt keine Lust mehr, da können die mich kreuzweise oder wem´s lieber is auch spiralförmig^|__|^


    da weiß ich mir dann was Schöneres :-)@@(-: :walklike: :party:

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


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  • "Wie is des denn überhaupt mit Deiner anderen Verbrauchstelle die Du unbedingt mit dem eigenen Strom beliefern willst :?: "
    (baulion)


    Beliefern will ich ein Gebäude mit derzeit 18.000 kWh p.a. Stromverbrauch (3jahresmittel), dass demnächst mit einer
    Wasser/Wasser-WP beheizt werden könnte. (Wärbemedarf nach Sanierung ca 95.000 kWh/a ^= ca >= 16.000 kWh(El)/a).
    Gesamtbedarf also um die 34.000 kWh/a.



    Idee war also ein BHKW in einem Gebäude (hoher Wärmebedarf, geringer Strombedarf) über
    die Stromversorgung eines zweiten Objektes wirtschaftlicher zu betreiben.


    Fand die Idee auch deshalb gut weil sie den stromseitigen Nachteil der WPs, nämlich den schlechten Primärenergiefaktor des benötigten Stromes durch die benachbarte Erzeugung im BHKW umgeht. Eine gute Gleichzeitigkeit bei Wärme- und Strombedarf sollte auch gegeben sein, da die WP ja an den Wärmebedarf des zweiten Gebäudes gekoppelt ist.
    Was müsste ich denn bei buzzn für's Durchleiten hinlegen?
    Sind das 16 € pro Monat + [ 23,5Ct - (5,11c KWK + 5,xx Baseload + 1,00 Extra) ]/kwh ???


    Wenn dem so ist würde mich der Strom für Gebäude 2 also im Schnitt 12,955 ct/kwh kosten.
    Wäre also noch günstiger als der schlimmste Knebelvertragstrom mit 1o-jähriger Vorrauszahlung :D
    ...und ich hätte keine juristischen Probleme am S**k.

  • Zitat

    dass demnächst mit einer
    Wasser/Wasser-WP beheizt werden könnte. (Wärbemedarf nach Sanierung ca 95.000 kWh/a ^= ca >= 16.000 kWh(El)/a).


    mit verlaub,
    eine JAZ von 6 erscheint mir bei einer Wärmepumpe (wenn hier natürlich auch die bessere Variante mit Wasser/Wasser) doch sehr optimistisch

  • Ja, das ist klar. So gut wird die W/W-WP wahrscheinlich nicht laufen. Durch diese Annahme erhalte ich aber einen
    Grenzwert für die spezifischen Durchleitungskosten. Leite ich mehr Strom durch, muss ich je kWh etwas weniger
    als die 12,955 ct zahlen. Bin also bei einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung damit auf der sicheren Seite.


    Was in meinem letzten Beitrag aber definitiv so nicht ganz richtig ist, ist die Annahme, dass auch der restliche Strom-
    bedarf komplett selbst gedeckt werden kann. Das wird eher nicht eintreten. In welchem Umfang das möglich sein
    kann soll auch die Aufzeichnung der Lastgänge klären.


    Um diese Variante wirklich mit normalem Strombezug zu vergleichen sind natürlich auch noch die stromseitigen
    Erzeugungskosten über das BHKW mit einzubeziehen. Die Frage ist dann also:


    12,995 ct + Selbstkosten < 19,412 ct (Kmin Verivox vom15.01.2012 für 34.000 kWh/a) ?


    Primärenergetisch wäre die Selbstversorgung aber dem Fremdbezug überlegen.

  • Ja, das ist klar. So gut wird die W/W-WP wahrscheinlich nicht laufen



    Ich hab ja am Freitag den 13 alikante zugewunken, bin extra auf der Autobahn Chemnitz das ganze
    Stück nur so um 15 km/h gefahren, aber Er hat nicht zurückgewunken.


    Nun ja nun sitz ich wieder hier und muß noch etliche Fragen aufarbeiten, ein Thema ist unter anderen
    der gesamt Volkswirtschaftliche Aspekt, dabei gibts wie immer Abfall den ich dann hier Verlinke


    Hier ein Link über: CO2-Vermeidungskosten ggü. einem Gasbrennwertkessel auf Basis des KWK-Verdrängungsmix und des D-Mix

    also früher wo alles besser war, wär das ein Bild gewesen ( aber früher hatts in Bayern auch an Kini gegeben ) nun ein Link


    http://www.ffe.de/images/stori…chte/ganz/Eduard_abb2.png


    Die Bildquelle wäre gewessen, bzw. ist immer noch


    http://www.ffe.de/die-themen/erzeugung-und-markt/92-eduarad


    noch ein Zitat aus den Text


    Zitat

    KWK-Anlagen allgemein, so auch schon heute verfügbare verbrennungsmotorische BHKW, können – richtig eingesetzt große ökologische Vorteile gegenüber dem derzeitigen Energiesystem bieten. Bis zur Marktreife von Brennstoffzellensystemen muss jedoch noch viel F&E-Arbeit geleistet werden. Dann allerdings kann die Produktion von Brennstoffzellen helfen, die Wertschöpfung in Deutschland zu erhöhen.


    soweit der betteltext für mehr Geld zur Brennstoffzellenforschung, so ein Schmarrn mit 10%
    des Geldes werden Ventillose Brennkraftmaschinen ein erhebliches mehr bringen, besonders was
    haltbarkeit und Regelfähigkeit betrifft, weil da ja der Anteil an Fluktuierenden Erneuerbaren steigt
    kannst des Bildel von Seite 38 als PDf oder Seiten 28 als Papier also die: Abbildung 3-14 von dem Link
    http://www.ffe.de/download/lan…/DL_eduard_2007_11_21.pdf
    in der Pfeifen rauchen.


    Also es gibt viel zu tun Pack mas an und zwar das Richtige nett des was uns Gschaftehuber noch schnell
    verkaufen wollen, bevor das Glump verschrotten können.