Ecopower Qualität und Vaillant Service...

  • Ist doch wieder mal bezeichnend, wie konsequent Vaillant seine Marktangebote ausbaut und sich von seinen Bestandskunden immer weiter abkoppelt ! Hier in der Region gibt es nicht nur eine Heizungsfirma, die der Meinung geworden sind: "Nie wieder Vaillant bei dem Kundendienst!"... :cursing: Wenn das schon Firmen sagen, was soll dann der "kleine BHKW-Betreiber denken" ??? Man wird schlicht im Regen stehen gelassen und bekommt "technisch wie fachlich höchstversierte Antworten"... :thumbdown:


    Hab heute erst wieder den nun 9. Monteurseinsatz (3 Monate vor Ende der Gewährleistung !) hinter mich gebracht:
    Fast taggleich mit der Pressemeldung über grenz- und wertüberschreitende Feinstaubbelastung begann mein Teil täglich beobachtbar "seine Leistung zu reduzieren"... Nach rd. 3 Wochen war die P el. von sonst durchschnittlich 4.710 kW auf unter 4.400 kW gesunken, die GM-Position fiel von ca. 175 Tag für Tag um fast 2 Schritte ab bis gestern auf 85 ! Ergebnis: Lufi gewechselt - obwohl rein optisch noch fast sauber nach rd. 1.000 Std. Einsatzzeit. Da der "Probelauf" mit neuem wie auch ohne Filter (hatte ich selbst vorher auch schon probiert...) nur marginale Verbesserung brachte, war der Stellmotorwechsel vom GM dran - siehe da, das Teil zog bis auf fast 4.900 kW hoch !!! Dessen letzter Wechsel ist auch noch keine 2.000 Std. her und ecopower legt diese mittlerweile (ohne Zusatzkosten !) dem Wartungskit bei. Das ist doch mal 'ne Geste, nicht ??? Nur - hätte ich nicht die ecoServ, wäre ich erst bei Ausfall aufmerksam (gemacht ?) worden, ohne eine Erklärung für den Leistungsabfall gehabt zu haben. Der Monteur hat's nach den 1 1/12 Std. wieder "feinfühlig" auf um 4.600 kW bei GM-Position 175 eingestellt - ich war's zufrieden, denn nach seinem Verlassen bekam das Teil natürlich wieder "seine Flügel" (Insider wissen was damit gemeint ist... ^^ ). Nun schnurrt's wieder bei ca. 4.715 kW und GM 178.
    Ein Hinweis noch, was die Ausverdrahtung der "Nebenaggregate" betrifft: Ein Kurzschluß in der HA auf nur einem Leiter (PV !) zog leider auch den Allg.-Strom in "Mitleidenschaft". Dadurch keine Versorgung der RLHG und BHKW-Pumpe. Das hat's dann bei 90° RL-Temp. doch folgerichtig verübelt...Hab's aber rechtzeitig bemerkt, konnte einen defekten E-Herd (10 kW) in einer Mieter-WE ausfindig machen und der "Störungselektriker" war rasch da... So ist's halt bei "Bestands-Elt-Anlagen", muß man leben damit...

  • - ich war's zufrieden, denn nach seinem Verlassen bekam das Teil natürlich wieder "seine Flügel" (Insider wissen was damit gemeint ist... ^^ ). Nun schnurrt's wieder bei ca. 4.715 kW und GM 178.


    Und dann wunderst Du Dich über die begrenzte Lebensdauer von Motor und Komponenten? Das Gerät nagt bei 4,7 kW am Generator (also 4,5-4,6 kW am Stromzähler) schon an seiner Grenze... aber 5 kW müssen ja auch noch erreicht werden... da führen die Flügel aber nur zum Himmel ;)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • In dieser Beziehung haben die viel von Bayern gelernt.


    Du hast da etwas nicht ganz korrekt ausgedrückt, es sollte wohl heißen : "Von dieser (n) Beziehung(en)..."


    Von der Grundsatzaussage bin ich vollkommen bei dir - jedoch weshalb "verzichtet man großzügig" auf die geschätzt 8.000 Bestandskunden im Rahmen dieser Entwicklung ???
    Von (nicht nur) mir auf div. technische "Unzulänglichkeiten" hingeweisen, erhält man die lakonische Antwort: "Wir werden das bei der Entwicklung folgender Generationen berücksichtigen..." Quo vadis ???
    Von einer seit Jahren betriebenen Entwicklung der Visualisierung (Äußerung des Vertriebsleiters Meißner auf diesbezügliche Anfrage) hört man heute noch nichts - die eigentlich billigste Art der Werbung und für den Betreiber sehr hilfreich. Motorenprobleme werden durch einen neuen Partner mit "Exklusivvertrag" gelöst - ohne das der langjährige Bestandskunde eine (kostengünstige !) Teilhabe erfährt, schlicht abgelehnt ! Die korrekte Nettostromerfassung wurde beim 1.0-er gelöst - was ist mit den verkauften 3.0/4.7-ern ??? Dort verweigert man sogar die Kostenerstattung für adäquat erforderliche Nachrüstung ! Wie schaut's mit den höchst unwirtschaftliche Kosten der sog. Vollwartungsverträge aus ??? (Von in eigenen Datenblättern aufgeführten 0,015 Cent/erzeugte kWh nach VDMA will man auf einmal nichts mehr wissen !?!) Sorry - dieser Art von Kundennähe kann ich beim besten Willen absolut nix abgewinnen (siehe mein Beitrag vorher zur Meinung von Partner-Firmen dazu...).
    Im krassen Gegensatz zu Marktmitbewerbern (RMB z.B.) schert man sich offensichtlich keinen Deut um die hier im Forum dargestellten Probleme der privaten Betreiber ihrer 'Produkte !?! Man komme mir nun nicht mit dem "berühmten 2. Lüfter für den WR", das z.B. war ein klassischer Konstruktionsfehler ! Ich will auch gar nicht erst wieder vom Werbungsbetrug der P el. anfangen, es gäbe noch div. weitere Beispiele - bei diesem ganzen Themenkomplex macht Vaillant eine äußerst schlechte Figur - alles mit der "Entwicklung" überdeckend !!! :thumbdown::cursing:
    Ich betone nochmals - mein Unmut richtet sich nicht zuvorderst gegen die Produkte von Vaillant, das es da keine Mißverständnisse gitbt !

  • Hallo,


    das ist aber nicht nur ein Problem, was auf Vailant beschränkt ist.
    Mein 1. Dachs Motor hatte auch nur einen Bruchteil der in der Werbung beworbenen Lebensdauer - Pech gehabt, sei froh das du nur die Monteurstunden bezahlen durftest! :crygirl:


    Bei meinem neuen Pelletskessel von über 80k€ wurde darüber diskutiert wer einen bei der Montage kaputt gegangenen Fühler von 14,50 bezahlt! @:pille
    Rückruf bei Problemen - Fehlanzeige! :schimpf:
    Anfahrtspauschale für eine Regelwartung - 600€ _()_


    Ich habe manschmal den Eindruck, das bei Firmen aus dem Bereich alternative Energien das Motto gilt:


    Der Kunde soll froh sein, das er unser Produkt kaufen durfte, um dammit den Profit zu machen, den wir ihm mit den Wartungspreisen wieder abnehmen! :roflmao:


    Echter Kundendienst sieht anders aus! |__|:-)

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Und dann wunderst Du Dich über die begrenzte Lebensdauer von Motor und Komponenten? Das Gerät nagt bei 4,7 kW am Generator (also 4,5-4,6 kW am Stromzähler) schon an seiner Grenze... aber 5 kW müssen ja auch noch erreicht werden... da führen die Flügel aber nur zum Himmel


    Sorry - vollkommen daneben !!! Im Datenblatt von dem Gerät, welches ich kaufte, steht:
    elektrische Leistung 4,7 kW (in manchen auch 1,3...4,7 kW) - bei Werkseinstellung 3.400 U/min !!! Der Generator ist zum eigenem Schutz leistungs- und Drehmo begrenzt. Von daher DARF überhaupt weder eine Gefährdung noch eine Überlastung entstehen. Welcher Kraftwerksblock wird mit 500 MW verkauft - aber vorgegeben nur bei 480 MW zu betreiben bei gleichem Preis ??? Der Vergleich hinkt zwar (wie fast jeder) : Alle bisherigen und laufenden 500 MW-Turbinen - und größer - verkraften mind. + 5% der installierten Leistung über Tage/Wochen !
    Generatorseitig ist eine Dauerleistung gem. Verkaufsangaben zu gewährleisten, ansonsten liegt nach PHG eindeutig ein Mangel vor !!! Das Teil ist ja eigentlich sogar in der Lage, 3.600 U/min fahren zu können - was auch zu Beginn der BHKW-Ära auf Teufel komm raus und selbst mit Notkühlung praktiziert wurde. Das mußte natürlich in die Hose gehen... Die 3.400 sind keine 100%, werden bei IB-Nahmen generell Vor-Ort von den Werkstechnikern eingestellt, ein Leistungsverlust unter 4,7 kW ist eindeutig im Konstrukionsfehler des "sog. Eigenbedarf''s" begründet !!!
    Nachweislich kann das Gerät auch bei 3.400 U/min die 4,7 kW-Grenze (problemlos beim Hochfahren z.B.) überfahren - der Generator wird "höchstens ein bisserl zu warm", dafür sind ja dann die Schutzeinrichtungen ausgelegt eingebaut worden und regeln auf um die 4,7 kW runter ! Wenn das BHKW insgesamt ordentlich eingestellt wurde, steht einem Dauerbetrieb bei 3.400/4,7 kW kein technisches Argument entgegen - oder es läge ein weiterer Konstruktionsfehler bzw. vorsätzlicher Werbungs- und Verkaufsbetrug vor... :cursing:
    Die Lebensdauerangabe von 40.000 Bh zum Motor bezieht sich ebenfalls auf eine Dauerleistung von 4,7 kW - siehe auch werkseigene Wirtschaftlichkeitsberechnungen ! Dann haben sich die "Herren Hersteller" auch gefälligst an das Erreichen der selbst an- und vorgegebenen Parameter zu halten und zur Erreichung dieser ihren Service einzusetzen - punktum.

  • Freu dich einfach, das du es jetzt auch hast... ^^
    Ich hab auch noch das Schnittstellenprotokoll von der RS232 - wenn du damit etwas anfangen können solltest, hab leider noch keinen für die Visualisierung wo richtig finden können...
    Ich steig recht tief in die Problematik/Technik ein, da ich demnächst "gegen Vaillant" einiges vorhabe - bevor meine Gewährleistungshaftung 01/2012 abläuft.
    Der 9. Monteurseinsatz am 01.12. zeitigt seine Wirkung: Nach ca. 48 Std. ordentlichem Lauf schwankt die P el. bereits wieder zwischen 4.740...4.520 kW bei konstanten 3.400 U/min - leider kontunierlich mehr nach unten bei jetzt steigender GM-Position...
    1 x lasse ich die noch Üben, dann ist das Maß endgültig voll - "...ich stell mir doch keinen Mittelklassewagen in den Keller, um aller 3 Monate den Reifendruck prüfen zu lassen - auch wenn's bisher stets ohne Kosten abging..." :thumbdown:
    Einen neuen Schrick-Motor her - dann geb ich (erst mal) Ruhe :sleeping: Da ich nun 11.000 Bh weg hab, wird's dann wahrscheinlich nicht lange bis zu größeren Problemen dauern - siehe Herzogsweg16 u.a. 8|

  • Da hilft wirklich nur ständig Druck machen. Die alten Motoren sind scheinbar wirklich bei rund 12.000 Bh am Ende. Mein neuer schnurrt seit 2.500 Bh ohne Probleme. Er frist nur stärker Zündkerzen. Bei der Originalen aus dem Austauschmotor war nach 2.000 Bh die Elektrode bis zum Keramikring total abgebrannt. Muss jetzt alle 500 Bh den Kerzenabstand kontrollieren und korrigieren. Habe mir aber sowieso angewöhnt, alle 2.000 Bh Kerze u. LuFi zu wechseln. Vermasselt zwar ein bisschen die Bilanz, aber es erspart mir Ausfälle, wenn ich garantiert gerade nicht vor Ort bin. Der neue verbraucht auch merklich weniger Brennstoff.


    Ich fahre das Teil von Anfang an mit max. 3.300 U/min und habe trotzdem durchschnittlich P el. ca. 4,650 kw, bei Gasmischerstellung von rund 148 und Drosselklappe ca. 40. Der Motor läuft immer noch größtenteils in der Drehmomentbegrenzung. Mal sehen wie viele Bh es noch so weitergeht.

  • Hm - mit dem Lufi kann ich ja noch nachvollziehen, aber bezüglich Zündkerzen nicht... Verwendest du da andere als vorgegeben ??? Bei mir ist jetzt erst "prophylaktisch" die dritte reingekommen, ohne das es Probleme gab. D.h. Standzeiten über 3.500 Std./Kerze, ohne das es einen Ausfall von daher gab. Die ausgebauten sahen auch jeweils noch sehr gut aus !?!


    Mit der Leistungsbegrenzung ist ja da einiges, was ich nicht so recht verstehe:
    Gerade im Moment fährt das Teil im Automatikbetrieb schon über 4 Std. knapp oberhalb 4.700 kW, ohne das die Drehmo- oder Leistungsreduktion angezeigt bzw. wirksam wird. Andererseits kommen diese manchmal auch schon weit (!) unterhalb 4.500 kW... Etwas mysteriös - da die Zusammenhänge nicht wissend.

  • aber bezüglich Zündkerzen nicht... Verwendest du da andere als vorgegeben ???

    Im neuen Motor war eine Beru 14R-4 CIU verbaut. Die war nach 2.000 Bh total abgebrannt. Habe jetzt das Nachfolgemodell 14R-4 DIU drin. Werde trotzdem alle 2.000 Bh die Kerze wechseln. Denn es bringt mir nichts, wenn die Kiste dann gerade in der Zeit nicht anspringt, wenn ich nicht vor Ort bin. Und 26,- € sind immer noch günstiger als für 500 km Sprit vergondelt, zzgl. Zeitaufwand usw.

  • Keine Ahnung wie das gehen soll ????



    Idealer Zeitpunkt Winter wenn Kalt weil ausreichend Wärmebedarf


    Voraussetzung ein Definierter Zeitraum mit gleichbleibender Laufleistung


    Idealer Mindeszeitraum 3 Stunden


    Nach ca. 30 Minuten gleichbleibender Lauf die Gasuhr abblesen und Zeitmessen
    nach 1 Stunde wieder die gasuhr ablesen und dann nochmal nach möglichst exakt 60 Minuten
    wenn alles Rund, sollten die Werte gleich sein.


    In der Zeit sollte das Geralt gleichbleibend Strom geliefert haben


    mit max. 3.300 U/min und habe trotzdem durchschnittlich P el. ca. 4,650 kw


    das wäre nach möglichkeit durch einen genaueren Wert zu ersetzen, wie das gemacht werden kann
    kann ich nicht sagen, dazu kenn ich Ecopower zuwenig.


    Gasmenge ist nach einsicht der Gasrechnung auf Energieinhalt abzugleichen.


    kommt dann Raus


    Strommenge durch Energieinhalt Gasverbrauch ist Wirkungsgrad Elektrisch


    also 4,650 kWh durch 17,22 kWh Gasverbrauch = 0,27 ergo 27% Elektrischer Wirkungsgrad