Hallo Forum
Bei nem Freund von mir und seinem Untermieter (also 2 Wohnungen) hängen 2 elektrische Durchlauferhitzer. Beide Wohnungen werden mittels Fernwärme beheizt. Dazu gibts im Technikraum eine Fernwärmeübergabestation mit 3 Abgängen, wobei 2 genutzt werden.
Da Strom wesentlich teurer ist als Fernwärme (25,66 ct/kWh zu 7,35 ct/kWh) wollte ich ausrechnen wie lange es dauert, bis sich die Investiton in einen Warmwasserspeicher amortisiert hat.
Folgendes habe ich gerechnet:
Warmwasserbedarf 100l/d = 36,5m³/a, TWK = 10°C, TWW = 50°C, cP (30°C) = 4186Ws/kgK, Dichte (Rho) Wasser (30°C) = 995,64kg/m³
Erstes Problem: Welche Energie wird benötigt um 36,5m³ von 10°C auf 50°C zu erwärmen?
nach Heizkostenwerordnung: QTWW = 2,5 * V * delta T --> = 2,5 * 36,5 * 40 = 3650kWh
nach Tabellenbuch: QTWW = cP * V * Rho * delta T --> = 4186 * 36,5 * 995,64 * 40 = 1690kWh
Welche Wärmemenge ist den jetzt die "richtigere"???
Mit den Preisen multipliziert kostet mich der Strom 433,72€ und die Fernwärme 161,08€ - bezogen auf 1690kWh.
Wenn ich jetzt aber nen WWS hinstelle, dann sind der Speicher und die Zirkulationsleitung verlustbehaftet. Genauso benötigen die Zirkulationspumpe und die Speicherladepumpe Strom. Beides muss ja bei der Berechnung mit berücksichtigt werden.
Woher bekomme ich denn jetzt die Verluste (in kWh) und wieviel kWh Strom verbrauchen die Pumpen pro Jahr???
Ich hoffe ihr könnt helfen
tschau