Hallo zusammen,
habe mich nach längerem mitlesen gerade angemeldet um meine Fragen los zu werden.
Habe schon einiges hier gelesen, aber das steigert eher die Verwirrung...
Folgendes:
Ich habe eine Doppelhaushäfte (Baujahr 1979) die momentan durch eine Zentralnachtspeicherheizung (Heizung und warmes Wasser) versorgt wird. Im Gebäude sind sowohl Heizkörper als auch teilw. eine Fussbodenheizung vorhanden.
Nun ist die Anlage schon stark in die Jahre gekommen (wie länge hält die wohl noch?) und sich spiele daher schon länger mit dem Gedanken, sie zu ersetzen. Die letzte Preiserhöhung um 30% seitens der EnBW tut ihr übriges.
Durch was ersetzt man das am Besten?
Gasbrenntwert-Anlage mit Solorthermie (bei relativ flachen Dach und First in Nord-Süd-Richtung)? Oder ein Nano-BHKW (selber als 'Abfall' Strom zu produzieren klingt verlockend)?
Wir verbrauchen etwa 3500 kWh Strom, 4500 kWh fürs Warmwasser und 18000 kWh fürs heizen im Jahr.
Ein Gasanschluss ist noch nicht vorhanden, aber in der Strasse liegt eine Gasleitung.
Lohnt ein BHKW mit seinen doch recht hohen Anschaffungskosten überhaupt?
Ich fürchte, der Eigenstromverbrauch ist recht niedrig als das der durchs BHKW erzeugte Strom sinnvoll genutzt werden kann. Von welchem Selbstnutzungsgrad kann man überhaupt ausgehen?
Fragen über Fragen.
Bin über jeden Tipp dankbar, der etwas Licht ins Dunkel bringt!
Danke