Initiative Pro-Volleinspeisung

  • Irgendwie schafft es Manni immer wieder


    ...aber diesmal -ja zumindest zum Teil- thematisch dichter dran.


    Manni
    ich les von Dir Kritikpunkte
    manche Bedenke vielleicht nachvollziehbar
    manches weniger
    und manches auch überhaupt nicht.


    Ich denk ja auch,
    das im Bereich PV einiges schief gegangen ist,
    insbesondere seitdem Seehofer erkannt hat, dass sein liebestes Wahlvolk -die Landwirte- gut von profitieren
    und auch die Gemeindesäckle in CSU-Land von mrd-Tranfsverzahlungen via EEG profitieren.
    Es wäre dringend geboten Themen der Netzlasten zu verwurzeln...
    Der Ruf nach einer Ausfallsicherheit von jeder Zelle ist sicherlich nicht notwendig.


    ...aber mal weg von Deinem Lieblingsthema
    und zurück zu Intention des threades

    Zitat

    Wichtig wäre, sich schnell für was einfaches zu entscheiden, weil kompliziert dauert bis Skt. Nimmerlein.


    und hier kann ich Deine Argumentation nciht verstehen

    Zitat

    ein Umlagemoster das zwar irgendwann 50.000 Umweltgutachter


    Warum sollten heir zig Gutachter benötigt werden?
    Wo werden die -mal abseits der Biomasse- sonst benötigt?
    Es ist doch -ganz im Gegenteil- BISHER so,
    dass man zig Sachverständige/Gutachter oder sonst was benötigen würde, wenn man im bestehenden Rahmen die KWK einsetzen wollte um sinnvoill deren Potentiale zu erschliessen.
    Man könnt doch heut schon -wenns nciht so kompliziert wäre- mit viel Aufwand, Einhaltung von meteringcode und co, erhöhtem messtechnischem Bedarf und auch komplizierter Abrechnugnstechnik usw. -hier stecken Deine geliebten Gutachter drinne- was reissen...aber es passiert nichts


    ja, man könnte heute schon die Potentiale der KWK viel besser nutzen
    NUR MACHT DAS KEINEN SINN
    ...wenn man hier sonst was für einen Aufwand betreiben muss um bei nem Dachs 200€ mehr im Jahr rauszukitzeln.
    Selbst die KWK an sich kommt nciht so richtig auf der Stelle, da das bisherige "wenige komlizierte" System dennoch viel zu Komplex ist um es Normalbürger zu erklären.


    Ich häött ja nichts gegen ein genaues System
    eins, was es irgendwie besser machen würde
    ....aber selbt in höheren Leistungsklassen traut sich kaum einer ran.
    Warum soll den gerade in den kleinsten Leistungsklassen die Anforderungen noch höher sein?
    Also wird NÜSCHT gemacht...
    und DAS ist mir zu wenig


    Drum ja der Versuch über andere Wege
    die schnell und vor allem EINFACH eine Lösung zu finden....und eine Volleinspeisung ist nunmal sehr einfach
    und mit die Idee hier Leistung für Netzmanagment zur Verfügung zu stellen, müsst ich doch eigentlich bei Dir offene Türen einrennen.

  • insbesondere seitdem Seehofer erkannt hat, dass sein liebestes Wahlvolk -die Landwirte- gut von profitieren
    und auch die Gemeindesäckle in CSU-Land von mrd-Tranfsverzahlungen via EEG profitieren.


    Bayrische Landwirte wählen schon lang nicht mehr CSU, ja der Verstorben * echte * Grüne
    Sepp Dachsenberger war Landwirt, wären die Grünen sollche Grüne wie Er, würd ich auch Grün wählen,
    dem ist aber nicht so, also die Zeiten wo die CSU so tat sie wär Bayern sind lang vorbei.


    So und wer bringt dann die Anträge ein




    A. der Seehofer


    B. so einen Schmarrn schreibt keiner, das hast Du Dir aus den Fingern gesaugt.


    C. wer wohl :D


    Auflösung unter


    http://www.clearingstelle-eeg.…4_Beschlussempfehlung.pdf


    Seite 27 Verfasser des Entschließungantrages; Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN


    Auf Seite 28 Zu lesen


    Zitat

    Die Forschungsmittel für die Photovoltaik müssen dauerhaft und planbar in jährlichen
    Schritten von 30 Millionen Euro deutlich erhöht werden, damit die deutschen Unternehmen
    mit Innovationen wettbewerbsfähiger werden und ihre Kosten senken können.


    wer macht sich eigentlich für Forschungsmittel für BHKW stark, um Innovationen und
    Wettbewerbsfähigkeit Deutscher Unternehmen zu stärken :cursing:


    Sakelzement ( die alten mit an Zenten ) des hat ja der H.J.F. garnicht unterschrieben sondern die Renate :whistling:


    NUR MACHT DAS KEINEN SINN
    ...wenn man hier sonst was für einen Aufwand betreiben muss um bei nem Dachs 200€ mehr im Jahr rauszukitzeln.
    Selbst die KWK an sich kommt nciht so richtig auf der Stelle, da das bisherige "wenige komlizierte" System dennoch viel zu Komplex ist um es Normalbürger zu erklären.


    Es ist ja schön das mir etwas verspätet zustimmst, es bedürfte eines Regelwekes
    das Verständlich und Zielführend, also Klimaschonen und Kostendämpfend


    Uneffizenten Klimaschädlichen Strom ( Kondensations Kohlekraftwerke ) nach dem
    Verursacherprinzip besteuern ( CO2 Steuer ) die Erlöse Lohnebenkosten
    dämpfend verwenden und KWK, EEG und Emisionshandel abschaffen, weil der Strom
    wenn richtig gemacht automatisch Konkurrenzfähig, nur das ist leider ein Traum, das sind
    KWKler und Solaristen zu feige und Emissionshändler werden den :diablo: tun, sich Ihre
    Pfründe wegnehmen zu lassen, kann man doch viel zu Geld machen damit


    http://www.heise.de/tp/blogs/2/149971



    Es kann nicht die Lösung sein alle Fehler der PV auf die KWK zu übertragen
    ( alle natürlich nicht weil KWK vom Denkansatz wesentlich Praktikabler als PV,
    nur viel meinen PV ist Sexy und bei KWK gibts doch schmierige Finger vom Motoröl,
    dabei hat eine zukünftige kWK garkein Motoröl, obs deswegen Sexy wird :pinch: )
    und Kosten zu treiben, um Verstand zu sparen.

  • und eine Volleinspeisung ist nunmal sehr einfach

    "Einfach" kann aber nur ein Ausführungsargument sein und nicht den sinnvollen Zusammenhang ersetzen. Strom in kleinen Einheiten mit geringem Wirkungsgrad zu produzieren, ohne dass die Wärme genutzt wird, ist ein unsinnigers Vorgehen. Das Bestreben, so einnen Schmarren umzusetzen kann nur den Gegnern der KWK in die Hände spielen. :bodycheck:


    Und offen gesagt unterscheiden sich die Argumente derer, die sich für sowas einsetzen, in ihrer Substanz nicht von den Argumenten anderer Lobbyisten, deren einziges Interesse das Profitstreben ihrer Klientel auf Kosten anderer ist. Ohne Rücksicht auf sachliche Vernunft. |__|:-)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Zitat

    Uneffizenten Klimaschädlichen Strom ( Kondensations Kohlekraftwerke ) nach dem
    Verursacherprinzip besteuern ( CO2 Steuer ) die Erlöse Lohnebenkosten
    dämpfend verwenden und KWK, EEG und Emisionshandel abschaffen, weil der Strom
    wenn richtig gemacht automatisch Konkurrenzfähig, nur das ist leider ein Traum, das sind
    KWKler und Solaristen zu feige und Emissionshändler werden den :diablo: tun, sich Ihre
    Pfründe wegnehmen zu lassen, kann man doch viel zu Geld machen damit


    Schön,
    dass Du hier Deine Anregungen lieferst
    ...und auch gleich die passende Einschätzung...


    Drum versuch ich ja
    ein klein wenig anders den Traum in die Realität umszusetzen.


    Zitat

    Es kann nicht die Lösung sein alle Fehler der PV auf die KWK zu übertragen
    ( alle natürlich nicht weil KWK vom Denkansatz wesentlich Praktikabler als PV,
    nur viel meinen PV ist Sexy und bei KWK gibts doch schmierige Finger vom Motoröl,
    dabei hat eine zukünftige kWK garkein Motoröl, obs deswegen Sexy wird :pinch: )
    und Kosten zu treiben, um Verstand zu sparen.


    wniger schön,
    dass Du hier schon von tehcnischen Neuerungen sprichts (kein Motorenöl),
    wo ich Dein persönlcihen einsatz sehr schätze, es aber immernochnicht an jeder Ecke erwerben kann
    (mal abgesehn davon, dass das Öl ja nciht gerad der Kostentreiber ist)


    und zu PV
    ich bin ja der Meinung, dass "alle Fehler" gar nicht sooo viele sind.
    Es sind (und werden) Fehler gemacht
    zum einen aus der Sicht "Auswirkungen auf's Netz" und dann m.E. ein zu unflexibler Reglungskreis "Vergütungshöhe" (hier m.E. vor allem das Zeitglied im Regelkreis)
    ...ansonsten find ich die Art und Weise
    und die Erfolge in der Branche als überhaupt nicht falsch.



    Ich seh nur eine andere, radikale Vereinfachung
    als Chance, damit die KWK nochmal richtig auf die Füssen kommt, ansonsten wird
    a) das Feld einigen Konzernen überlassen (wäre ja immerhin etwas
    b) es tut sich weiterhin nüscht


    und es muss wirklich eifnach sein,
    denn nicht jeder hat die Zeit und Lust
    sich neben seinem Tagesgeschäft auch noch einzulesen, welche Heizung die richtige ist
    ...und im Fall KWK noch ein kleines Bachelor-Studium in Energierecht ranzuhängen, damit er ne richtige Anlage bekommt, den Installateur auf den Fingern schaun kann, keinen Abzockern auf den Leim geht und sich dann ncoh mit extra-Buchhaltung für Bafa, Zoll, leistet und noch gleich einen Grundkurs "BHKW und steuerrecht" seinem Steuerberater finanzieren kann und auch seinem RA, damit der es gegenüber allen durchsetzt.

  • ..und im Fall KWK noch ein kleines Bachelor-Studium in Energierecht ranzuhängen, damit er ne richtige Anlage bekommt, den Installateur auf den Fingern schaun kann, keinen Abzockern auf den Leim geht und sich dann ncoh mit extra-Buchhaltung für Bafa, Zoll, leistet und noch gleich einen Grundkurs "BHKW und steuerrecht" seinem Steuerberater finanzieren kann und auch seinem RA, damit der es gegenüber allen durchsetzt.


    Hi mein lieber fire - du bist doch sonst nicht so sparsam, hast da einiges vergessen :


    Speichermanagement, Steuer- und sonstige Elekronik/Elektrik, Motorenkunde bis zur Wärmeentalphie (oder wie immer das auch heißen möge...), Wärmedämmung und -isolierungen, Rohrleitungsverlegungen, hydraulische Grundkenntnisse - dann wäre da noch das Mietrecht, Messstellenbetrieb, ggfls. GmbH-Recht mit Bilanzierung... ich hör lieber auf. man kann sooo viele Fehler im Detail machen... ;-_ (Akustik und Schwingungsprobleme z.B.)


    Ach wie war das "1. Leben vorm BHKW/PV" doch so schön ruhig......... :rolleyes:

  • und zu PV
    ich bin ja der Meinung, dass "alle Fehler" gar nicht sooo viele sind.
    Es sind (und werden) Fehler gemacht
    zum einen aus der Sicht "Auswirkungen auf's Netz" und dann m.E. ein zu unflexibler Reglungskreis "Vergütungshöhe" (hier m.E. vor allem das Zeitglied im Regelkreis)
    ...ansonsten find ich die Art und Weise
    und die Erfolge in der Branche als überhaupt nicht falsch.


    unbenommen das die Branche erfolgreich ist was das Geld angeht.


    Leider wurde bisher zur Einsparung der Primärenergie keinerelei Beitrag geleistet
    und somit Faktisch zur einer Entlastung was den Ausstoß Klima relevanter Gase betrifft auch Nix.


    das Netz wird destabilisiert und aber was die Aussichten auf mehr Abzocke durch Speichertechniken betrifft
    saberen das ganze Lobyisten und Spekulanten schon jetzt.



    Wenn also das Vorbild sein soll Gewinne in der Branche zu initiieren so mag der Weg richtig sein,
    soll aber es dazu Beitragen eine Nachhaltige Dezentrale Energiewirtschaft zu etablieren,
    ist nicht maßgeblich das Steinzeittechnolgie richtig Kohle verdient, sondern das ein möglichst
    Klimaneutrale effiziente Technik installiert wird, das geht so nicht wie Du meinst.



    keinen Abzockern auf den Leim geht


    selbiges ist übrings ein Hauptargument gegen so eine Vergütung, was
    war der Hauptaufhänger von GFE, das ist alles Staatlich Garantiert, Denken und
    Eigenverantwortung ( bis auf die Auswahl welch Farbe der Sportwagen haben sollte )
    überflüßig.

  • Zitat

    Leider wurde bisher zur Einsparung der Primärenergie keinerelei Beitrag geleistet
    und somit Faktisch zur einer Entlastung was den Ausstoß Klima relevanter Gase betrifft auch Nix.


    das ein verkorkster Co2-Zertifikatehandel
    die Effekte zu Nichte macht....die Probleme haben alle Techniken (auch Stromspartechniken)


    Zitat

    Wenn also das Vorbild sein soll Gewinne in der Branche zu initiieren so mag der Weg richtig sein,


    naja...es soll die nachfrage ankurbeln,
    damit -natürlich brauch ein Hersteller auch Gewinn dazu- Investitionen in eine echte Massenfertigung getätigt werden.


    Das die Installateure ggf ihren Reibach machen sei mal dahin hestellt
    bei der PV sinds aber sicherlich nicht die Hersteller (das war nur kurzfristig dort so...die knappsen jetzt alle recht ordentlich)


    Zitat

    selbiges ist übrings ein Hauptargument gegen so eine Vergütung, was
    war der Hauptaufhänger von GFE, das ist alles Staatlich Garantiert, Denken und
    Eigenverantwortung ( bis auf die Auswahl welch Farbe der Sportwagen haben sollte )
    überflüßig.


    find ich nicht
    solche Abzocker sind bei Versicherungen, PV oder auch BHKW unterwegs
    Ein Sammelsurium an Bedingungen (und BHKW mit Unterschied EE-G und KWK, damit KWK-Zuschlag, KWK-Bonus, Energiesteuererstattung, vermeidene Netznutzungsentgelte, EEX-Durchshcnittspreis, Tech-Bonus, NaWaRo usw. uns den zugehörigen Stellen wie Bafa, HZA, aber auch NEtzbetreieber) machts denen nur einfacher.
    Eine Regeluing mit "Summe X pro kwh" wäre da deutlich weniger anfällig
    (auch wenn das Argument der Förderung immer zieht)


    BHKWs haben kein Renatbilitätsprobelm (bis auf die ganz winzigen)
    aber ein "Erklärungsproblem"


    und von Dir lieber Manni
    hör ich immer, was nicht geht....
    wie würdest Du denn das lösen?
    Hab ich glaub ich schon einmal gefragt...

  • Speichermanagement, Steuer- und sonstige Elekronik/Elektrik, Motorenkun..
    .. dann wäre da noch das Mietrecht, Messstellen...hen... ;-_ (Akustik und Schwingungsprobleme z.B.)


    siehst ein großer Vorteil des Gegenkolbenmotors, was schwingungen anbelangt ist der Bauart bedingt
    von Haus aus außen vor :whistling:


    Eine hohe Vergütung löst keine Technischen Problem, bring keinen


    http://www.youtube.com/watch?v=u1WfUnFeXvc


    dazu seinen Lehrling Ähh Azubi einen richtige Anhängerkupplung zu spendieren,
    eine Hohe Vergütung hilft nur die Trantütten ( inklusive Steuerberater ) alle zu bezahlen
    ohne das man sich einen Kopp machen muß.



    Wie fährst Du Auto, kennst Du alle Schrauben und Vorschriften inclusive EMPgutachten ?(
    ( selbige brauchst Du bei umbauten bis zu einen gewissen Baujahr garnicht ) und Wirkungsgrad,
    Nö Du mekerst übern Sprit und neu installierte Blitzer
    http://nachrichten.lvz-online.…cker-leipzig-a-85960.html
    und gut is, könntest aber Alternativ durchaus Bahn oder Bus oder Pferd nehmen.


    Es ist nur Etabliert und fast jeder Döddel kriegts gebacken und ganz wichtig
    es interessiert so gut wie Niemand was es tatsächlich kostet, Hauptsache der
    Nachbar kriegt einen Hals.



    Nein ein BHKW braucht zum Betrieb Leute die es versteh, ebenso zur Instalation und
    zur Planung, eine höhere Vergütung zaubert die auch nicht, nur es fällt
    leichter die zu Bezahlen nach Stunden und Fehler und alle sind angeblich Glücklich :cursing:

  • Zitat

    Nein ein BHKW braucht zum Betrieb Leute die es versteh


    jepp
    und beim Autofahrn muss ich nix vom Auto verstehn...nur vom fahrn


    Also Manni,
    machen wir nüscht?


    Lehn ich mich zurück
    und wart darauf das ein baowarischer Pfundskerl
    endlich die Wundermaschine an den Start bringt?
    das er es schafft jemanden zu finden, der nen Werk hinsetzt?
    der in samariterlischer Natur die Teile billiger als im Markt möglich anbietet
    und die auch noch alle selber installiert (weil sonst kriegts wieder der Installateur)?
    und der dann auch noch ne Herde an Beratern betreut, damit die dem Enduknden verkllcikern, wie es zu machen geht


    IST DAS DEINE LÖSUNG?


    Zitat

    Eine hohe Vergütung löst keine Technischen Problem


    eine höhere Marktdurchdringung
    schafft aber Wettbewerb, wo durchaus überlegene technische Konzepte ihre Vorteile haben


  • Hab ich glaub ich schon einmal gefragt...


    weiß ich jetzt nicht :wacko:


    Aber die Antwort hab ich schon zig mal geschrieben, nur ist das halt nicht
    gängige Lehrmeinung, erstmal alle ins Töpfen und dann davon die mit den
    größten Hals ins Gröpfchen.



    Du Bezahlst auf Fossiles CO2 Steuer nach Ausstoß und Effizienz


    obwohl leise Ansätze gibt es


    http://www.stern.de/wirtschaft…eurer-werden-1700548.html


    aber eben wieder nur nicht vernetzt gedacht.


    Also Brennstoffbezogener Ausstoß



    [Blockierte Grafik: http://www.wbm-meerbusch.de/us…stoffeinsatz-81714aa6.gif]


    Quelle http://www.wbm-meerbusch.de/de…ikID=168&artikelsubID=424


    das sieht jetzt ein Blinder mit Krückstock Braunkohle hat das Doppelte von Erdgas ergo
    ist die Besteuerung Doppelt so hoch


    Kriegt jetzt ein Braukohlewerk 35 % effizenz raus werden 65 % als Faktor verwendet und abgezogen


    Beispielzahl für Braunkohlkraftwerk


    40 X 0,65 = Besteuerungsfaktor 26


    ein BHKW das die Wärme zu Hälfte angerechnet bekommt ( Damit der ecopowerverbauer auch
    was meint ) ECOpower 1 kW macht 26,5 % Strom rund 60 % Wärme zur Hälfte macht 56,5 also


    20 x 0,435 = Besteuerungfaktor 8,7


    setze ich das gleich mit Cent weird Braunkohlestrom um 26 Cent teurer
    verwendi ich Anfangs 0,5 als Berechnungsfaktor 13 Cent


    ein Microbhkw zahlt 8,7 Cent und bei 0,5 4,35 cent steuer


    Windkraft, Wasserkraft und Solar halt nix ebenso Biomasse


    Dafür kein EEG. kein Emissionshandel ( der übrings so einfach nicht in den
    reduzierten Wirkungsgraden der Fossilen Kraftwerke auftaucht ) kein KWK


    Noch ein BHKW der Dicken Brocken Jenbacher 920 Elektrischer Wirkungsgrad


    48,7 % genutzte Wärme 40 macht 78,7 %


    20 x 0,219 = 4,38 Bemessungsfaktor


    past fast auf einen Bierdeckel :P

  • machen wir nüscht?

    Kleine Anlagen zu subventionieren, damit sie ohne Wärmenutzung mit einem Wirkungsgrad < 30% gegen große Anlagen mit einem Wirkungsgrad von knapp 60% anstinken können, das ist nach meiner Meinung Bullschitt. |__|:-) Und ja, wenn uns nix anderes einfällt als Bullschit, dann machen wir lieber nix. |__|:-)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • das ein verkorkster Co2-Zertifikatehandel
    die Effekte zu Nichte macht

    Vielleicht kannst Du mal erläutern, warum der CO2-Handel für die schlechten Wirkungsgrade von Kohle verantwortlich sein soll.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Hallo Manfred,


    so richtig verstehe ich nicht, warum in deiner Rechnung so viele verschiedene Faktoren auftauchen. Es würde doch vollkommen ausreichen, wenn jedes kg CO2 egal aus welchem Brennstoff mit der gleichen Abgabe beastet wird. Es kann doch nicht das Ziel sein nur die Stromproduktion zu optimieren. Auch der CO2 Ausstoß fürs Heizen muss sinken.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Kleine Anlagen zu subventionieren, damit sie ohne Wärmenutzung mit einem Wirkungsgrad < 30% gegen große Anlagen mit einem Wirkungsgrad von knapp 60% anstinken können, das ist nach meiner Meinung Bullschitt. |__|:-) Und ja, wenn uns nix anderes einfällt als Bullschit, dann machen wir lieber nix. |__|:-)


    na hola


    wie kommst Du auf einmal darauf,
    dass ich für eine Subventionierung von Anlagen OHNE Wärmenutzung bin?
    ....dafür setzen sich -ziemlich aktuell- ganz andere ein


    Mir gehts um KWK
    und wofür das W steht ist hinreichend bekannt.


    Zitat

    Vielleicht kannst Du mal erläutern, warum der CO2-Handel für die schlechten Wirkungsgrade von Kohle verantwortlich sein soll.


    Ich sprach nicht explizit von Kohle
    aber dennoch ist der Co2-Handel ziemlich verkorkst
    - erstmal zahlen wir für indirekt für die Zertifikate, obwohl die Erzeuger die anfangs geschenkt bekommen habe
    - dann sind die Zuwächse an EEs höher als damals erwartet, aber auch die Delle der Finanzkrise dämpfte die Emissionen
    folge sind relativ gerigne Kosten für die Zertifikate...statt nun irgendwo etwas mehr Effizienz rauszukitzeln, kauft man halt die preiswerten...da ja die Summe der Emissionen gleich bleiben darf
    - wird z.B. die KWK auch belastet, da hier der Wärmeanteil mit Zertifikat belegt ist, was andere Wärmeerzeuger nicht sind


    Nebenbei der Vergleich mit den 60% hinkt,
    da wir ja im Mix deutlich drunter liegen...sogar unter die 30% manch kleiner BHKWs...aber das wießt Du doch eigentlich, oder?


    Manni
    der Jenbacher passt leider auf keinen Bierdeckel mehr
    und JA...ich bin absolut für eine Co2-Besteuerung....damit würde man durchaus weiss reißen
    ...ist ja nicht so, dass ich dies nicht fordern würde
    (nur weil ich hier eine alternative Förderung bei BHKW zur Diskussion stelle)
    Warum und wie man hier noch Faktoren zusätzlich zur reinen Co2-Last reinplanzen will/muß sei mal dahingestellt.


    Da setz ich mich gerne für ein
    ...nur wird der Weg m.E. besonders lang sein
    und hier wären mir vermeintlich leichtere Zwischenziele lieber.
    Ich seh es schon als K(r)ampf an mal was anständiges für die KWK rauszuholen
    wenn man noch -bis auf europäische Ebenen- was ändern mag...braucht man nen langen Atem


    Sobald sowas ernsthaft zur Diskussion steh, werd ich mich gerne an der Demontage sämtlicher Umlagesysteme einsetzen.



    bis dahin
    würd ich gern noch nen bissl die Vor-/Nachteile
    vom Eigenverbrauch und Volleinspeisung diskutieren


    Wär schön wenn wir nicht zu weit abrücken ;)