Würde ich pauschal so nicht sagen. Es kommt immer ein wenig auf die Region an. Gibt es viele LPG Abnehmer und eine Raffinerie in der nähe wo das "abfällt", ist es günstig. Hat kaum einer LPG diktiert ein Anbieter den Preis. Von daher muss man das mal vergleichen - und ganz wichtig mit anderen LPG Kunden austauschen.
Ecopowerprofi hat ja viel Erfahrung mit LPG wie er gelegentlich schreibt. Wie schaut es da mit Miettank/Eigentank, Lieferverträgen, Perisbindung usw. in der Praxis?
Wie schaut es da mit Miettank/Eigentank, Lieferverträgen, Perisbindung usw. in der Praxis?
Von einem Miettank würde ich abraten. Die verbinden die Miete immer mit einem Liefervertrag. Man ist dann verpflichtet das Gas nur bei dem Vermieter des Tankes zu kaufen. Wie dann die Preise nach Ablauf der ersten "günstigen" Preisbindung aussieht kann man sich dann ja denken. 
Beim Kauftank ist man frei und kann bei dem Preiswertesten bestellen. Ähnlich wie es beim Heizöl ist. Die üblichen Prüfungen sind gar nicht teuer. Die Sichtkontrolle alle 2 Jahre so ca. 50 bis 100 €. Kann man zur Not auch selbst. Mit einem Lecksuchspray (gibt in jedem Sanitärhandel, ist nix anderes als Seifenblasenwasser) alle Gasverbindungen auf Undichtigkeiten prüfen. Mehr machen die auch nicht. Alle 10 Jahre soll der Tank eine Hauptprüfung haben. Weiß blos nicht was an 10 mm Stahl nach 10 Jahre kaput sein soll. Kosten so 300 bis 400 € durch den TÜV. Ich find es blos merkwürdig, dass bei einem Erdgasanschluss solche Prüfungen nicht vorgeschrieben sind. Hab schon bei einem Kunden eine Gasleitung gehabt, die war an jeder Verschraubung undicht. Dort waren die Schraubverbindungen mit Hanf ohne Fermit gedichtet. Zum Glück war der Keller gut durchlüftet. Hanf ist übrigens bei LPG verboten. Dort darf man Schraubverbindungen nur mit Teflon abdichten. 
Ein oberirdischen Kauftank kostet so ca. 2000 bis 2500 €. Auch nicht mehr wie ein Erdgasanschluss. Der Erdtank ist ca. 500 € teurer. 
Würde ich pauschal so nicht sagen. Es kommt immer ein wenig auf die Region an.
Der Logik kann ich nicht folgen. Man muss ja immer Äpfel auch mit Äpfeln vergleichen. Die Mehrkosten müssen sich aus der Stromproduktion rechnen lassen, und das dürfte von der Region weitestgehend unabhängig sein, oder nicht ?? Die Kostendifferenz für den Mehrverbrauch ist doch marginal im Vergleich zu den anderen Zahlen 
Einfach den Beitrag nach der zitierten Stelle weiterlesen. Die Einkaufspreise für LPG schwanken regional stark - und vom Primärenergie Einkaufspreis hängt die Wahl des Energieträgers und letztendlich die Rentabilität ab.
Für Heizöl sind auch Nano-BHKW von Otag und WhisperGen in Planung. Einfach mal die Nachrichten der Infothek lesen.
http://www.bhkw-forum.info/nac…r-heizol-und-holzpellets/
http://www.bhkw-forum.info/nac…nd-heizol-in-entwicklung/
Die Mehrkosten müssen sich aus der Stromproduktion rechnen lassen, und das dürfte von der Region weitestgehend unabhängig sein
sorry, bin grade etwas angriffslustig drauf:
In der Vertriebsregion von Ecopowerverkäufer rechnet es sich schneller, denn ein Ecopower passt (fast) immer, egal ob 3.000Bh bei einem Stirling oder einer Kaskade von mehreren 4.7ern. Aber nur, wenn man den Ecopowerverkäufer fragt! 
LG
Bruno
denn ein Ecopower passt (fast) immer, egal ob 3.000Bh bei einem Stirling oder einer Kaskade von mehreren 4.7ern.
Wieder son Quatsch. Du sollst Dich mal mit den Zahlen befassen, die ich dann darlege. Durch die verschiedene Leistungsklassen kann man sehr wohl für viele Verbrauchssituationen ein passendes Gerät finden.
Ich bin auch gerade angriffslustig. Daher sage ich Dir, nicht dumm rum quatschen sondern mal mit ein paar Zahlen, die einem nicht sofort wieder um die Ohren gehauen werden, seine Behauptungen belegen.
An dieser Stelle möchte noch darauf hinweisen, dass ein BHKW in einem selbst genutzten Wohnhaus etwas andere Kriterien gelten können als bei einem BHKW, das von einer Baugesellschaft im großen Wohnblock oder einem Unternehmer im Gewerbebetrieb eingesetzt wird. Wenn die Stadtwerke oder andere Versorger ein BHKW betreiben sieht die Wirtschaftlichkeit ganz anders aus.
PS: Ich habe nie behauptet, das ein Stirling mit 3000 Bh / Jahr grundsätzlich wirtschaftlich arbeitet. Da gibt es noch viele Parameter die zur Wirtschaftlichkeit oder Unwirtschaftlichkeit beitragen. Der Kunde sagt aber wann für ihn etwas wirtschaftlich ist und wann nicht.
und vom Primärenergie Einkaufspreis hängt die Wahl des Energieträgers und letztendlich die Rentabilität ab.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber soweit reichts sogar bei mir 
Diese Auswahl betrifft aber nicht nur den Betrieb mit dem BHKW, man muss ja auch sonst heizen und Öl ist immer bäh und aus meiner Sicht nur noch zu rechtfertigen, wenn man es sowieso schon drin hat 
Für mich gibt es nur noch die Option Holz, Gas oder Gas - BHKW.
Öl ist immer bäh
Wahre Worte gelassen ausgesprochen. 
Für mich gibt es nur noch die Option Holz, Gas oder Gas - BHKW.
Gas ist ja o.k. Ich bin noch optimistisch, dass irgendwann das Gas aus nachhaltigen Quellen (z.B. Abfall, regenerativ kann mehr schaden als nutzen, z.B. aus der Landwirtschaft) kommt. Bei Holz muss man sehen wo es herkommt. Wenn irgendwann ganze Wälder nur für die Holzproduktion zum Heizen geschlagen werden, sehe ich darin auch ein Problem.
Für mich gibt es nur noch die Option Holz, Gas oder Gas - BHKW.
Ja, ja
Kohle ist in kleineren Einheiten (z.B. EFH/ZFH) für mich sicher keine Option |__|:-), aber natürlich gäbe es auch noch dasunaussprechliche Systemmit demichheize
so....
nach dem ich mir die ganze Sache auch mit anderen Leistungen bzw. anderem Energieträger durchgerechnet habe, ist die BHKW Geschichte zum Heizen für mich erst mal gestorben.... 
....die Gemüter hier, kochen ja ziemlich schnell hoch....bestimmt sind da schon andere Meinungsverschiedenheiten zu einem früheren Zeitpunkt nicht vollständig aus der Welt geschafft worden 
....egal.....etwas off topic gehört dazu..... 
für mich steht jetzt fest, dass es weder BHKW, Öl, Gas oder Wärmepumpe wird, sondern ein Scheitholz-Vergaserkessel mit Solar-Unterstützung....das Preis-Leistungsverhältniss sowohl in der Anschaffung, wie im Unterhalt spricht für sich....ich wollte ja nur, für die Umwelt gut und für mich günstig heizen....
Interessantes Heizkonzept. Halte uns gerne auf dem Laufendem. 
Schau mal im Portal auf der linken Seite die BHKW-Online. So eine Steuerung würde sich auch für dein Projekt anbieten.
ist die BHKW Geschichte zum Heizen für mich erst mal gestorben....
...vielleicht solltst doch nochmal denken und rechnen weil ich glaub dass Deine Rechnung noch nicht vollständig is und die Profi´s hier wegen
....die Gemüter hier, kochen ja ziemlich schnell hoch....
lauter Dampf nix mehr sehen bzw nur die Hälfte lesen.
meine Frau und ich haben ein Dreifamilienhaus Bj.1966 und natürlich auch einiges zu modernisieren....
Bei dem Haus geh ich davon aus, dass die beiden anderen Wohnungen vermietet sind und die Verbräuche von 30.000 kWh Wärme und 5.600 kWh Strom für alle drei Wohnungen gelten.
Dann sollte in Deiner Rechnung auf der Einnahmenseite wenigstens noch die Wärme von den Mietern auftauchen. Richtig gemacht, könnt für´n Strom von den Mietern auch noch was rüberkommen. Dann schaut´s schon wieder besser aus.
Dann noch, wie der ecoprofi sagt, irgend ein BHKW in der Größenordnung 3.0 mit eigenem Flüssiggastank....wirst sehen dass die ganze Angelegenheit jedenfalls besser ausschaut.
Nix gegen Dein Scheitholzkessel, aber bedenke dass des Holz auch nicht ofenfertig wächst. Wenn Du des selber machst, damit die Mieter eine warme Bude ham, dann is des auch kein Hobby mehr.
Dann kannst mit die Mieter streiten was Deine Arbeitsleistung wert is . Vorher hams Dir noch zugschaut 
wie Du mit Hackstock und Beil dein Körper ertüchtigt hast.
Ich würd nochmal nachdenken
wie Du mit Hackstock und Beil dein Körper ertüchtigt hast.
den Mietern muss man dann noch eine Gutschrift auf den Holzeinkauf geben, da die Mitgliedsgebühr für´s Fitnessstudio gespart wurde.
LG
Bruno
