Unsere Hannelore setz sich für KWK ein

  • Wie heute in den Nachrichten auf WDR2 zu hören und in der NRZ (gehört zur WAZ) zu lesen setzt sich die Ministerpräsidenten von NRW Hannelore Kraft für den weiteren Ausbau der KWK ein und will dies auch bei Angela vortragen. Bei dem Nachnamen ist das auch ein muss. Sie setzt sich dafür ein, das 25% KWK bis 2020 realisiert werden. Die hat aber mit Sicherheit nicht die kleinen KWK im Sinn sondern denkt da wohl mehr an die Kohle-Kraft-Werke mit Wärmeauskoppelung wie eins z.Zt. in Walsum gebaut wird. Ich finde, es schadet aber nicht, wenn der Begriff "Kraft-Wärme-Kopplung" in den oberen politischen Kreisen Gesprächsthema wird. :thumbup:


    Wie sagt man so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". ;(

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Richtig. KWK muss in den Fokus. Die Mini-, Mikro-, Nano-Technik folgt dann automatisch. KWK ist immer sinnvoller als Wärmeentsorgung :)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • wie wäre es, die Frau Kraft als Schirmherrin der nächsten Infotage anzufragen und sie soll die Eröffnungrede halten?


    LG


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • wie wäre es, die Frau Kraft als Schirmherrin der nächsten Infotage anzufragen und sie soll die Eröffnungrede halten?


    Dann müsste die Veranstaltung in NRW stattfinden. Am besten in einem Gebäude der Uni Duisburg. Die Kraft kommt ja aus Mülheim a.d. Ruhr. Dann ist das für die fast wie einen Auftritt in ihrem Wahlkreis. :thumbup:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • es ist aber doch davon auszugehen, dass die auch oft in Berlin ist.


    LG


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Die Frage ist, was bringt es Ihr... keine Wähler in relevanten Wahlkreisen... ach na denn :wacko:

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • An der Uni Duisburg
    lehrt auch ein Gründungsmitglied des b.kwk


    da wrr aber dies jahr mit den Planungen schon vorranschreiten
    und für nächstes Jahr den süddeutschen Raum schon ziemlich sicher gesetzt ist,
    bliebe wohl nur ein Daumendrücken, dass die Ministerpräsidentin auch in 3 Jahren noch das sagen hat


    ...natürlich rein aus der mutmaßlich(!) freundlichen KWK-Politik
    ...zu den anderen Politikfeldern möcht ich mir aus der Ferne keine MEinung bilden.

  • für nächstes Jahr den süddeutschen Raum schon ziemlich sicher gesetzt ist


    Der Bruno hat wohl das BHKW-Forum gemeint. Da müssten der Tom oder Neuendorfer näheres wissen was dort geplant ist.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Klar wissen wir das, verraten wird aber nix :P



    Gruß
    Tom

  • Klar wissen wir das, verraten wird aber nix :P


    Hab ich mal wieder geahnt. Immer diese Geheimniskrämerei. Ist ja noch schlimmer als bei den Politiker. ;(


    keine Wähler in relevanten Wahlkreisen


    Für ein Politiker ist es immer relevant öfters in der Presse auf zu tauchen. Ggf. im Lokalfernsehen des WDR. Und das ist dann auch noch im Umfeld ihres Wahlkreises. Besser können die es es doch gar nicht haben. Wenn dann auch noch die KWK-Sache transportiert wird, umso besser. :thumbup:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Hier noch ein Artikel zum Nachlesen: Intressant die Forderung den KWK.Zuschlag um 0,5 ct/kWh zu erhöhen und die Wiedraufnahme des Mini-KWK-Programms :thumbup:


    Zitat Pressemitteilung VKU e.V.vom 17.06.2011:


    Kraft-Wärme-Kopplung im Bundesrat
    Deutschland muss bei KWK nachsteuern

    Berlin (ots) - Heute berät der Deutsche Bundesrat das Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften und bezieht Stellung aus Sicht der Bundesländer. Dabei geht es auch um die Förderung von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sieht in der KWK einen wichtigen Baustein, die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen: "Durch hohe Effizienzgrade leistet KWK bereits heute einen maßgeblichen Beitrag für die Steigerung der Versorgungssicherheit, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Verminderung der Energieabhängigkeit der Europäischen Union", so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.


    "Um unseren Unternehmen perspektivisch mehr Planungssicherheit für Investitionen zu geben, muss an dem gesetzlich verankerten KWK-Ausbauziel festgehalten werden. Die Vorschläge der Bundesregierung für eine Entfristung und Flexibilisierung der KWK-Förderung sind zu begrüßen, doch muss der Gesetzgeber noch deutlich nachsteuern: Erforderlich ist eine Verbesserung der Wärmenetzförderung, eine Anhebung des KWK-Zuschlages um 0,5ct/kWh und die Bezuschussung von Wärmespeichern. Um weitere KWK-Potentiale zu erschließen, sollten darüber hinaus herkömmliche Kraftwerke, die auf KWK umgerüstet werden, in die Förderung einbezogen werden. Zudem sollte das Mini-KWK-Programm wieder aufgenommen werden", erklärt Reck. Im Rahmen des EU-Energieeffizienzplans wurde bereits ein Einspeisevorrang für KWK-Strom vermerkt. "Dieser ist ein wichtiger Ansatz und sollte auch in Deutschland gelten. Nur so können wir verhindern, dass bei Netzengpässen KWK-Anlagen von Übertragungsnetzbetreibern abgeschaltet werden", so Reck weiter.


    Getestet wurde die Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen bereits im Rahmen einer Studie, die der VKU bei Dr. Felix Christian Matthes, Forschungs-Koordinator Energie- und Klimapolitik beim Öko-Institut, und Dr. Hans-Joachim Ziesing, Senior Policy Advisor beim Ecologic Institut, in Auftrag gegeben hat. Laut dieser Studie muss, um das geltende gesetzliche Ziel eines KWK-Stromerzeugungsbeitrags von 25 Prozent bis 2020 zu erreichen, im Vergleich zum heutigen Ausbauniveau ein Zubau von KWK-Anlagen in einer Größenordnung von 10.000 bis 12.000 Megawatt realisiert werden. Die bei den kommunalen Energieversorgern installierte Kraftwerkskapazität besteht aktuell zu 61 Prozent aus KWK-Anlagen. Durch sie haben die deutschen Stadtwerke 2009 rund 9,7 Millionen Tonnen CO2 eingespart.


    Redaktioneller Hinweis:


    Die Studie "Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen" finden Sie unter: http://ots.de/XulR3


    Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über 240.000 Beschäftigten wurden 2008 Umsatzerlöse von rund 92 Milliarden Euro erwirtschaftet und etwa 8,8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der Strom-, 51,4 Prozent in der Erdgas-, 77,5 Prozent in der Trinkwasser-, 53,6 Prozent in der Wärmeversorgung und 11,8 Prozent in der Abwasserentsorgung.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)