Hier ist eine Entwurfsversion des kompletten Dokuments:
http://www.bmu.de/files/pdfs/a…sbericht_2011_entwurf.pdf
und hier die Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen:
http://www.bmu.de/erneuerbare/energien/doc/47336.php
Hier ist eine Entwurfsversion des kompletten Dokuments:
http://www.bmu.de/files/pdfs/a…sbericht_2011_entwurf.pdf
und hier die Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen:
http://www.bmu.de/erneuerbare/energien/doc/47336.php
Trotz der Trennung EEG/KWK wird immerhin der Begriff KWK ca. 6 x erwähnt....(kann mich bei den Umfängen verzählt haben ).
Wesentlich neue Aspekte für KWK/BHKW nicht erkennbar - waren aber auch nicht zu erwarten
Wesentlich neue Aspekte für KWK/BHKW nicht erkennbar - waren aber auch nicht zu erwarten
Stand da nicht etwas von einer Mindestanforderung an die Wärmenutzungsquote bei der Verstromung von Biomasse?
Biomethan im Erdgasnetz sollte für BHKW-Anwendungen reserviert bleiben.
Gruß,
Gunnar
Als ich hinten ankam, wußte ich nicht mehr so recht, was ich vorn gelesen hatte...
Jo, davon stand was - auch von evtl. Vergütungsänderungen... sehr vage.
Hauptsache die Netze werden ausgebaut, damit die Zentral-Stromversorgung besser gewährleistet werden kann
Und was man da so alles neu bilanzieren und erfassen will u.u.u.
Für BHKW/KWK kaum etwas faßbares - außer das dies wieder mal unter den Tisch fällt
Hauptsache die Netze werden ausgebaut, damit die Zentral-Stromversorgung besser gewährleistet werden kann
Na und insgesamt 200 Mio werden für Speicher plakativ "bereitgestellt". Eigentlich ein Tropfen auf den heißen Stein, aber damit das nicht eng wird, will man die Bedingungen gleich so halten, dass das sowieso kaum jemand haben will. Und für KWK sieht man keinen Bedarf, el. Speicher zu fördern.
Immerhin hat man auch schon gemerkt, dass hier und dort eine Überförderung herrscht. Ja und dann hat man noch erkannt, dass manche Dinge nicht so laufen, wie man sich das wünschen würde, sonder so, wie man das (mit etwas Hirn im Kopf) erwarten muss. Immerhin, es ist trotz allem ein Schritt richtung Vernunft, aber auch nur ein Entwurf. Wer weiß, was daraus wird, wenn da die Lobbyisten drüber waren. Wer will sich denn noch gegen PV wehren, wenn selbst Söder & Co in dieses Horn blasen ?
bluwi
Aus einen Neuigkeitenmail ( Neudenglisch Newsletter ) des HZBs ( Holzzentralblatt )
Abschaffung der EEG-Förderung für Waldholz gefordert
Die EEG-Förderung für die Nutzung von Waldholz abschaffen und dafür die
Förderung neuer Altholzanlagen beibehalten, dies schlägt Cornelia Behm,
Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion
von Bündnis 90/Die Grünen, zur Diskussion über die Handlungsempfehlungen des
EEG-Erfahrungsberichts vor. Nur so könne die viel diskutierte Kaskadennutzung
realisiert werden. Sollte die Vergütung von Waldholz für Neuanlagen fortgeführt
werden, dann würde die Holzwirtschaft in den nächsten Jahren immer weniger Holz
zur Verfügung haben, argumentiert Behm.
So man muß natürlich wissen das die Grünen eigentlich sowieso
das Nutzen von Wald verbieten wollen, es könnt ja ein Politisch Unkorrekter Geld verdienen
Tja das liebe EEG das ist den Großen klar, abschaffen ist unpopulär,
aber umschreiben zum nutzen der Großen
Die EEG-Förderung für die Nutzung von Waldholz abschaffen und dafür die
Förderung neuer Altholzanlagen beibehalten, dies schlägt Cornelia Behm,
Orginallink der Spannplatten Lobbystin
http://www.cornelia-behm.de/cm…_durchsetzen_und_bei.html
Sollte die Vergütung von Waldholz für Neuanlagen fortgeführt werden, dann wird die bestehende Holzwirtschaft in den nächsten Jahren immer weniger Holz zur Verfügung haben. Genau das besagen die Prognosen, die aufgrund des Wachstums der Holzenergie für das Jahr 2020 eine Holzlücke von 30 Mio. Kubikmeter vorhersagen. Die Folge wäre, dass in den nächsten Jahren sehr viele Arbeitsplätze in der Holzverarbeitung verloren gingen.
Übrings Altholz wurde expliziet von den Grünen 2004 aus dem EEG gestrichen
das aber nur am Rande.
20 Millionen was übrings Fm Zuwachs oder cbm Hackschnitzel aber große Zahlen das ist immer gut
Kleine Anmerkung selbst wenn die Sägeindustrie von den 13 Fm die jährlich pro Hektar zuwachsen
ein Drittel nutzt so so bleiben von den 6,5 Tonnen je Hektar ( die aber ohne grüne Biomasse
als Blatt oder Nadel ) die selbige bisher garnicht nutzen kann sind ungefähr 3 Kernkraftwerke die
die Siebengscheite Grüne der Solarlobby reservieren will.
Und für KWK sieht man keinen Bedarf, el. Speicher zu fördern.
Mal ganz ehrlich: Wenn zuviel Strom da ist und die KWK-Anlage läuft, dann soll die einfach abschalten.Punkt.
Es ist doch rausgeschmissenes Geld, das gute Teil weiter tuckern zu lassen und sich den elektrischen Strom in einer Batterie zwischenlagern zu lassen.
Die Einsatz von Wärmespeicher ist viel ökonomischer. Umgerechnet auf die kWh funktionales Stromspeichervolumen kostet das 5-20 €/kWh, das ist eine Größenordnung billiger als jede Batterie. Batterien sind nur dort hilfreich, wenn man sie als "Leistungsspeicher" einsetzen will. Der Umrichter kostet nur 100-200 €/kW, ist also im Vergleich zu einem Mini-BHKW (~20 kW) mit 2000 €/kW deutlich günstiger.
Gruß,
Gunnar
Mal ganz ehrlich: Wenn zuviel Strom da ist und die KWK-Anlage läuft, dann soll die einfach abschalten.Punkt.
Das wird auch irendwann so kommen. Man wird dann auch eine Vergütung für das Abschalten erhalten (negative Regelenergie). Wie die Vergütung dann berechnet wird ist dann eine andere Frage. Man muss das Prinzip der Inselanlage auf das ganze Netz übertragen bzw das Netz in vielen Inseln aufteilen, die nur locker über das Netz für Notfälle miteinander verbunden sind. Also beim Überschuss abschalten und ggf. falls erforderlich den verheizen und bei Unterdeckung die Wärme ggf verblasen verbunden mit einer höheren Vergütung.
Das wird auch irendwann so kommen. Man wird dann auch eine Vergütung für das Abschalten erhalten (negative Regelenergie). Wie die Vergütung dann berechnet wird ist dann eine andere Frage.
Poolbildung war für die Tertiärregelung aka Minutenreserve (ab 15 min) bereits erlaubt. Dies ist auf die Primär- (Aktivierungszeit 0-30s) und Sekundärregelung (bis Aktivierungszeit bis 5 min) erweitert worden. Es stellt sich allerdings die Frage, wie hoch die Transaktionskosten von 1 oder 5 kW Maschinen sind, wenn man sie in einem Ansteuerungs- und Abrechnungspool integrieren möchte.
Gruß,
Gunnar
Hallo, die Idee geistert ja schon länger... Ob das Lichtblick-Konzept da für die vielen (über-) regionalen "Maschinchen" greifen könnte, sei dahingestellt - aber prüfenswert !?!
Mit deiner Zeitspanneunterscheidung sind nun BHKW'e eindeutig nur dem Sekundärbereich zuordenbar, denn 30 sec. Startzeit schafft wohl keines...
Ich hab mich dazu mit Herrn Meyer, welcher s.Zt. bezüglich der Wärmekapazitätsreserven - sprich Pufferspeicher - einen Vortrag hielt, in Fürth am 05.05. zur KWK-Konferenz nochmals kurz austauschen können: Er sieht seinen damaligen Standpunkt zur Größenauslegung jetzt unter Praxiserfahrungs-Gesichtspunkten (s.a. Neuendorfer) hinsichtlich einer ggfls. Überdimensio-nierung nicht mehr so eng - wenn denn regelungstechnische Voraussetzungen geschaffen werden können. D.h. die eigentlich übliche Zuordnung von ca. 1.000 Lit. zu einem ca. 5 kW-BHKW als optimale Speicherbewirtschaftung kann durchaus verdrei-facht werden ---> für die Übergangszeit. In der Vollbelastungsphase (Winter-"Hochzeit") spielt ja der Speicher ohnehin nur eine sehr geringe Rolle... Könnte dann die "Zusatzkapazität" als "echte Wärmereserve" von bis zu ca. 50 kWh therm. unter Beachtung der Wärmeverluste wirtschaftlich betriebsfähig gemacht werden, kann da durchaus eine Potentialreserve von bis zu 50% erschlossen werden - auch hinsichtlich Stromerzeugung, entscheidend dafür wird die Gaspreisentwicklung sein ?!?
Unterstellt man (milchmädchenhaft) 500 Lit. = 500 € Netto-Zusatzinvestition (PVE Halle ???) zzgl. Regelungsaufwand, müßte neu gerechnet werden...
Die "Überkapazität" im Winter ganz einfach stilllegen - heißt absperren - und dann bei Bedarf hinzufahren mit entsprechenden Entladeprogrammen als Vorrangschaltung - in etwa wie bei der WW-Bereitung. Damit wären auch niedrigere Taktungen erzielbar. Ich denke, das sollte weitere Überlegungen durch sinnvoll machen können !?!
Die "Abschalt-Frage" ist ja wohl des Kummers kleinster...
pamiru48
Hallo, die Idee geistert ja schon länger... Ob das Lichtblick-Konzept da für die vielen (über-) regionalen "Maschinchen" greifen könnte, sei dahingestellt - aber prüfenswert !
Mit deiner Zeitspanneunterscheidung sind nun BHKW'e eindeutig nur dem Sekundärbereich zuordenbar, denn 30 sec. Startzeit schafft wohl keines...
Es geht nicht darum, ein oder abzuschalten, sondern auf's Gas zu tappen oder den Gasfuß zu lupfen. Wie häufig fährst Du Auto? Braucht man da 30s, bis die Karre anfängt zu beschleunigen. Die Großkraftwerke schalten sich auch nicht ein oder aus für PRL, die drehen nur das Dampfregelventil vor der Turbine ein wenig auf oder zu.
Gruß,
Gunnar
Mit deiner Zeitspanneunterscheidung sind nun BHKW'e eindeutig nur dem Sekundärbereich zuordenbar, denn 30 sec. Startzeit schafft wohl keines...
Es ist immer wieder Erstaunenswert für mich das alle Technolgie sich Weiterentwickeln darf,
ob Sonne, Wind, Atom, ja sogar Wasser nur eine nicht das BHKW, da ist Dachs und Ecopower
so wie es ist und das noch wenn Spock sich von Scooty hochbeamen läst.
Also wenn gewollt und es bezahlt wird, kann ein BHKW auch kurzstartfähig sein, wie
da gibt es der Möglichkeiten viele,
z.B, zugeordnete Batterie die Nachts die Versorgung macht wenn alles Schläft auch Solar und Wind
oder Druckluft die das BHKW anwirft und bis der eigentliche Motor übernimmt die Volle oder Teilast
abgibt, aber solang die dezentrale KWK nur der Arsch vom Dienst sein soll und noch für
alle den Zahlhansel ob EEG oder neue und alte Netze die es selbst nicht braucht
( auch billiger Windstrom von der Küste kann im Binnenland teurer sein mit Netz als ein BHKW
das Wärme und Klima macht, den in den Fall bezieht der BHKW Betreiber 1 kWh für seinen Stromverbrauch plus
1 kWh für Wärme oder Klima erzeugen ( wen Wärmespeicher leer ) also 15 ¢ Offschorewind plus 6 ¢ Netz
und das Zweimal )
Also nochmal wo in den 10 Geboten steht, es ist Verboten das BHKW weiter zu Entwickeln
Also wenn gewollt und es bezahlt wird, kann ein BHKW auch kurzstartfähig sein, wie
da gibt es der Möglichkeiten viele,
Nee, nee, das Problem hat Pamiru schon richtig erkannt. Sicher könnte ein BHKW schneller starten aber dann werden die Umweltauflagen (Abgase) nicht erfüllt. Auch beim Hochfahren wird die Geschwindigkeit durch die Zulassungsstelle ausgebremst. Aus dem Grunde werden die Klein-BHKW mit Sicherheit nicht in dem Primärbereich eingeordnet. Dagegen spricht auch, dass die BHKWs über ein Datennetzwerk (Reaktionszeit) angesprochen werden müssen und man auch davon ausgehen muss, dass die Anlagen u.U. zum Zeitpunkt der Anforderung still stehen. Die technische Anforderungen für die Zuordnung im Primärbereich werden aus Kostengründe wohl bei den etwas größeren BHKWs realisiert werden. Ich denke mal, dass bei den Mini- und Micro-BHKWs es über den Strom-Preis realisiert wird. Wenn die Standard-Lastkurve einen hohen Bedarf vorgibt eine bessere Vergütung als bei geringem Bedarf. Mit zwei Preisen wird man dann aber nicht hinkommen sondern 4 vielleicht sogar noch mehr Preisstufen haben müssen.