Hallo allerseits
Nachdem ich schon einige Stunden in euerm Forum zugebracht habe möchte ich mal versuchen meine eigenen Fragen zu formulieren.
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten und möchte noch feststellen das mir der Umgangston hier im Forum sehr gut gefällt , das sieht in andern Foren ja zum teil anders aus.
Beschreibung des Objekts:
Standort des Haus Siegen
Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung. Baujahr 1963 für die unteren zwei Wohnungen Wände aus 35 cm Hohlblockmauerwerk ohne Isolierung.
Dachgeschoßwohnung Baujahr 1992, Holzständerwerk mit Ytonggefach.
1. Kellerwohnung 35 m²
2. Erdgeschoßwohnung 140 m²
3. Dachgeschoßwohnung 130 m² nach DIN 150 m² Fläche
gesamt Wohnfläche ca 300 m²
Heizunganlage:
Vissmann Vitola biferral 22 Kw Leistung
Brenner Körting Jet 4,5 13 bis 45 Kw Leistung
Wärmebedarf
im langjährigen Mittel von 1992 bis 2011 48 000 Kwh je Jahr gemessen mit Wärmezählern im Vor- und Rücklauf der Heizungsanlage.
Wärmebedarf für 80 m³ Warmwasser ca. 7000 Kwh
Brennstoffbedarf 5100 ltr. Heizöl je Jahr im Mittel über die letzten drei Jahre.
Die Elektrische Abnahme des Hauses liegt bei ca. 9000 Kwh je Jahr. Wobei tagsüber ca 1Kwh als Grundlast gebraucht wird.
Nach der Sanierung der Fassade und Einbau einer Solaranlage zur Trinkwasser Erwärmung rechne ich mit einem Wärmebedarf von ca.38 000 Kwh.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Welche Bhkw Lösungen kämen in Frage bei den dargestellten Werten?
2. Wie würde sich der Einbau eines Bhkw auf den Primärenergiebedarf des Hauses auswirken?
Hintergrund der zweiten Frage ist welche Klasse des Kfw Effizenshauses kann man erreichen durch den Einbau eins Bhkw.