Beratung, Anlagenplanung und Wirtschaftlichkeitsberechnung der Firma WTS Vertrieb

  • Warum treib der Motor nicht gleich den Kompressor der Wärmepumpe? Dann erreiche ich auch die 160%. Hab aber wesentlich weniger Investitionskosten. Den Strom direkt wieder zum Antrieb einer Wärmepumpe zu verwenden halte ich für Blödsinn. Wir wollen doch den AKW-Strom ersetzen. Solche Konzepte bringen uns nicht weiter.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Warum treib der Motor nicht gleich den Kompressor der Wärmepumpe? Dann erreiche ich auch die 160%. Hab aber wesentlich weniger Investitionskosten. Den Strom direkt wieder zum Antrieb einer Wärmepumpe zu verwenden halte ich für Blödsinn. Wir wollen doch den AKW-Strom ersetzen. Solche Konzepte bringen uns nicht weiter.


    a) Man ist flexibler. Bei wenig Wärmelast kann ich entweder die WP oder das BHKW anschmeissen. Hängt vom Strompreis ab.
    b) Der Wirkungsgrad verbessert sich, da insbesondere bei größeren KWK-Systemen aufgrund der hohen Rücklauftemperatur keine Brennwertnutzung möglich ist. Mit einer speziell auf dieses Temperaturniveau ausgelegten Wärmepumpe, kann man nicht nur Umgebungswärme, sondern auch die kondensierende Abgaswärme in den Vorlauf pumpen, bevor der Motorblock bzw. der AbgasWT den Resthub durchführt. Mit einer flexiblen Kopplung zwischen BHKW / WP kann man den Anteil besser steuern (kleine Leistung: nur Aufnahme von Wärme aus dem BWT).


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Warum treib der Motor nicht gleich den Kompressor der Wärmepumpe? Dann erreiche ich auch die 160%. Hab aber wesentlich weniger Investitionskosten.

    Weil die Welt hat meistens nicht so einfach ist, wie das von außen aussieht.


    Auf den ersten Blick würden bei einer direkten Kopplung sogar die elektrischen Umwandlungsverluste vermieden, sodass das noch ein paar %-Punkte mehr sein könnten. Neben den Punkten die Gunnar angesprochen hat gibt es aber noch zwei ganz wesentliche Punkte:


    Eine mechanische Kopplung führt praktisch dazu, dass der Verbrennungsmotor mit der Drehzahl der WP laufen muss (oder umgekehrt) (oder eine mechanische Zwischenstufe erforderlich wäre)


    El. abgetriebene WP können "hermetisch dicht" ausgeführt werden. D. h. der E-Motor wird mit "eingepackt", sodass keine Wellendichtung erforderlich ist, durch die potentiell das Kühlmittel in Umwelt austreten kann.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Wir wollen doch den AKW-Strom ersetzen.


    ...Dein Selbstbewußtsein in allen Ehren mein lieber @ecoprofi aber, wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt.


    Wir werden das bestimmt nicht alleine schaffen.



    Drum lass doch so einem Projekt auch seine Daseinsberechtigung. Wenn´s irgendwo passt und funktioniert hilft es auch |__|:-)

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


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  • Wir werden das bestimmt nicht alleine schaffen.


    Mein haus habe ich Anfang der 1980er Jahre gebaut und das hat bereits ein Verbrauch von unter 120 kWh pro Jahr und m². Als ich mit den BHKWs vor 12 Jahren anfing gab es kein KWK-Gesetz. Die Dinger konnte man trotzdem wirtschaftlich betreiben. Einige Interressenten sind nicht zum kunden geworden, weil wie einer sagte "es viel zu schön um Wahr zu sein". Inzwischen bin ich nicht mehr alleine und es gibt bessere Rahmenbedingungen. Hier meine ich nicht die Förderungen sonder so was wie die Abnahmepflicht des Netzbetreibers und oder das ein BHKW als Ersatzmaßnahme im Sinne der EnEV gilt.


    Unter den damaligen Rahmenbedingungen war das ecopower 4.7 zu groß für ein mittleres EFH. Ich hatte damals schon gesagt, dass man ein BHKW benötigt mit der max der Hälfte der Leistung und natürlich auch die Hälfte der Kosten. Heute weis ich, dass Vaillant damals schon mit Honda verhandelte. Das Projekt wurde nicht weiter verfolgt, weil die auf die Brennstoffzelle setzten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich Zugang zum Versuchslabor von Thyssengas. Dort standen Brenstoffzellen von Sulzer usw. Auf Grund der Erkenntnisse, die ich dort machen konnte habe ich behauptet, dass es noch 20 bis 30 jahre minimum dauert bis die marktreif sind. Vaillant hat sich bis auf Forschungsbeteiligungen von der Brennstoffzelle zurück gezogen und auch sonst sehe ich keine Anlagen. Auch beim Auto wird sich die Brennstofzelle nicht durchsetzen.


    Meine Behauptungen kommen nicht von irgendwelche Flöhe in meinem Ohr sondern einfach aus den logischen Überlegungen die ich anstelle. Ich bin nicht unfehlbar wie der in Rom. Ich geb ja zu, dass ich bis Tschernobil auch gewisse Sympatien für die Kernkraft hatte. Aber eben durch logisches Nachdenken auf Grund von Informationen kann ich nur sagen je schneller abgeschaltet wird umso besser.


    baulion
    Man schafft es zwar nicht alleine aber das heist nicht, dass man nicht anfangen darf.

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  • Ich bin nicht unfehlbar wie der in Rom.


    :offtopic:
    der in Rom, den Du meinst ist nicht selbst unfehlbar. Er hat die Möglichkeit, wenn er eine Erkenntnis bekommt, dass er eine Aussage als unfehlbar klassifizíert. Dies ist seit einführung des Dogmas im 19. Jahrhundert nur ein einziges mal von einem Papst tatsächlich so durchgeführt worden.


    LG


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • :offtopic:

    Er hat die Möglichkeit, wenn er eine Erkenntnis bekommt, dass er eine Aussage als unfehlbar klassifizíert


    An der Sache muss man logisch herangehen. Er muss ja bei Abgabe dieser Klassifizierung über die Aussage unfehlbar sein, denn sonst könnte es ja sein, dass die Klassifizierung fehlbar ist und damit wäre auch die Aussage fehlbar. De fakto muss er also unfehlbar sein. Logisch.

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  • De fakto muss er also unfehlbar sein.


    genau das ist der große Irrtum, sonst wären ja alle seine Handlungen unfehlbar.
    Nur wenn ein Papst der Ansicht ist, dass es ich sag es mal sehr laienhaft, eine Eingebung von Gott ist, also eine Aussage, die gar nicht vom Papst kommt, sonder er nur ein Bote dieser Nachricht ist, wird er so eine Aussage als unfehlbare äußern.


    Äh, Manni, da Du etwas katholischerer als ich bist, könntest Du das bitte etwas verständlicher erklären?


    LG


    Bruno

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  • Wenn der in Rom sagt es sei eine Eingebung von seinem Chef, dann muss er sicher sein das die auch von seinem Chef kommt und er das ausschliest, dass vielleicht ein Traum oder etwas vergleichbares ihm ein Streich gespielt hat. Er muss also unfehlbar wissen, dass die Eingebung von seinem Chef kommt und das kann er nicht. Es ist doch in unzähligen wissenschaftlichen Untersuchungen bewiesen worden, dass Menschen glauben etwas gesehen oder wahrgenommen zu haben was gar nicht stattgefunden hat. Das was der Jenige wargenommen hat war in Wirklichkeit eine Täuschung. Diese Möglichkeit besteht auch für den Mann in Rom. Alleine die Möglichkeit einer Täuschung schliesst die Unfehkbarkeit aus. Deswegen sagt man auch er glaubt an die Sache. Wissen tut er es nicht.


    Nach meinem Studium habe ich mich 17 Jahre in der Industrie mit Software in Verbindung mit Sicherheitstechnik beschäftigt. Man muss dabei an jeder Stelle in der Sicherheitkette alles immer wieder in Frage stellen und darf nie davon ausgehen, dass die Information die zu einem bestimmten Zeitpunkt immer korrekt ist. Sobald man das macht hat man schon verloren. Das Ergebnis solcher Annahmen hat man in Tschernobil und Fukushima gesehen. Tschernobil bei der Ausführung und in Fukushima bei der Planung. Das größte Risiko in der Sicherheitstechnik stellt der Mensch dar, weil der Mensch eben nicht unfehlbar ist. Durch eine Wahl zum "primus inter paris" wird auch keiner unfehlbar. Er ist ja eigentlich "nur" der Bischof von Rom. Wurde also vom Kardinal zum Bischof "degradiert".

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  • Wenn der in Rom sagt es sei eine Eingebung von seinem Chef, dann muss er sicher sein das die auch von seinem Chef kommt und er das ausschliest, dass vielleicht ein Traum oder etwas vergleichbares ihm ein Streich gespielt hat. Er muss also unfehlbar wissen, dass die Eingebung von seinem Chef kommt und das kann er nicht.

    Man kann "Glauben" nicht durch rationale Begründungen belegen oder widerlegen. Nur soviel von meiner Seite: Wenn jemand was über das Dogma wissen will, steht dazu einiges im Wikipedia. Mehr dazu kann man in theologischen Büchern finden.


    Jedenfalls ist das hier das flasche Forum für sowas.

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  • Von uns gibt es in Deutschland mehrere Referenzobjekte.


    Wenn Sie sich ein Objekt von uns mal etwas näher betrachten wollen, dann kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer:


    03685/4096854


    Sie finden sicher auch ein Refenrenzobjekt, von uns, in Ihrer Nähe zu einem passenden Termin.

  • Hallo WTS Vertrieb,


    wäre ein Objekt im Dreieck Chemnitz,Leipzig,Zwickau ??? würde mir gern eines Ihrer BHKW ansehen.


    Und können Sie bitte die Eingangs erwähnten Fehler in Ihrem Verkaufstext ändern!


    mfg