Dachs HKA: Bilanz nach einem Jahr

  • Hallo liebe Dachser,
    hier mal meine Strom - Zahlen nach dem 1. Betriebsjahr:
    Betriebsstunden : 4325
    Starts 1905 ;(
    Strombezug vom RWE 30635 kwh
    Dachsstrom 23028 kwh davon 2817 kwh eingespeist entspricht 87,8% Eigenverbrauch :]
    Eine komplette Kosten-Nutzenrechnung mach ich am Jahresende wenn ich alle Zahlen(Wartungskosten, Mineralölsteuer , Einspeisevergütung , Ölverbrauch) auf dem Tisch habe.


    AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo AxelF,


    klingt ja sehr interessant gerade bgzl. Eigenverbrauch.


    Hast Du bestimmte Einstellungen die einen Eigenverbrauch von 88% erreichen oder hast Du Dein Leben dem Dachs ausgerichtet.


    Wäre sehr interressiert an den Einstellungen, da ich wohl mit den gleichen Betriebsstunden rechne.


    Danke Andreas

  • Hallo Andreas,
    bei dem Stromverbrauch von knapp über 50.000 kwh ;( im letzten Jahr waren die 88 % keine große Kunst! In der Übergangszeit und im Winter habe ich im Regler Lastgänge zur Mittags- und Abendzeit (wenn bei mir die Stromfresser laufen X( ) programmiert und im Sommer läuft der Dachs nur zur Warmwasserbereitung wobei ich da zusätzlich mittels gebastelten Taster bei Strombedarf einen externen Lastgang für die Dauer der eingestellten Mindestlaufzeit starte.
    Nachteile: in der Übergangszeit kann passieren, daß während der programmierten Lastgänge mittags die Rücklauftemperatur zu hoch wird(>70°C weil die Heizung kaum was braucht) und der Dachs geht aus, startet aber 5 min später bei ca 67° wieder usw bis die eingestellte Lastgangzeit abgelaufen ist.
    Auch aus diesem Grund spendier ich dem Guten einen Pufferspeicher :)
    übrigens.....der Puffer ist eben pünktlich zum 1. Geburtstag gekommen :] ;) :D


    AxelF

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  • Fast 88% Eigenstromverbrauch ist super, bei mir aber nicht möglich, weil ich so viel Strom nicht verbrauche.
    Was mich immer wieder wundert sind diese hohen Zahlen der Starts. Du hast ein durchschnittliche Laufzeit von 2,27 Stunden/Start. Ist wohl wegen des fehlenden Pufferspeichers.
    Ich hatte bei 1103 Betriebsstunden 510 Starts, das ist fast dieselbe Laufzeit/Start, ich bin aber ein Geringstverbraucher, wo ja die eingestellte Rücklauftemperatur schnell erreicht wird.
    Wie ist das denn bei den anderen, wie viele Starts pro Jahr sind denn da die Regel?
    Das Verhältnis von Starts und Laufzeit hat mich bei mir schon immer gestört, weil man ja von einem Dauerläufer spricht.

  • Hallo!


    Ich habe bei Nr. 1 ca. 7h Laufzeit/Start und bei Nr. 2 ca.
    6h Laufzeit/Start. Nr. 1 hat max. 2600 l Pufferspeicher in
    Verbindung mit Solaranlage, Nr. 2 hat 1500 l Puffer-
    speicher ohne Solaranlage. Die Starthäufigkeit bei Nr. 2
    könnte noch besser aussehen, wenn er mir nicht, wie ich
    schon berichtete, ständig Störabschaltungen mit Code 50 au
    hätte.
    Vielfach liegt die Starthäufigkeit auch an falscher hydraulischer
    Einbindung, falsch plazierten Fühlern und/oder falsch eingestellten
    Programmen (A, B, S). Bei Pufferspeicherbetrieb, welcher ja die
    Regel sein sollte, sollte auch Programm S zur Anwedung kommen.
    (2 Fühler, F1 im Puffer oben, RF im Puffer unten) Der Abstand
    dieser beiden Fühler und auch die Einschalttemperatur bestimmen
    dann die Laufzeit des Dachses, je weiter die Fühler voneinander
    entfernt sind und je höher die Eischalttemperatur liegt, desto
    länger kann die Laufzeit sein. Man muß aber noch beachten, daß
    Fühler F1 nicht zu hoch sitzt um Spitzen abdecken zu können und
    daß der RF nicht zu tief sitzt, da dann keine sinnvollen Lastgänge
    mehr möglich sind. Um die beste Position der Fühler zu ermitteln
    heißt es probieren, probieren und nochmal probieren.


    Viele Grüße
    Joachim