von der Verrechnung oder dem rüchwärtslaufenden Zähler träumen wir hier schon sehr lange.
mit dem erzeugten Strom verhält es sich aber leider folgendermaßen:
insgesamt gibt es 3 gezählte Werte
zum esten direkt nach dem BHKW die Erzeugung, auf die bekommt man, sofern es sich um ein zugelassenes BHKW handelt den KWK-Zuschlag, weil es diesen eben für den erzeugten Strom gibt, egal ob dieser selbst verbraucht oder eingespeist wird.
Dann gibt es zwei in Reihe geschaltete gegenseitig rücklaufgesperrte Zähler, der eine läuft nur wenn Strom benötigt wird, also dann wenn das BHKW steht oder wenn mehr Strom benötigt wird als erzeugt, wenn mehr erzeugt wird würde der Zähler rückwärts laufen, was er nicht tut weil er eben eine Rücklaufsperre hat. Der zweite Zähler macht genau das Gegenteil, er läuft wenn der erste läuft in die Rücklaufsperre und bleibt stehen, sobald das BHKW aber mehr Strom erzeugt als selbst benötigt läuft dieser. Es ist also eine Just in Time Abrechnung. Genau das was tatsächlich aus dem Netz bezogen wird wird nach dem Bezugszähler in Rechnung gestellt und das was tatsächlich eingespeist wird bekommt man (wesentlich niedriger) vergütet.
LG
Bruno