Dachs defekt: Kulanz von SenerTec?

  • Weiterhin habe ich ja auch noch eine undichte Ölwanne, die seit der Reparatur jetzt aus einer weiteren Stelle geringe Mengen Öl rauslässt. Wird wohl durch die wiedergewonnene Kompression sein.


    Das ist ein Scherz??, laßt dir soetwas bitte nicht erzählen. Der Kompressionsdruck hat mit dem Druck auf die Ölwannendichtung nichts zu tun.

  • Ich habe mich bereits bei meinem Schornsteinfeger erkundigt und werde in Kürze eine kleine Therme in den Keller bauen, denn die Schrauberzeit wird wohl jetzt so weitergehen!!


    bist du Dir sicher, dass du die wirklich brauchst 6kWx24h sind immerhin 144 kWh am Tag. Wenn deine Hütte nicht allzu zugig ist, solltest Du damit bereits das Meiste abdecken können. Für die Kosten Therme + Einbau kann man mal im Ausnahmefall viel Strom verheizen! Ich fahre auch ohne Zusatzbrenner.

  • Hallo KWK,


    Das ist ein Scherz??, laßt dir soetwas bitte nicht erzählen. Der Kompressionsdruck hat mit dem Druck auf die Ölwannendichtung nichts zu tun.

    das hat mir nicht mein Pfleger erzählt, das war meine Vermutung!!! Ich bin kein Motortechniker!!!



    bist du Dir sicher, dass du die wirklich brauchst 6kWx24h sind immerhin 144 kWh am Tag. Wenn deine Hütte nicht allzu zugig ist, solltest Du damit bereits das Meiste abdecken können. Für die Kosten Therme + Einbau kann man mal im Ausnahmefall viel Strom verheizen! Ich fahre auch ohne Zusatzbrenner.

    Der Ernergiebedarf meiner Hütte ist nicht mehr so groß (umfangreiche Wärmedämmung, Dach, Fassade und Fenster), haben dazu geführt, dass ich nur ca. 3000 BH/a habe und der Dachs vollkommen ausreicht. Bei -15 Grad läuft er gerade einmal bis zu 20 Std. und den Heizstab habe ich jetzt zum erstenmal gebraucht. Allerding habe ich Mieter im Haus und mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich wohl auf das falsche Pferd gesetzt habe. Ich habe einfach keine Lust jede SMS sofort anzuschauen und damit zu rechnen, dass die Kiste wieder ausfällt.


    Gruß


    Klaus

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.

  • Wenn der 6kW Heizstab im Pufferspeicher ist, könnte man den auch ausbauen, und gegen eine 9kW Version tauschen. Die gibt es schon für ca. 220 Euro inkl. Steuer. Und den alten dann zu eBay - bringt auch noch etwas. Es sei denn, der Speicher hat zwei Aufnahmen für Heizpatronen... dann kann man auch beide nutzen. Alternative wäre einen Durchlauferhitzer in das Heinzungsystem zu schalten, der anspringt wenn der Dachs versagt.


    Denn nur für den Störfall eine Therme vor zu halten dürfte mit Schornsteinfeger, Einbau, Wartung usw. die denkbar ungünstigste Lösung sein.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Ich habe einfach keine Lust jede SMS sofort anzuschauen und damit zu rechnen, dass die Kiste wieder ausfällt.



    brauchst du eigentlich auch nicht. Den E-Heizstab kannst du als 2. Wärmeerzeuger unter 2/10 so konfigurieren, dass er sich nur im Notfall von alleine aufschaltet (erfordert Nutzung entsprechender Steuerleitung im MSR2 mit geeignetem Schütz). Zur Abschätzung, ob die Heizleistung reicht, kannst du auch einen einfachen Dreisatz verwenden. Der Dachs bringt um die 12 kW thermisch. Liegt die Einschaltdauer des Dachs im Winter unter 50% so wird es der 6kW Stab auch packen, ansonsten ist der Hinweis Neuendorfer zu empfehlen.


    Gruss, KWK

  • Hallo Neuendorfer,
    Hallo KWK,

    Wenn der 6kW Heizstab im Pufferspeicher ist, könnte man den auch ausbauen, und gegen eine 9kW Version tauschen. Die gibt es schon für ca. 220 Euro inkl. Steuer. Und den alten dann zu eBay - bringt auch noch etwas. Es sei denn, der Speicher hat zwei Aufnahmen für Heizpatronen... dann kann man auch beide nutzen. Alternative wäre einen Durchlauferhitzer in das Heinzungsystem zu schalten, der anspringt wenn der Dachs versagt.

    danke für den Hinweis, diese Möglichkeit habe ich bisher komplett ausgeblendet! Kann ich denn so ohne weiteres einen leistungsstärkeren Heizstab einbauen? Woran kann ich denn erkennen ob das Relais im MSR 2 auch 9 oder 12 kw verkraftet und reicht die Zuleitung für den 6 kw Heizstab auch für den 9 er oder 12 er ???


    Muß ich wohl mal mit meinem Pfleger besprechen!!


    Der 6 kw Heizstab ist bereits über den MSR 2 Regler geschaltet, war allerdings falsch angeschlossen und konnte somit nicht die Notfunktion übernehmen. Er hat auch zuwenig Leistung die Durchlaufschlange für WW im Hygienespeicher zu bedienen, denn wenn hier 2 oder 3 Mitbewohner in kurzer Zeit hintereinander Duschen oder Baden, ist der Heizstab einfach zu schwach. Gleichzeitig bleibt dann keine Wärme mehr für die beiden Heizkreise und somit wird die Bude wieder kalt.


    Allerdings ist euer Einwand aber richtig, der Einsatz einer Therme ist der teuerste!


    Ich habe diese Umsetzung erst einmal geparkt und werde mich in Sachen Heizstab weiter informieren.


    Danke und Gruß


    Klaus

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.

  • Er hat auch zuwenig Leistung die Durchlaufschlange für WW im Hygienespeicher zu bedienen, denn wenn hier 2 oder 3 Mitbewohner in kurzer Zeit hintereinander Duschen oder Baden, ist der Heizstab einfach zu schwach. Gleichzeitig bleibt dann keine Wärme mehr für die beiden Heizkreise und somit wird die Bude wieder kalt

    ... das kann man pauschal nicht sagen. Je nachdem wie groß deine Speicher sind und wie du diese fährst, sollte das nicht unbedingt ein Problem sein :~~ . Den Puffer kannst mit einem Akku vergleichen aus dem du das Vielfache des Ladestroms entnehmen kannst. Wie lange hängt nur von dessen Größe und Ladetemperatur ab. Wieviel Liter hast Du? Nur die 800l oder zusätlich auch den SE30 750l Brackwasserspeicher?

  • Hallo KWK,


    am Donnerstag nach dem Ausfall habe ich die Erfahrung leider machen müssen, nachdem 3 Mitbewohner geduscht haben, der Speicher hatte zuvor knapp 60 Grad, ist die Temperatur auf 35 Grad abgefallen und für die Heizkreise war nicht mehr genügend Leistung vorhanden. Ich habe nur einen 800 Ltr. Hygienespeicher, der durch den Ausfall am Mittwoch und Nachttemperaturen von 2 Grad auch nicht durchgeladen wurde und dadurch hatte der kleine Heizstab auch keine Chance höhere Temperaturen bereit zu stellen.



    Mein Pfleger hat mir bereits zu einem 2. Hygienespeicher geraten, an dem die Solaranlage und der Fußbodenheizkreis aufgeschaltet werden soll. Hierbei habe ich dann ein Speichervolumen von 1600 Ltr und genügend Spielraum für eine optimale Taktung. Wenn ich dann in beiden Speichern einen entsprechenden Heizstab installiere, kann ich auch Ausfallzeiten überbrücken ohne eine Therme zu installieren.


    Mein Pfleger macht mir hierzu ein Angebot!!


    Gruß


    Klaus

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  • Wozu einen teuren Hygienespeicher? Ein einfacher Solarspeicher täte es auch.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Hallo Neuendorfer,


    ein 2. Hygienespeicher wurde mir von meinem Pfleger empfohlen, um hier dass zu erwärmende Kaltwasser einzuspeisen und somit vorgewärmtes Wasser dem 1. Hygienespeicher zu liefern. Bei den Mehrkosten von ca. 700 € muß ich hier nocheinmal den Rechenschieber ansetzten.


    Ich bin auch von einem Pufferspeicher mit einem WT ausgegangen, der in der Anschaffung, je nach Qualität und Isolierung, ca. 800 € kostet.


    Gruß


    Klaus

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  • Rein vom Gedanken ja nicht verkehrt das kalte Wasser erst vorzuwärmen um den Puffer weiter runter zu kühlen.
    Aber das soll er mir mal vorrechnen, da ja der 1. hygieneSpeicher scheinbar bei 98% der Jahrestemperaturen zur Versorgung ausreicht,
    wie der zweite dann mehr an Ersparniss bringen soll,

    Zitat

    der durch den Ausfall am Mittwoch und Nachttemperaturen von 2 Grad auch nicht durchgeladen wurde und dadurch hatte der kleine Heizstab auch keine Chance höhere Temperaturen bereit zu stellen.


    in Verbindung mit den erhöhten Abstrahlverlusten des ganzen Puffers,
    von der Preisdifferenz der Puffertypen garnicht zu reden....

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernd,


    der 1. Speicher reicht sicherlich aus, allerdings wollte ich von den Taktzeiten in den Nachtstunden weg, damit der Dachs in den Übergangszeiten (Nachttempreraturen 5 - 12 Grad) nicht mehr laufen muss. Mit dem 2. Speicher kann dann diese Zeit überbrücken und der Dachs dann in der Zeit von 11 - 15 Uhr laufen, wo ich den produzierten Strom selbst nutzen kann.


    Gruß


    Klaus

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.

  • Ich frag einfach nochmal, hast du die Verluste aus dem 2. Puffer gerechnet?
    Oder wenn er unbedingt sein muss, kannst du den umgebar einbinden, so das er wenn er nicht gebraucht wird auch weggeschaltet ist?

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernd,


    ja danke für Deine nochmalige Nachfrage! Mir schwebt eine Speicherschaltung vor, allerdings ohne Hygienespeicher, unter Einbindung von elektrischen Dreiwegeventilen, so dass ich den Speicher nur im Bedarfsfall mit ansteuere. Sicherlich nicht so einfach, allerdings stören mich die Nachtlaufzeiten von meinen Dachs, wo ich den kostbaren Strom nicht brauche.


    Gruß


    Klaus

    Beheiztes Objekt: Fachwerkhaus mit Anbau 1791, 300m² Wohnfläche und 60 m² Wintergarten mit Schwimmbad (wird von März bis Oktober beheizt), seid 2011 eine 8,36 kWp PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, Hygienespeicher 800 ltr mit Edelstahlwarmwasserdurchlaufschlange und 4,5 kWh Heizstab, 6 m³ Regenwassernutzungsanlage. BHKW: Senertec Gasdachs mit Kondenser, 2006 in Betrieb genommen und Spitzenlasttherme für die vielen Ausfallsituationen.