Eigenbau: Mercedes Benz Notstromgenerator als BHKW?


  • Ich bin vor allem bei den Elektrokosten etwas skeptisch, aber seis drum. Ich hab auch den Pufferspeicher in meiner Betrachtung mal weg gelassen weil auch die Heizunganbindung (IMHO) nicht ganz drin ist. Zumal ich den Puffer für die Leistung eh mickrig finde, da ist eine Laufzeit von geschätzten 1,7h Maximum.
    Und Abgasbordell fehlt auch noch.


    Jedenfalls ist ein 11kW immer noch zu groß, die Kesselleistung für 30000kWh/a liegt nach Schweizer Formel bei ca. 7,5kW.
    Da würde der kleine Dagego (9,5kW th.) reinpassen. Kostet vormontiert incl. Elektrik ca. 8300€. Ich denke das ist vom Aufwand her vergleichbar.


    Es ist ein IVECO 6081 und der
    liegt bei etwa 210g/kwm. 10% Pöl Aufschlag und 87% Generatorwirkungsgrad
    und man kommt in die Gegend von 260g/kwe.


    Ich komm bei der Rechnung auf 265g/kWh!
    Der Dagego bräuchte demnach 354g/kWh.



    Anhand deiner Betriebsstunden hab ich die Leistung zurückgerechnet. 86kw th. und 64kW el.


    Und komme zum gegenteiligen Ergebnis:

    Schon im ersten Jahr sind die Kraftstoffkosten niedriger als beim Iveco! für die Langzeitrechnung hab ich dann 3% Preissteigerung fürs PÖl angesetzt und 2% für den bezogenen Strom. Wobei die 19,5ct/kWh ja jetzt schon veraltet sind. :S



    mfg JAU

  • Ich komm bei der Rechnung auf 265g/kWh!
    Das ist natürchlich weit weg von meiner 260g/kwe Schätzung.


    Der Puffer ist ein Kompromiss für diejenigen die wenig Platz haben. Wenn du Meine Beiträge von früher anschaust, wirst du merken das ich ein
    Verfechter von größtmöglichen Puffern bin.
    Aber auch mit 2 Qubikmeter Speicher gibt es überhaupt keine Probleme. Selbst bei -15Grad Aussentemeratur und 150qm ungedämmter Wohnfläche wird das IVECO nur drei bis viermal am Tag nachladen.


    Jedenfalls ist ein 11kW immer noch zu groß, die Kesselleistung für 30000kWh/a liegt nach Schweizer Formel bei ca. 7,5kW.
    Die Schweizer Formel ist für die Wirtschaftlichkeit eines BHKW absolut irrelevant.


    Erstaunlich wie hartnäckig eingefahrene Denkweisen sind.
    Der 11kwe ist schon ein wirtschaftliches Desaster und du schlägst jetzt ein 5kwe Krüppel vor.
    Was glaubst du wohl, was bei besagtem Projekt und -15 Grad mit diesem "Vorsicht nicht Verschlucken" Spielzeug passiert?
    Genau, das Ding läuft sich dumm und dämlich und dennoch muss sich ein Spitzenlastkessel einschalten und die Bilanz wird
    noch mal deutlich mieser gegen ein >50kwe BHKW. Alleine an Betriebsstoffen fallen innerhalb der 20 Jahre Vergütung,
    über 18000 € mehr an als beim IVECO.
    Die erste Überholung wird bei etwa 6 Jahren liegen und die Ölwechselintervalle sind so häufig, das es sich kaum lohnt den Overall auszuziehen.
    Beim IVECO 3 mal in zwei Jahren.
    Was glaubst du wohl wie die Bilanz erst ausfällt wenn man die Wartungskosten miteinbezieht?



    Leute habt ihr kein Taschenrechner?


    .

  • Die Schweizer Formel ist für die Wirtschaftlichkeit eines BHKW absolut irrelevant.


    An sich ja, aber es geht auch immer ums Objekt. Deswegen wollt ich Wissen was das Haus fürn Kessel bräuchte.


    Was glaubst du wohl, was bei besagtem Projekt und -15 Grad mit diesem "Vorsicht nicht Verschlucken" Spielzeug passiert?


    Es wird die Bude heizen weil da immernoch 2kW th. über sind.


    Alleine an Betriebsstoffen fallen innerhalb der 20 Jahre Vergütung,
    über 18000 € mehr an als beim IVECO.

    Was glaubst du wohl wie die Bilanz erst ausfällt wenn man die Wartungskosten miteinbezieht?


    Ich hab den Eindruck du hast dir gar nicht angesehn was ich gepostet hab. ;(



    mfg JAU

  • Natürilch habe ich deine Rechnung angeschaut, aber die ist vom Mädchen das die Milch bringt.
    Wärend das Dagego 5750 Euro an Pöl verschluckt aber nur 3250 Euro an Stromeinnahmen bringt,
    Braucht das IVECO 6057 Euro an Pöl, es bringt aber auch 4457 Euro an Stromeinahmen.
    Da sind wir dann bei 900 Euro Vorteil für das IVECO im Jahr, was, für das 5kwe nochmal um 100 Euro mieser ist als das 11kwe Teil.
    Macht dann satte 18000 Euro im Vergütungszeitraum, nur bei den Betriebsstoffen.
    Bei den Wartungskosten trennt sich dann die Spreu vom Weizen nochmal massiver.


    Was glaubst du wohl was erst passiert wenn man einen 6Pol ASG an so einen Motor anschließt?
    Bei 1000 U/min brauchst du nie wieder einen Schlüssel ansetzen und der Wirkungsgrad ist noch mal höher.


    .


  • Was glaubst du wohl was erst passiert wenn man einen 6Pol ASG an so einen Motor anschließt?
    Bei 1000 U/min brauchst du nie wieder einen Schlüssel ansetzen und der Wirkungsgrad ist noch mal höher.


    .



    Hmmmm, hmmmmmmmmm


    nach der Logik weiter gedacht gibt Null Drehzahl den geringsten Verbrauch und den besten Wirkungsgrad _()_



    Flammgeschwindigkeit, Wandwärmeverluste und Kolbengeschwindigkeit in m/s ergeben
    irgendwo ein Optimum nur wo genau ist auf die Methode nur durch versuch und Irrtum zu erfahren

  • Bitte nicht einfach wahllos attackieren.
    Die 1000U/min sind wegen der Haltbarkeit nicht wegen des Verbrauches.
    ASG 6Pol = 1000U/min = 50hz
    Gute ASG haben immer etwa 4-5% mehr Wirkungsgrad als Synchrongeneratoren der gleichen größe.


    Die Flammgeschwindigkeit hat mit schlechterem Verbrauch in niedrigen Drehzahlen nichts zu tun! Siehe Schiffsdiesel.
    Es ist zum einen die Motorauslegung die entscheidend ist und zum anderen spielen Kompressionsverluste
    , die bei geringer Drehzahl höher sind, eine Rolle. Die Luft hat halt mehr zeit zwischen Kolben und Zylinderwand
    zu entweichen.
    Die Zündwilligkeit und Flammgeschwindigkeit bei Pöl ist geringer als bei Diesel. Wenn der Motor entsprechend eingestellt wird,
    ist eine geringe Drehzahl sogar besser. Je geringer die Drehzahl desto später kann der Einspritzzeitpunkt
    gewählt werden und desto besser ist die Kraftübertragung wegen des güstigeren Kurbelwinkels und desto
    kompletter ist die Verbrennung vor UT abgeschlossen.
    Kompressionsverlusten wirkt man einfach mit einer entsprechend höheren Ladung entgegen, wenn man die
    Verdichtung nicht mit anderen Kolben, oder mechanischer Bearbeitung erhöhen kann/will.
    Aber der Unterschied von 1500U/min zu 1000U/min ist bei vielen Motoren gar nicht so wild.
    Das angehängte Diagramm zeigt einen 6Zylinder MWM-D226, dessen speziefischer Verbrauch bei
    1000U/min sogar leicht besser ist als bei 1500U/min. Dieser Motor wird auch heute noch für Stromaggregate verwendet.
    .

  • Die Flammgeschwindigkeit hat mit schlechterem Verbrauch in niedrigen Drehzahlen nichts zu tun! Siehe Schiffsdiesel.


    .


    Die Drehzahl hat sehr wohl mit der Abstimmung der Flamgeschwindigkeit zu tun den aus Drehzahl plus
    Länge des Kolbenwegs ergibt sich die Mittlerekolbengeschwindigkeit und die ist bei einen Hocheffizenten
    Kreuzkopf MAN Moment mal nachschauen MAN Programm 2009 Seite 18


    Ahh Drehzahl 57 in der Minuten Kolbenweg 3,2 Meta macht 3,04 m/s müßt man Umrechnen
    auf Deine 1000 macht ungfähr einen Hub von 18 cm wen die m/s gleich einen Hocheffizenten
    Schiffsmotor sein solle der hätt dann 155 g/kWh an der Welle :blush2:



    Da stimm ich Dir zu das je später der Maximale Druck erreicht umso besser der eintrag in
    die Kurbelwelle, wenn man den unbedingt so einen Rückständigen Motor will :pfeifen:


    Allein bei ein gekühlten Motor und das sind derzeit die meisten vergrößert sich die Oberfläche
    und damit die Thermischen verlust schiebt man den Maximalen Druck nach hinten, das ist
    heut ein relativ enger Korridor, Gasschlupf solte die geringste Rolle spielen wen der Motor
    in Ordnung, wen der schon ein Rolle spielt sollte man sich nach den momentanen Kilopreis
    erkundigen.


    Du machst es fast so wird wie ein Dr. an der Uni in München mit den ich letzten Freitag telephoniert


    Kompressionsverlusten wirkt man einfach mit einer entsprechend höheren Ladung entgegen,


    ohh, ohh das ist ja ganz alte Schule


    Also mehr Ladung ist mehr Verdichtung und das bedeutet Arbeit, selbiges geht
    vom Ertrag ab, dass kann man durch Wassereinspritzung reduzieren, man kann
    also Gasschlupf der marginal eventuell vorhanden in mein Augen besser reduzieren
    wenn man den Zylinderinnedruck senkt was natürlich die Temperatur senkt und damit
    die NOx Werte, jetzt mußt Dir vorstellen erzählt mir der Dr. der Thermodynamik das würd
    aber einen schlechtern Wirkungsgrad geben, auf meine Frage Gegenfrage warum dann im
    Millerverfahren das ja auch die Temperatur der Brennraumfüllung senkt und selbiges bei einer sogar
    erhöhten Kompressionsarbeit ( ja klar ich weiß die ist etwas weniger aber dafür mehr
    Dekomprissiobsarbeit aber ich wollt net Päpstlicher als der Bayrische Papst ) ebenfalls den
    Kompressionsdruck reduziert, aber nachweislich den Wirkungsgrad erhöht, kam dann nur ein
    relativ Unakademisches * ja mei des is halt so * also die Materie hat schon was ;)



    P.s. ich verwende selbst noch recht Hochwertige Asynchrongeneratoren auf der Wasserkraft,
    aber den Wirkungsgradvorteil in der von Dir genannten Größenordnung geben auch die nicht her,
    das ist mir sehr mit der :rosabrille: gesehen, außerdem sollte man sich langsam mit der Technik
    der Permanenteneregten vertraut machen, auch wen man alt ist, so ganz von Vorgestern will man
    ja doch nicht sein :popcorn:

  • Es ist schon traurig, welche unaufrichtige Diskussion du hier jetzt führst.
    Ich mache eine Aussage die ich begründen kann und du kreierst dann
    mal schnell künstliche Nebenschauplätze, indem du den generellen Motorenbau ansprichst.
    Deine aufgeführten Argumente sind für die Aufgabenstellung absolut irrelevant.
    Es geht um einen Motor mit fester Geometrie, den man gegen deine Bedenken,
    sehr wohl von 1500 auf 1000 U//min drosseln kann, ohne auch nur im geringsten
    an Wirkungsgrad zu verlieren, was mein angehängtes Verbrauchsdiagramm eindeutig zeigt.
    Und weil die Motorgeometrie feststeht steht, ist die Flammgeschwindigkeit so relevant,
    als wenn in China ein Sack Reis umfällt. In diesem speziellen Fall haben wir im Prinzip nur die
    Möglichkeit, die Kompressionsverluste anhand der Ladung zu kompensieren. Und das genau
    wird bei hunderten von Industriemotoren praktiziert. Sämtliche MWM D226 Motoren und eine
    Menge anderer gibt es in verschiedenen Leistungen, die Hauptsächlich anhand von Ladung
    und Einspritzzeitpunkt an verschiedene Aufgaben angepasst werden.


    Fakt ist dass Wirkungsgrad, im BHKW Bau, durch nichts zu ersetzen ist.
    Deshalb geben große Stromaggregate die besseren BHKW ab, auch für kleine Projekte.
    Fakt ist dass Direkteisspritzer sehr wohl auf lange Zeit Pöl tauglich sind, wenn
    die nötigen Vorkehrungen geschaffen werden.
    Fakt ist, dass man große Motoren auch mit 6Pol ASG ausstatten kann,
    damit man die Einspeiseleistung reduziert und sich die Lebensdauer erhöht.
    Der Nebeneffekt ist ein nochmals erhöhter Wirkungsgrad.


    Das sind lediglich die Aussagen die ich gemacht habe und die ihr hier bis auf die Zähne
    versucht habt als nichtig hinzustellen.
    Tolle Ratgeber, muss ich schon sagen.
    .
    .

  • Es ist schon traurig, welche unaufrichtige Diskussion du hier jetzt führst.
    Ich mache eine Aussage die ich begründen kann und du kreierst dann
    mal schnell künstliche Nebenschauplätze, indem du den generellen Motorenbau ansprichst.


    .


    Mir deucht Du legst es auch immer so aus wie es gerade past,
    vor kurzen schreibst Du


    Mercedes Benz Notstromgenerator als BHKW?


    der Link ist die Quelle von folgenden Zitat von Dir


    Zitat

    Natürlich, wenn man was wirklich gutes haben möchte, muss man es halt ganz selbst bauen, aber das kann/will halt
    nicht jeder


    so und nun wär ich unaufrichtig, das mußt mir mal Erklären :glaskugel:


    Tja und eine Turbo auf einen BHKW zu bauen der eh schon total unterfordert ist,
    das ist nichtmehr Kanonen auf Spatzen schießen das ist schon Fliegenfangen.




    Fakt ist dass Wirkungsgrad, im BHKW Bau, durch nichts zu ersetzen ist.



    stimm ich zu darum muß man eben erst _()_ machen und dann :wissenschaftler:
    auch etliche *versuch* und dann eben [Blockierte Grafik: http://www.gif-paradies.de/gifs/gegenstaende/schraubenschluessel/schraubenschluessel_0010.gif]


    Fakt ist dass Direkteisspritzer sehr wohl auf lange Zeit Pöl tauglich sind, wenn
    die nötigen Vorkehrungen geschaffen werden.


    das klang aber weiter oben nicht so, sondern sehr Pauschal :pfeifen:


    Fakt ist, dass man große Motoren auch mit 6Pol ASG ausstatten kann,
    damit man die Einspeiseleistung reduziert und sich die Lebensdauer erhöht.


    Der Generator ist aber wahrscheinlich Teurer was ein gebraute Maschine kostet
    und alle Deine Rechnungen beziehen sich auf ein gebrauchtes großes BHKW
    gegen neues kleines bei Einsatz von Planzenöl in EEG.


    Im ersten Beitrag und die meisten Antworten bezogen sich auf Gas BHKW mit hohen
    Eigenstromanteil, vorzugsweise Neu von Fachfirma eingebaut.



    Nochmal wenn man keinen Einflus auf die Relation Kolbengeschindigkeit in Relation
    zur Flamgeschindigkeit nehmen kann, kann man natürlich sagen :_:~ drauf, wenn
    man, weil der Wirkungsgrad im BHKWbereich das aller Oberste ist, sich drum Gedanken
    macht wie Kolben effizent in einen Zylinder bewegt werden so ist das kein Ablenken
    oder unseriös sonder einfach das kleine Einmaleins.



    Man kann aber natürlich durch den Druck ( Ladung ) die Flammgeschwindigkeit beeinflussen


    http://www.itv.rwth-aachen.de/…hVerbr_Kap6_Teil1von2.pdf


    Seite 31 und 32

  • Die vielen Smilies, die deine Souveränitat unterschtreichen sollen, helfen in dieser Diskussion recht wenig.
    Alle meine eigentlichen Aussagen habe ich mit Zahlen und Fakten belegt.
    Obwohl du dich in der Materie gut auskennst, stellten sich die meisten deiner schnellen Antworten,
    auf meine eigentliche Aussage bezogen, als nichtig herraus und waren wohl ehre Emotionsgetrieben.


    Ich rede über eine simple Drehzahlreduzierung von 50%,
    und du hältst ein halbes Referat über Eckpunkte im Motorenbau um zu widerlegen dass das nicht funktioniert,
    obwohl sämtliche Hersteller bei ihren Motoren den optimalen Arbeitspunkt, mit simplen Mitteln frei wählen.
    Und die müssen ein gewisses Drehzahlband abdecken, was beim BHKW völlig entfällt.
    Ich kann hier zig Diagramme von Motoren posten, die bei 1000U/min kein Gramm mehr verbrauchen als bei 1500U/min.
    Da noch groß über Flammgeschwindigkeiten zu referieren macht absolut null Sinn und dient wohl nur dazu deine Expertise zu untermauern.


    Absolut Sinnlos das Ganze hier.
    Drückt den Leuten einfach weiterhin eure Standardsprüche.
    .
    Servus,
    AlgenZuOel

  • Alle meine eigentlichen Aussagen habe ich mit Zahlen und Fakten belegt.



    Nun im ersten Beitrag gehts um die Frage


    Zitat

    Mercedes Benz 4 Zylinder Diesel Generators event. als BHKW in Frage kommt.


    es handelt sich um einen Notstromer aus einen Krankenhaus, unklar ist um welchen Motor
    es sich handelt, es spricht einiges dafür das es eine Vorkammermaschine ist welche nicht
    gerade einen Berauschenden Wirkungsgrad hät, inclusive das wahrscheinlich eine Steuerung
    die nicht Netzparallen sein dürfte.


    Eigentlich war aus den geschrieben nicht zu erkennen das der Verfasser ins EEG wollte,
    was aber Du schlicht voraussetzt in wie weit da der Nikname Programm :glaskugel: ich halt
    eh merh von CO² Optmierter Permakultur |__|:-)



    Nun ist es halt so das, auch wenn das immer als Argument angeführt


    halbes Referat über Eckpunkte im Motorenbau um zu widerlegen dass das nicht funktioniert,
    obwohl sämtliche Hersteller bei ihren Motoren


    ich hab auch nicht behauptet das derzeitige Motoren die in der Regel aus mobilen Anwendungen
    abgeleitet was taugen als BHKW, 99,994% verwenden sie halt weil die meinen es geht nicht anders
    und so kommts immer wieder zu sollchen PDFs im Internet was nicht nett


    http://www.chfm.de/rotaract-kl/html/content/herr.pdf


    Seite 1



    Gesrieben ist das ganze wie die in Stein gemeiselten 10 Gebote die Moses bekamm


    Seite 2


    Tja und da spielt auch der zu große Motor rein den Du willst, Unterforderungen können
    sich auf den wirkungsgrad sogar marginal positiv auswirken, aber den Schadstoff austoß
    ist auch Relevant.


    Seite 3



    Seite 4



    Wie gesagt Pflanzenöl wird derzeit von den meisten in Kammermotoren betrieben


    Seite 5


    Zitat

    • durch Gestaltung des Brennraumes läßt sich die Gemischbewegung beeinflussen
    • es kann zwischen luft- und wandgeführter Gemischbildung unterschieden werden
    eine starke Gemischbewegung ist für die Ruß- und HC- Emissionen positiv, aber
    für die Leistung und die NOx -Emissionen negativ



    tja auch die hohen Herrn haben Ansichten die halt so sind wie sie sind, tja die Aussage
    das es halt so ist wie ist bezieht sich auf 08/15 Motoren herkömlicher Bauart, wobei wir schon
    mal weiter der alte Junkers tät zu der Aussage in den Text diesen @:pille machen.



    Seite 6


    Zitat

    5.5.1. Einspritzzeitpunkt
    • über den Einspritzzeitpunkt wird die Reaktionszeit der Verbrennung festgelegt
    • eine Verlagerung des Einspritzzeitpunktes in Richtung OT führt zu niedrigeren
    Verbrennungstemperaturen (NO sinkt; spez. Verbrauch und HC steigen)


    ab Seite 7 gehts um Abgasbehandlung


    Zitat

    Nachreaktion der Komponenten CO und HC


    das ist Brennstoff und gehört nicht ins Abgas :schimpf:


    Seite 8


    Zitat

    6.4. Oxidationskatalysator
    • HC und CO werden idealerweise zu H2 O und CO2


    sag ich doch das es Brenstoff ist


    Seite 9 bezieht sich darauf wie man Abgassysteme die zu Reinigung uneffizenter Motoren gebraucht
    werden Reinigt, als die Mangelbeseitigung der Mangelbeseitigung wo alle meinen Toll läßt sich Kohle machen :thumbdown:


    Seite 10



    Schad um das schöne Geld ist gradso als wen 1890 geforscht hätte
    wie man 1930 den Pferdemist der dann im Straßenverkehr entsteht am besten verwertet.


    Ach ja die PDF ist aus der Schweiz allein der Glaube daß es so ist und nicht anders ist zur
    Zeit weiter verbreitet als alle Monotheistischen Religionen zusammen.


    Tja und dem ist aber nicht so und so hat Jau recht wen Er meint ein BHKW der richtigen
    Größe ist das Richtige, leider ist aber bei derzeitigen Motoren das Oberflächenverhältnis und
    die Wandwärmeverluste bei kleinen BHKWs gegenläufig und deshalb kommt es immer wieder
    zu sollchen Threads wie dem der nun wohl Enden wird :pfeifen:

  • Du hättest besser die Finger von dieser ganzen Diskussion lassen sollen.
    90% deiner sonstigen Beiträge sprechen mir voll aus der Seele, aber hier schreibst du vollkommen
    an der eigentlichen Sache vorbei, nur um mir zu beweisen wie falsch ich liege.
    Wenn alle anderen Argumente mit Zahlen und Fakten zerschlagen wurden , machst du halt jetzt einen Abstecher in eine Abgasdiskussion.
    Als ob diese Motoren bei 1000U/min plötzlich zu Dreckschleudern mutieren würden. Aber auch diese Angaben sind nicht korrekt wiedergegeben,
    denn es handelt sich in den erwähnten Papieren um Motoren deren Arbeitspunkt nicht auf eine einzige Drehzahl optimiert ist, sondern
    um Motoren die ein weites Drehzahlband abdecken müssen.


    Du sagst das diese Motoren für BHKW nicht ideal sind, aber gleichzeitig verteidigst du kleine BHKw die noch wesentlich mieser sind.
    Wo liegt denn da die Logik?

    Mein IVECO Beispiel hat gezeigt das EEG Einspeisung, mit so einem Aggregat alleine um die 18000Euro Pöl spart,
    und dabei habe ich Verbrauch und Generatorwirkungsgrad noch tief angesetzt.
    Die Herstellerzahlen liegen, im Dieselbetrieb bei 219g pro erzeugte Kilowattstunde Strom, was auf einen 241g/kwe Pölverbrauch kommt.
    Wenn die, über Jahre nicht billige Wartung mit eingerechnet wird,
    sind wir locker bei 25000Euro Vorteil im Vergütungszeitraum,
    für ein BHKW auf der Basis eines guten Stromaggregates.


    Träum weiter!


  • sind wir locker bei 25000Euro Vorteil im Vergütungszeitraum,


    Gott sei Dank wird der Verlust nicht so hoch den die meisten stellen Ihr Pflanzenöl
    BHKW vorher ab, den der Pflanzenölpreis ist wieder jenseits von Gut und Böse


    http://www.pflanzenoel-bhkw.de…el-bhkw_pflanzenoele.html


    Also über 1100 € bei Ölen die der Nachhaltigkeits
    Verordnung entsprechen


    Moment wie schreibst Du


    Die Herstellerzahlen liegen, im Dieselbetrieb bei 219g pro erzeugte Kilowattstunde Strom, was auf einen 241g/kwe Pölverbrauch kommt.


    Aus 1000 kg bekommt man bei 241 g 4150 kWh ohne Wärme Vergütung rund 19 ¢ je kWh aus
    den EEG macht 788 € ertrag aus der Tonne Treibstoff die kost aber 1100 € _()_



    Im übrigen widerspreche ich Dir auch da


    denn es handelt sich in den erwähnten Papieren um Motoren deren Arbeitspunkt nicht auf eine einzige Drehzahl optimiert ist, sondern
    um Motoren die ein weites Drehzahlband abdecken müssen.


    die sind nicht Optimiert auf eine Drehzahl ( das würd etliches verbessern ) sondern auf ein
    breiteres Drehzahlband ausgelegt was für mobile Einsatzzwecke eigentlich zwingend Notwendig



    aber hier schreibst du vollkommen
    an der eigentlichen Sache vorbei, nur um mir zu beweisen wie falsch ich liege.


    Du liegst aber Falsch mit den Hang zur Größe, zwar bist da nicht allein,
    letztens eine Baustelle für einen Jennbacher J920 ( also kein Spielzeug ) der auch nur
    im Optimum läuft und ca. 4 Stunden am Tag entsprechende Wärmespeicher voll macht.


    Würden das 10 kleinere Ma/15 Motoren sind so könnten die je nach Anforderung Moduliert eingreifen


    Du hast in den Thread geschrieben

    Kompressionsverlusten wirkt man einfach mit einer entsprechend höheren Ladung entgegen,


    Die Aussage ist auch wenn Du es so darstellen möchtst das ich falsch liege entweder
    Grottenfalsch oder Irreführend :schimpf:


    Verluste beim Kompriemieren entstehen durch Wandwärmeverlust oder durch Leckagen,
    ist letzteres der Fall entweder Richten oder Verschrotten, ein Aussage in einer Dissertation


    Zitat

    4.1.2.7 Sonstige Verluste
    Weitere Verluste entstehen beispielsweise durch Leckage oder (bei Kammermotoren)
    durch Überströmen. Die Überströmverluste sind allerdings im hier interessierenden Fall
    eines Ottomotors belanglos. Die Leckageverluste erweisen sich i.a. als sehr klein, so daß
    häufig auf eine meßtechnische Erfassung verzichtet wird.


    und da ich nicht der Gutti bin die Quelle ist folgender Link


    http://home.arcor.de/andreas.w…ertation/dissertation.pdf


    auf Seite 37 zu finden


    im Übrigen mehr Ladung in den Kolben ( die Leut verwechseln oft mehr Ps mit besseren Wirkungsgrad )


    auf Seite 62 ein Bild mit den Untertitel


    Zitat

    Abb. 5.11: Energiebilanz im gedrosselten und ungedrosselten Betrieb beim Betriebspunkt
    n=1000/wi=0.4


    dort sieht man je mehr Füllung im Zylinder umsomehr Ladearbeit und dadurch
    auch mehr Wändwärmeverluste während der Ladewechselphase


    VolleFüllung ( max. Druck in den Fall ) -3.2 plus 5,6 ergibt 8,8 % :whistling:


    Geringer Druck -1,9 plus 5 macht nur 6,9 % Kompresionsverluste


    Tja betrachtet man das ganze


    Vermeidung von Wandwärmeverlusten 19,35
    den Kraftstoff vollständig verbrennen 8,-
    Kompressionsarbeit optimieren 2,-
    Abgastemperatur absenken da kein Kat notwendig 10,-


    macht 39,35 plus der bisher echten Arbeit 33,6 ergibt 72,95 das wird leider nicht ganz
    gehen ( obwohl noch etwa 3 Punkte aus einer Nachwärmenutzung drinn wären ) aber die
    48,7 ( gut die sind Elektrisch nicht an der Welle ) sind so berauschend nicht.


    Allerdings ist klar eins hilft nicht in den Fall



    Träum weiter!


    es gibt viel zu tun um das zu erreichen und da hilft das machen :wseufzer: garnicht :whistling:

  • OK , Manfred, du bist der einen Meinung und ich der Anderen.
    Ich belasse es dabei.
    Zu meinen Argumenten stehe ich, aber ich entschuldige mich
    bei dir und Jau, für die konfrontative Art und Weise wie ich
    sie rübergebracht habe. War nicht in Ordnung.


    Gruß,
    AlgenZuOel