Hallo zusammen,
ich stelle mir schon seit einiger Zeit die Frage, warum fast immer der bivalente BHKW-Betrieb bevorzugt wird. Um auf viele Nutzungsstunden zu kommen und um damit möglichst viel Strom zu erzeugen, wird jetzt wahrscheinlich gleich die Antwort sein.
Wenn ich aber davon ausgehe, dass mein Haus eine bestimmte Menge Wärmeenergie im Jahr braucht, dann würde ich die im monovalenten Betrieb bei geringerer Laufzeit komplett erzeugen. Bei einer Anlage im bivalenten Betrieb nur einen Teil der Wärmeenergie bei hoher Laufzeit. Bei gleicher Stromkennzahl der Anlagen würde ich im monovalenten Betrieb absolut also auch mehr elektrische Energie erzeugen, die ich nutzen oder einspeisen kann.
Da die Lebensdauer von BHKW ja auch begrenzt ist, frage ich mich, was eigentlich genau gegen den monovalenten Betrieb spricht. Über Antworten und Anmerkungen zu meiner Theorie wäre ich dankbar.