Visualisierung und Steuerung von BHKW

  • Ich möchte die bisher doch recht zahlreich vorhandenen "Wünsche" der Interessenten (siehe auch Darlegungen von Tom zum gedachten Umfang) meinerseits lediglich mit wenigen Zahlen versuchen zu verdeutlichen, was eines der Ergebnisse (vermutlich nicht nur für mich z.B.) sein sollte:
    BHKW-Erzeugung p.a. rd. 22.000 kWh - davon Einspeisung rd. 7.000 kWh bei rd. 6.600 B h. Um den Gebäudebedarf zu decken, wurden zusätzlich rd. 10.500 kWh an Femdstrom bezogen. Rechnet man ganz grob, so stehen den (Vergütungs-) Einnahmen von etwa 1.500 € Kosten des Fremdbezuges von ca. 2.000 € gegenüber. Ich lasse hierbei absichtlich die Eigenverbrauchszahlen weg, um das (Miß-) Verhältnis zu verdeutlichen ! (ergänzend informativ: Gasverbrauch nur BHKW dafür rd. 95.000 kWh bei ca. 60.000 kWh Wärme-Erzeugung lt. WMZ).
    Das Gerät bietet genügend Daten und auch Möglichkeiten, durch Ausrichtung der Fahrweise/Produktionsprogramme intern, den Fremdbezug extern "gesteuert" (sorry an die Experten !) mindestens kostendeckend ausgleichen zu können. Die technischen Möglichkeiten dafür sind nun gefragt !
    Die von "Oeljeschläger" beschrieben mehr oder weniger manuelle Form bezieht sich auf den Dachs und (bei richtigem Verständnis seiner Ausführungen) um den ausschließlich persönlichen Eigenverbrauch. Haubär hat schon auf die hinzukommenden Besonderheiten der Kombination mit PV hingewiesen, das erweitert sich (gerade bei Mieterstromverkauf) dann noch um (permanente ?!) Lastgangerfassung(en)/-gänge... Bewohnt der Betreiber der BHKW-/PV-Anlage dann noch selbst das (Miet-) Objekt, sind alle möglichen Kombinationen vertreten und es versteckt sich ein ganzer Komplex (nicht nur finanziell-steuerlich, sondern auch technisch) hinter der Thematik. So z.B. führt ein derzeitig modulationsbedingtes Überangebot am P el nachts bei bedarfsbezogen weiterem Abregeln zur Einspeiseverminderung - jedoch nicht zwangsläufig zur Senkung des Fremdstrombezuges. Außerdem ist im Sommer durch verringerten Wärmeverbrauch (bis zum BHKW-Stillstand) wohl auch keine vollständige PV-Kompensation erreichbar - aber ebend max. anzustreben ?!? Durch unterschiedliche Vergütungssätze ist zusätzlich noch bei Speisung des Gebäudebedarfes von beiden Anlagen die Vorrangigkeit des PV-Stromes zu beachten u.u.u. Die Speicherbewirtschaftung (sprich Temperaturen) bekommt dabei eine andere Bedeutung - noch dazu wenn man längerfristig eine evtl. Kapazitätserhöhung zur ggfls. Regelernergieangebote im Rahmen virtueller KW benötigte... ----> wo sind die Grenzen, was ist machbar und wann übersteigt der (welcher ?) Aufwand den Nutzen ??? Um das herausfinden zu können, bedarf es umfangreicherer Betrachtungen, als "nur" ein Programm zu schreiben oder "ein paar Daten" zu visualisieren. Einzelfall-Lösungen scheiden da aus wirtschaftlichen Aspekten wiederum aus. Also muß ermittelt werden was einem breiterem Kreis zur Verfügung gestellt werden kann - der jedoch dann ggfls. auch auf seine Bedürfnisse "abspecken" können muß. :wissenschaftler:
    Insofern gebe ich "bluwi" Recht und muß jedoch folgerichtig w.o.g. gleichzeitig widersprechen: Der maximale Anforderungskatalog ist beschrieben, dieser muß auf die hinreichenden Möglichkeiten, wirtschaftlich sinnvolle Machbar- und technische Umsetzbarkeit "abgeklopft" werden...
    Dem folgt ja dann erst die Kostenkakulation und erforderliche Umlagen- bzw. Beteiligungsdeckung (bis hin zur Sicherung derselben !).
    Das sind meine Vorstellungen - jedoch bin ich technisch dazu nicht in der Lage, einen Beitrag leisten zu können - leider... :blush2:
    Bei "tieferem Nachdenken" komme ich fast zu dem Schluß, das hier ohne professionelle Unterstützung die ehrenamtlichen "Nebenbei-Kapazitäten" nicht ausreichend sein könnten @:pille
    pamiru48

  • Insofern gebe ich "bluwi" Recht und muß jedoch folgerichtig w.o.g. gleichzeitig widersprechen: Der maximale Anforderungskatalog ist beschrieben, dieser muß auf die hinreichenden Möglichkeiten, wirtschaftlich sinnvolle Machbar- und technische Umsetzbarkeit "abgeklopft" werden...

    Sorry, aber ein Anforderungskatalog besteht nicht aus der Aussage "ich möchte alles" und nun klopft mal ab, was davon geht. Das geht am Anfang in etwas so, wie man das in der Schule mit dem Aufsatz gelernt hat: Stoffsammlung, Gliederung, Aufsatz. Es giebt hier aber an Stelle der Gliederung mehr Stufen.


    Zur Zeit wäre noch reine Stoffsammlung. Die sollte irgendwann abgeschlossen sein. (Aber erfahrungsgemäß endet das nie )


    Dann werden die Anforderungen gegliedert und priorisiert (das gibts beim Aufsatz nicht). Man muss also grob abschätzen, was ist wie wichtig. Dann muss man grob abschätzen, was macht wieviel Aufwand und was kostet das an Zeit und Material.


    Erst dann kann man entscheiden was soll rein und was nicht.


    Um überhaupt eine Chance auf ein gemeinsames Projekt zu haben, muss man vermutlich gleich von vorne herein auf eine Minimallösung achten. Nicht weil eine größere uninteressant wäre, aber je mehr Möglichkeiten, desto mehr Diskussion darum und das geht sicher schnell gegen unendlich.


    Ein paar Punkte (hoffentlich die wichtigsten) habe ich ja gelistet. Wenn ein paar Leute jeweils für sich ihre konkreten Erwartungen äußern, wäre das mal ein Anfang. Alles was es komplizierter macht (PV, Batterie gestützte WR, .... ) schiebt eine mögliche Realisierung nach hinten. Ganz einfach hat die größte Chance.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Ganz einfach hat die größte Chance.

    Sehe ich auch so, denn der Laie soll es ja auch beherrschen können. Einbindungsmöglichkeit von PV als Optionskit ( von ecopower gelernt :thumbup: ) sollte vielleicht möglich sein.

  • Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe mich nun entschlossen, dass Projekt BHKW-Regelung anzugehen und werde dazu ein neues Thema "Umsetzung BHKW-Regelung" erstellen. Dort können alle technischen Fragen erörtert werden. Wegen der Übersichtlichkeit bitte ich, die allgemeine Diskussion hier fortzuführen.


    Viele Grüße Ralf

    Scherber Messtechnik & Software Constructions
    Dorfstraße 12
    07616 Serba

  • Ich habe mich nun entschlossen, dass Projekt BHKW-Regelung anzugehen und werde dazu ein neues Thema "Umsetzung BHKW-Regelung" erstellen. Dort können alle technischen Fragen erörtert werden. Wegen der Übersichtlichkeit bitte ich, die allgemeine Diskussion hier fortzuführen.

    Die "Entscheidung" dürfte aber nicht erst jetzt gefallen sein , ist aber auch nicht wichtig.


    Ich halte mich mal an Deinen Wunsch und "diskutiere" hier und nicht im technischen Teil. Vielleicht wäre ein Moderator so nett, auch die anderen, nicht technischen Diskussionsbeiträge hierher zu verlagern


    Wenn ich das richtig verstehe, dann hast Du jetzt gut vier Jahre an dem Patent gestrickt, ich muss aber offen sagen, ich habe bisher nicht verstanden, was hier die eigentliche Erfindung sein soll, die über den Stand der Technik hinausgeht . Vielleicht kannst Du das in verständlichen Worten wiedergeben


    Dann vermute ich ( mal wieder ), dass Du dieses "Ding", sagen wir Elektrische-Leistungs-Aufzeichnungsgerät (kurz ELA) schon aufgebaut hast und in diesem Zusammenhang gerne verkaufen würdest (spricht ja überhaupt nix dagegen). Wenn ich da richtig liege, dann wäre es halt schön, wenn Du das offen sagen würdest. Außerdem macht es nicht viel Sinn, so ein Thema in den freien Raum zu werfen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen durch ein bereits existierendes ELA bereits vorgegeben sind.


    Vielleicht kannst Du dazu auch etwas mehr sagen als "32 Eingänge" und "x Ausgänge". Z. B. was daran selbstgebaut ist und inwieweit Du fertige Komponenten einbindest. Es wäre auch schön zu wissen, ob das was werden soll, an dem nur Du programmieren kannst, oder ob das was offenes wird.


    Wenn's was taugt, kommen wir vielleicht ins Geschäft, denn auf meiner "ToDo-Liste" steht auch sowas in diese Richtung. Ich mach's aber sicher nicht selber und wenn Du's geschickt anstellst, kann man da evtl auch Fördergelder locker machen.


    gruss
    bluwi

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    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.


  • Die "Entscheidung" dürfte aber nicht erst jetzt gefallen sein , ist aber auch nicht wichtig.

    Sorry, ich hatte in diesem Forum den Beitrag "Alternative zum Intelligenten Stromzähler" nicht gepostet. Der hätte vielleicht einiges erklärt. (steht im KWK-Forum)
    Doch, die Entscheidung ist erst jetzt gefallen. Siehe weiter unten.


    Wenn ich das richtig verstehe, dann hast Du jetzt gut vier Jahre an dem Patent gestrickt, ich muss aber offen sagen, ich habe bisher nicht verstanden, was hier die eigentliche Erfindung sein soll, die über den Stand der Technik hinausgeht . Vielleicht kannst Du das in verständlichen Worten wiedergeben

    Die Erfindung beschreibt Anordnung und Verfahren (also Gerät und Software) mit der man den Stromverbrauch in einem Gebäude/Haushalt detailliert bis hin zu den einzelnen Geräten darstellen und auswerten kann. Du siehst also im Klartext auf deinem PC wann und wie lange z.B.: der Fernseher eingeschaltet war, wieviel Strom er verbraucht hat und wieviel dich das kostet.


    Die Software ist also für eine Visualisierung und Regelung von BHKW nicht ausgelegt.


    Dann vermute ich ( mal wieder ), dass Du dieses "Ding", sagen wir Elektrische-Leistungs-Aufzeichnungsgerät (kurz ELA) schon aufgebaut hast und in diesem Zusammenhang gerne verkaufen würdest (spricht ja überhaupt nix dagegen). Wenn ich da richtig liege, dann wäre es halt schön, wenn Du das offen sagen würdest. Außerdem macht es nicht viel Sinn, so ein Thema in den freien Raum zu werfen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen durch ein bereits existierendes ELA bereits vorgegeben sind.

    Aus einer anfänglich diskret aufgebauten Schaltung ist mittlerweile ein Microprozessor gesteuertes I/O-Modul entstanden. Je nach Firmware und Anwendungssoftware ist das Modul für die verschiedensten Aufgaben geeignet. (z.B.: DiagnodeComputer, Wetterstation, Alarmanlage ... ).
    Eine Möglichkeit ist auch die BHKW-Anwendung, welche aber erst programmiert werden muss. Ob das Sinn macht und dafür Interessenten da sind, will ich herausfinden.


    Vielleicht kannst Du dazu auch etwas mehr sagen als "32 Eingänge" und "x Ausgänge". Z. B. was daran selbstgebaut ist und inwieweit Du fertige Komponenten einbindest. Es wäre auch schön zu wissen, ob das was werden soll, an dem nur Du programmieren kannst, oder ob das was offenes wird.

    Fertige Komponenten werden nicht verwendet. Die gesamte Hardware ist Eigenentwicklung mit entsprechenden Fachkräften.
    Ob ich das Projekt unter z.B.: eine GPL-Lizenz stellen werde kann ich noch nicht sagen. Das hängt auch vom Umfang und interessierten Programmierern ab.


    Wenn's was taugt, kommen wir vielleicht ins Geschäft, denn auf meiner "ToDo-Liste" steht auch sowas in diese Richtung. Ich mach's aber sicher nicht selber und wenn Du's geschickt anstellst, kann man da evtl auch Fördergelder locker machen.

    Ob es etwas taugen wird, hängt zum großen Teil von den zukünftigen Benutzern ab. Das schwerste am Programmieren ist es, die Wünsche und Vorstellungen erahnen zu müssen. Deswegen gibt es bei Auftragsarbeiten ja auch ein Pflichtenheft.
    Ich habe im Thema "Umsetzung ..." schon mal mit der Ein-/Ausgangsbelegung angefangen. Vielleicht benötigt eine Mehrzahl ja noch einen Eingang für eine Zusatzheizung oder WP oder ... ?!


    gruss
    bluwi

    Viele Grüße Ralf

    Scherber Messtechnik & Software Constructions
    Dorfstraße 12
    07616 Serba

  • Die Erfindung beschreibt Anordnung und Verfahren (also Gerät und Software) mit der man den Stromverbrauch in einem Gebäude/Haushalt detailliert bis hin zu den einzelnen Geräten darstellen und auswerten kann. Du siehst also im Klartext auf deinem PC wann und wie lange z.B.: der Fernseher eingeschaltet war, wieviel Strom er verbraucht hat und wieviel dich das kostet.

    Danke, das hatte ich schon verstanden. Es mag ja innovativ sein, weil es sowas noch nicht gibt. Aber nicht alles was neu ist, ist auch patentfähig. Eine patentierfähige Erfindung muss sich über den Stand der Technik in einer Weise abheben, eine geistige Höhe haben, dass man nicht davon ausgehen kann, dass ein "normaler" Ing. drauf kommt, wenn er die Aufgabenstellung bekommt.


    Im Patent steht dazu was von einem Schieberegister, ich verstehe aber nicht, was da besonderes dran sein soll .


    Es ist auch immer von Strommessung dei Rede, Strom ist aber nicht gleich Leistung und das ist es, was man erfassen muss. Dazu finde ich aber weder im Patent noch hier irgendwas.


    Frage: Du sprichst von Fachkräften. Steckt hinter dem ganzen eine Firma ? Wenn ja, darf man fragen wie groß und wie zusammengesetzt (wegen evtl. Fördermitteln)


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Hallo bluwi

    Danke, das hatte ich schon verstanden. Es mag ja innovativ sein, weil es sowas noch nicht gibt. Aber nicht alles was neu ist, ist auch patentfähig. Eine patentierfähige Erfindung muss sich über den Stand der Technik in einer Weise abheben, eine geistige Höhe haben, dass man nicht davon ausgehen kann, dass ein "normaler" Ing. drauf kommt, wenn er die Aufgabenstellung bekommt.

    Das Patentamt war da wohl anderer Meinung.





    Frage: Du sprichst von Fachkräften. Steckt hinter dem ganzen eine Firma ? Wenn ja, darf man fragen wie groß und wie zusammengesetzt (wegen evtl. Fördermitteln)

    Ich habe kein Interesse an Fördermitteln.
    Es wäre schön, wenn wir jetzt wieder zum Wesentlichen zurückkehren könnten.




    Viele Grüße Ralf

    Scherber Messtechnik & Software Constructions
    Dorfstraße 12
    07616 Serba

  • Zum einen wäre ich interessiert, an der Entwicklung teilzunehmen, wozu jedoch noch weitere Infos nötig wären.


    Zum anderen sitze ich gerade selber an einem Projekt:


    ich habe einen Tiger 25/50 mit (noch) 3000 Liter Puffer.


    An der originalen Steuerung gibt es einige Schwachstellen, wie ich finde, die ich beheben will.


    Zum Beispiel stehen Puffer und Tiger fast 40 m auseinander und der originale Hilfsbetrieb-vorlauf wärmt den motor nicht vernünftig vor. naja, und andere kleinigkeiten, die halt nerven.


    Mein Projekt ist nun eine einfache (!) Steuerung mit mehreren Eingängen und 4 Ausgängen, welche per Software frei programmierbar sind. (allerdings nur per PC)


    Also ist von der Temperatur-gesteuerten Zirkulationspumpe, längerem Hilfsbetriebsvorlauf und und und bis zur Außentemp.-gesteuerten Pufferladung alles möglich!


    Als Preis sehe ich max. 80-100€ als realistisch an (bei 3-4 Geräten). Wenn es mehr Abnehmer werden, wäre auch weniger möglich.


    …ggf. habt auch ihr spezielle Anliegen, die ihr steuern wollt, wofür dieses teil die Lösung wäre!



    Grüße


    Holger


    >>Lieber unperfekt begonnen, als perfekt gezögert!<<



    20qm Solarthermie (Röhrenkollektoren)
    BHKW Tiger 25/50 >elektr. Leistung auf 16kW gedrosselt für verbesserten Eigenverbrauch
    >Regelung (Thermischer Seits) auf UVR1611 umgestellt für
    bessere Motorvorwärmung, beste Restwärmenutzung, Ladeoptimierung der Speicher, weniger Standby-Stromverbrauch
    in Planung: Kondensations-WT für das Abgas um den Wirkungsgard zu erhöhen

  • "eierlegende Wollmilchsau" als Typenlösung nahe Nulltarif...

    warum nicht? ......quod est demonstrandum! ....wie der Bayer sagt


    …ggf. habt auch ihr spezielle Anliegen, die ihr steuern wollt, wofür dieses teil die Lösung wäre!




    ich will da net groß rumstellen, weil die Dachssteuerung zu komplex ist. Da gibts Fachleute dafür. Aber sehen und wissen was los ist würde ich schon gerne. Das Dachs-Portal von SenerTec ist da schon etwas mickerig.


    Mich würde z.B. brennend interessieren, ob, wann und wie lange die Spitzenlast zuschaltet. Das bleibt momentan total im Verborgenen.


    ... oder ob und wann mein Dachspfleger oder SenerTec selbst an oder in meiner Maschine per Datenleitung rummacht.


    ..... und ob jetzt mit oder ohne PC ist ist mir relativ egal (ein günstiger mittelalter Laptop findet sich immer)


    Momentan stehe ich noch am Anfang meiner Stromerzeuger-Laufbahn aber wenn mir wieder was auffällt sag ich Bescheid.

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


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  • Es wäre schön, wenn wir jetzt wieder zum Wesentlichen zurückkehren könnten.

    Was ich für wesentlich halte, wären ein paar Infos von Dir, z. B.
    - was ist als vorgegeben anzusehen ?
    - kann das Gerär zwischenspeichern oder muss der PC immer dran sein ?
    - wenn speichern, wie viel ?
    - was wird gemessen (Strom, Spannung, Leistung, Gleichstromanteil, Stromrichtung (eigentl. Leistungsrichtung)) ?
    - wie schnell wird gemessen ?
    - wie wird Blindleistung gehandhabt ?
    - was passiert bei Dimmern ?

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Hallo bluwi,
    - das Gerät hat einen internen Datenspeicher und läuft ohne PC
    - Speicherkapazität ca. 2 Monate
    - gemessen wird: Netzfrequenz, Netzspannung, Strom
    - Messfrequenz 10kHz ( ca. 200 Messungen / Sinuswelle)
    - Messintervall: 1 Sekunde
    - Dimmer, Phasenanschnittssteuerung usw. werden korrekt gemessen


    Viele Grüße Ralf

    Scherber Messtechnik & Software Constructions
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