Welche Heizung denn nun??...fragt ratsuchender Mühlenbesitzer

  • Ich geb zu, ich habs jetzt nicht gerechnet...doch der Bauch sagt nee.

    Hallo Firestarter, ich bin begeistert ! Mit soviel Offenheit hatte ich hier nicht mehr gerechnet. Ich hab mich gar nicht mehr groß was sagen trauen. Aber nach Deinen so offen geäußerten Gedanken trau ich mich mal, sozusagen aus erster Hand, was dazu zu sagen.
    Mein Status:

    • Alte Mühle umgebaut
    • Wohnraum ca. 450 m²
    • Bewohner nur Familie (mehrere)
    • Isolation nicht ganz schlecht, aber auch nicht besonders gut
    • Strom aus Wasser ca. 6 kW (nicht im Sommer)
    • Basisheizung Wärmepumpe
    • Zusatzheizung Scheitholz
    • WW mit Hygienespeicher, Heizlanze und E-Heizpatrone

    Die WP wird aus einem Brunnen versorgt mit 18m Tiefe. Hat damals (mit Senke) 2.300 DM gekostet.
    Das Wasser wird von der WP auf ca. 6°C abgekühlt. Das ist besser als Bodenkollektoren oder Flusswasser.
    Ein gewisses Thema ist das Filtern des Wassers. Das sieht zwar sauber aus, bringt aber nach wie vor einen roten Belag mit sich, der die Filter verstopft. (vermutlich Eisen). Da kann ich einige Tipps abgeben.
    Mit BHKW beschäftige ich mich aus anderen Gründen. Überlegungen in diese Richtung für die Mühle habe ich sehr schnell verworfen und würde bei aktueller Bewertung meine Lösung auch im Nachhinein als Optimum ansehen.



    Vorschläge für Mühleändmore
    Firestarter hat (glaube ich) alle sinnvollen Varianten angesprochen. Soweit ich Deine Situation von Außen bewerten kann würde ich aus diesen Vorschlägen das Optimum bei folgender Konstellation vermuten:


    Basisheizung wäre eine WP

    • Auch ohne Heizkörperumbauten, (vielleicht nur für eine Übergangszeit bis die einzelnen bereiche nachgerüstet sind) wäre ein Vorlauf von 45 – 50° den größten Teil des Jahres ausreichend. Wenn es kalt wird sollte bei 55° noch eine Heizzahl > 2 gegeben sein. Bei kalter Witterung würde (nur tagsüber) durch eine Zusatzheizung die Temperatur angehoben. Wo das Optimum zwischen Heizzahl (Vorlauftemperatur) und Zusatzheizung liegt, müsste man ermitteln..



    • Zu bevorzugen wären Heizleisten in den Räumen als Ergänzung oder Ersatz zu den Heizkörpern. Die gehen bei mir rings herum in den Räumen. Sind nicht sehr teuer, leicht und schnell zu verlegen, ausgehend vom Heizkörper auf beide Seiten bis zur Tür. Nur wenn zwei Türen da sind, und der Zwischenraum auch genutzt werden soll, müssen Rohre unter der Türschwelle durch. (Hab ich dann den Handwerker machen lassen). Die meiste Zeit des Jahres beträgt mein Vorlauf 35 -40 °C (kleiner 35° kann ich nicht einstellen) bei einer Raumtemperatur um 22°C



    • Das ergibt eine sehr angenehme Wärme, weil die Wand durch die aufsteigende Luft ringsrum warm ist. Es ist keine Luftzirkulation zu spüren und die Wohlfühltemperatur liegt insgesamt ca. 1-2 Grad niedriger als bei Radiatoren.



    • Damit sollte der Vorlauf nur ca. 4 Wochen pro Jahr über 45 ° steigen müssen. (Ich habe dieser Tage bis zu 44°) Da sinkt dann die Heizzahl etwas ab, ist aber trotzdem doppelt bis dreimal so hoch, wie bei direkt heizen oder dem mechanischen Wirbeldings.



    • Schränke, Betten und so werden, wie bei normalen Randleisten, einfach davorgestellt. Die Heizleisten sind nur 10 cm höher.



    • In jedem Fall wichtig: Nachfragen, wie der Vorauf in der Temperatur geregelt wird. Wenn die WP eine feste Temperatur im Puffer einbringt und die Heizkreise auf niedrigeren Vorlauf HERUNTERGEMISCHT werden, gleich ein paar Backpfeifen und wenn er fragt warum, gleich noch eine. Irrwitziger weise war das früher üblich und ist auch heute noch nicht ausgestorben.

    Als Zusatzheizung würde ich einen Vergaserkessel vorsehen, in dem das Treibholz in großen Stücken verfeuert werden kann. Das Wasser kommt aus der WP in den Holzkessel, solange der befeuert ist ( Abgas Überwachung), ansonsten direkt in den Puffer. Parallelbetrieb über den Pufferspeicher ist üblich, aber nach meiner Meinung ein Schmarren.
    Für die „Faulen Tage“ evtl. eine el. Nachheizung im Pufferspeicher.
    Insgesamt macht ein etwas aufwändigeres Regelgewerke mit selbst kontrollierter Steuerung Sinn. Messen, beobachten, bisschen Umbauen. Es ist nie so einfach, wie die "Experten" das darstellen.


    Gruss
    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • super Beitrag!!!.....ich hätt soviel zu tun und renn ständig an den PC um Eure Beiträge zu lesen!!!.....Nur kurz: Du kühlst wahrscheinlich auch im Sommer mit Deiner WP, oder? Geht das problemlos? Das wäre bei meines Fewos als Service garnet schlecht. Im Sommer hab ich natürlich die meisten Gäste und in der einen Wohnung, bei der viel Fläche unter´m Dach ist, wird´s scho gscheit warm! Da wäre die Kühlmöglichkeit auch ein Komfortfaktor mehr in der Hütte....mit dem ich natürlich auch gut werben könnte.
    Wie lange dauert denn so der Genehmigungsquatsch der WP-Bohrerei? (Wie schon erwähnt, die momentane Drecksheizung spinnt immer mehr und bis Anfang März muss alles über die Bühne gelaufen sein, da da schon wieder Gäste gebucht haben).
    Nochmal, Danke! Ihr seid meine Helden!!! (Schleim ich jetzt zuviel???) ))))

  • Nur kurz: Du kühlst wahrscheinlich auch im Sommer mit Deiner WP, oder? Geht das problemlos?

    Jein und Nein.


    Ursprünglich war kühlen angedacht und bei der Installation berücksichtigt, dann aber nicht umgesetzt. Nur für einen Raum. Es ist allerdings so, dass die Gemäuer z. T exorbitant sind (bis 1,2 m). Da gibt's Ecken, da frierst Du noch im Juni. Der Kühl-Bedarf bei mir ist minimal. In einer Garagenwohnung habe ich eine kleine Splitklimaanlage (eBay) zum Heizen und zum Kühlen unabhängig von der Zentralheizung


    Zum Kühlen brauchst Du eine eigene Infrastruktur. Wenn Du das kalte Wasser durch die Heizkörper schickst, tropft da im Sommer jede Menge Wasser ab. Bei Heizkörpern kannst Du das auffangen, bei Heizleisten nicht. Außerdem sind die Heizleisten für eine Kühlkonvektion falsch positioniert.


    Vermutlich geht das kühlen ohnehin nicht vernünftig mit Konvektion, da braucht es eine aktive Umwälzung.


    Bei uns war die Genehmigung für die Bohrung kein Problem, damals brauchte man keine Genehmigung in dem Sinne, sondern nur eine Anzeige, sprich Meldung, dass man das macht. Das ist aber mindestens von Bundesland zu Bundesland verschieden, kann sogar am Landratsamt hängen. Da hilft Dir aber sicher ein Anruf weiter.




    Ansosten würde ich Dir dringend empfehlen, da nichts zu überhasten, das geht immer mehr oder weniger in die Hose. Eher würde ich mit einer Überganslösung operieren. Bei uns sagt man da "noo net hudla"


    Beispiel: Vergaserkessel installieren und fertiges Stückholz oder gleich Holzbriketts (Pellets mit 0,5 - 1 kg / Stück) ranschaffen. Da musst Du dann 1 - 2 mal am Tag nachlegen. Pufferspeicher ist vermutlich nicht zwingend, aber hilfreich. Kann evtl. ein zweiter Schritt sein, wenn Du nen Öltank verwenden willst. Und dann in Ruuuuhe den "Rest".


    Dann würde ich keiner Berechnung (oder einem Vorschlag aus dem Internet :) trauen. Probieren geht übers studieren. Ich würde versuchen, wie warm die Zimmer werden, wenn die Heizkörper 45°C bzw 55°C bekommen. Dabei aufpassen, dass nicht zu viel Wärme aus dem Nebenzimmer oder von unten kommt. Evtl ein Zimmer auch mit Heizleisten ausrüsten, das kann nie was schaden.


    Ich hab damals zuerst einen Wasserboiler genommen und als Heizkessel für den Versuch angeschlossen. Es geht auch ein elektronischer Durchlauferhitzer, mit dem ich das auf 1 Grad genau einstellen kann. Die gibt es mit "Warmzulauf" bis 50°C. Umlaufpumpe war eine Tauchpumpe in einem Fass ( für € 30,- aus dem Baumarkt ).


    Wie gesagt, muss man nicht so machen, aber ich würde mindestens die Heizkörper auf niedrige Temperaturen bringen und sehen, was abhängig von der Außentemperatur dabei rauskommt. .


    Der Durchlauferhitzer hängt übrigens bei mir immer im WW. Wenn aus irgendeinem Grund von hinten nix kommt, dann macht der wenigstens WW zum Duschen.


    Gruss
    bluwi

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  • Moin,


    mal noch ne andere Frage zur Infrastruktur der 3 Mühlen. Hängen die an einer gemeinsamen Heizung? Wenn nein soll das so bleiben oder ist angedacht ne "Nahwärmeversorgung" zu realisieren. Und die Stromerzeugung - sind da auch 3 Sätze auf die Häuser verteilt vorhanden??


    mfg

  • Hi, die Schlappmacherheizung ist eben die große Hauptheizung, an der das meiste hängt und ich will mich eben dran andocken (die Vorbesitzer haben viel renoviert und das Heizsystem in den 70ern eingebaut. Ich habe in den letzten Jahren was Leerstehendes weiter renoviert und will mich eben dranhängen. Da muss ich aber auch ca 15m VL und RL erst hinlegen, auch durch´n Hof).
    Die Stromerzeugung ist blöderweise am anderen Ende diametral entgegen gesetzt den Heiz+Tankräumen (ca 20 m weg und über´n Hof = direkt....oder durch die Räume auf Umwegen = ca 25 m). Gäste hatten die Mühlen mal als "Haus der weiten Wege" bezeichnet, was echt zutrifft.


    Die Stromerzeugung besteht aus 3 Wasserrädern, jeder mit eigenem Getriebe und Generator (da 3 Mühlen) und einer Wasserradschnecke, die wir in einen Wasserüberschusskanal hängen durften. Diese war vor paar Jahren eine kleine Sensation, da mein Vater und ich anleierten eine archimedische Schnecke, die ja immer Wasser in Kläranlagen hochbefördert, mal andersrum laufen zu lassen. Da haben die Schweinfurter (FAG) extra ein mit Schmutzwasser geschmiertes Lager entworfen, da das Ende der Schnecke ja im Wasser liegt.....Naja, rum und rum....wir haben immer mal wieder Besuchergruppen da aus anderen Ländern, da diese Schnecke eine robuste und einfache Technik für kleine Fallhöhen ist....also auch für Entwicklungsländer oder Kleinkraftwerke. Deswegen rennt Hans-Josef auch immer hier rum. Einmal hat er ohne Voranmeldung mal ein paar Asiaten dabei gehabt. Ich hab mächtig Blödsinn mit denen gemacht und da es geschifft hat, rosane Schirme angeschleppt und "I´m singing in the rain" dazu geplärrt. Danach hat er mir erzählt, dass das die absolut obersten Politiker aus Korea waren mit führenden Wissenschaftlern des Landes.....vergleichbar Merkel und Co!......und ich mach mich vor denen zum Affen! Na Klasse! Aber denen hat´s gefallen und Hans-Josef lacht sich heut noch kaputt drüber! Naja, lustich....hab heut noch ´ne Glücksananas von denen im Kraftwerk hängen! |:-(

  • Zitat

    Die Stromerzeugung besteht aus 3 Wasserrädern, jeder mit eigenem Getriebe und Generator (da 3 Mühlen) und einer Wasserradschnecke, die wir in einen Wasserüberschusskanal hängen durften.


    Damit dürft die Nutzung der Abwärme mit Wärmepumpe auch ohne Kenntnis der Jahresganglinie
    so ziemlich erledigt sein.



    Hmm Wasserschnecke mit variabler Drehzahl oder Fester _()_


    es ist halt ein mords Geplansche und Aktion so eine Schnecken,
    tja man müßt es mal genauer Rechnen denke aber das die Korenaner in
    Österreich besser aufgehoben gewesen wären ( gut eventuell keine Gesangseinlage )


    http://www.youtube.com/watch?v=F_3xYjZhKjA


    und wer hats Erfunden ( obwohl das Vide in der Schwitz )


    http://www.zotloeterer.com/uns…wasserwirbelkraftwerk.php

  • Damit dürft die Nutzung der Abwärme mit Wärmepumpe auch ohne Kenntnis der Jahresganglinie
    so ziemlich erledigt sein.

    Ich würde die Getriebeabwärme nie über die WP führen.


    Das Getriebe "warm einpacken", das Öl durch einen WT zirkulieren (€ 30 in ebay) und gut ist. Da ist die Isolierung des Wasserschlauchs bis zum Wohnraum das teuerste. Bringt bei Wasserrad (große Übersetzung ) grob geschätzt in der Größe 1 kW pro Maschine. Ist nicht der Reichmacher muss man aber auch nicht wegwerfen, .

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
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  • Tja Getriebe einbauen an sich ist von Vorgestern ;)

    Ja, aber Wasserräder sind von Vorvorgestern und Kosten sind Kosten, vor allem wenn schon mal was da ist. Und Generatoren mit 10 oder 20 U/min sind halt ein eigenes Thema.


    Aber ich glaube wir triften mal wieder vom Thema ab

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
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  • Als Zusatzheizung würde ich einen Vergaserkessel vorsehen,

    Hallo Mühleändmore,
    hab' gerade zufällig für einen Kollegen nach sowas geschaut. Ab € 1.800 bei 25 kW.


    http://cgi.ebay.de/Holzvergase…izung&hash=item45f61f8070


    Eigentlich sollte der 25 kW Kessel ausreichen, der 40kW kostet € 300 mehr, hat halt einen größeren Feuerraum. Da kannst Du in Form von Holzbrikets gut 400 kWh einschlichten. Musste nicht oft schüren.

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  • Also Jungs, ich bedank mich mal außerordentlich für alle Meinungen hier. Die bringen einen echt weiter, auch wenn sich mancher Gedankengang dadurch erledigt. Aber dann ist er wenigstens durch mehrere Hirne gegangen und berechtigtermaßen ad acta gelegt worden!! Danke!


    Zu den Wasserrädern.....wir haben halt wenig Fallhöhe -ca. 1,30 m. Da hätte sich ein -zugegebenermaßen effizienterer- Turbineneinbau nach vielleicht 30 Jahren gerechnet. Da mein Vater und ich bei Rädern sehr, sehr viel Eigenleistung bewerkstelligen könnten, war´s billig und wir sind in wenigen Jahren in den schwarzen Zahlen. Dann wird diese Kohle gebunkert und wenn die ganze Anlage schwächelt und zammrostet, denke ich schon dran dann eine Turbine mit allem Drum und Dran einbauen zu lassen. (Hab ja dann einiges an Kapital) Vor allem weil mein "tüfteling Vater" dann leider nicht mehr vorhanden sein wird, um die jetzige Anlage a la "Daniel Düsentrieb" zu reparieren und wieder mit ausgefuchsten Einfällen zum Laufen zu bringen, falls sie schwächelt.
    Die jetzige Abwärme der Getriebe und Generatoren kann ich auch ohne Technik nutzen. Direkt neben dem Raum ist meine momentane Werkstatt, die ich eben zur Sauna umbauen will. Wenn man da die Türen auflässt sind die ganzen 40 qm schon lauwarm gewärmt. Das ist schon ok.


    Ach Leute, haste Hütte, haste Ärger!......Ich liebe ja meine Häuser und auch die Aufgaben, die sie einem ständig stellen. Ich finde auch die Umbauerei toll, wenn´s wieder alles noch schöner wird. Aber manchmal beneide ich schon Freunde, die in einer bequemen Mietwohnung ohne die ganzen Verbindlichkeiten und Verpflichtungen leben. Die müssen sich nie Gedanken machen..... :wacko: (Naja, wie Ihr merkt, hab grad ´nen kleinen Blues mit diesen ganzen wichtigen Überlegungen und Entscheidungen!)

  • Zitat

    Eigentlich sollte der 25 kW Kessel ausreichen, ..................
    ....... Da kannst Du in Form von Holzbrikets gut 400 kWh einschlichten.


    Gut das Weihnachten rum ist da braucht man sich beim Grantelen keinen Kopf mehr machen :D



    Das ist sehr von gestern, Vorgestern also vor mehr als 20 Jahr
    zu Sägewerkszeiten hat ich einen Duokessel ( nun eigentlich hab ich ihn
    noch immer, steht aber in einen Eck ) nachts Sägemehl und Hobelspänne Automatisch
    Tags Schwarten und anders Restholz ( vorzugsweise Kopfanschnitte Rundholz vom
    Sortierzug ) im Prinzip sowas


    [Blockierte Grafik: http://www.rainbow-tech.de/image/lingduo2.jpg]
    Quelle http://www.rainbow-tech.de/ling/ling.html


    gibts sicher von andern auch nur nicht mehr von Nolting wie meiner war aus West Germany
    ( sind heut auf Made in GDR Gebiet ) das Verlinkte Model frist Kohle, Pellets ( laut Beschreibung
    muß ein Keramikkatalysator umgestellt werden


    [Blockierte Grafik: http://www.rainbow-tech.de/image/lingbrenner.jpg]
    Beschreibung unter obigen Link und
    http://www.rainbow-tech.de/image/lingbrenner.jpg ) Getreide und Hackschnitzel


    Ich würd ja kleines Treibholz von ein Ökonomen aus der Gegend mir Verhäckseln lassen


    http://www.youtube.com/watch?v=10CoWDHrx2s


    und in ein Silo das von der Abwärme einer der Generatoren rückständiger Bauart durchlüftet
    wird auf entsprechende Verfeuerungsqualität vorbereitet wird, das Silo sollte nach möglichkeit
    in den Tagesbehälter Speisen, wenn eine Anlage ähnlich der Verlinkten ausgeführt wird.


    Stärkeres Treibgut ( Durchmesser 30 cm sind die Hackerstunden geschmalzner )
    aufarbeiten ( mir Deucht der Senior machts gern, ist halt einer von den Alten :freunde: )

  • Das ist sehr von gestern, Vorgestern also vor mehr als 20 Jahr

    Lieber Manni, da muss ich Dir mal wieder (Gott sei dank hab ich mal wieder was gefunden :) widersprechen !


    1. Das ist absolut modern, auch wenn es das Prinzip schon seit ein paar Tagen gibt. Kommt halt drauf an, was man erreichen will. Es gibt jede Menge Leute, die sagen, 1 mal am Tag die Kiste füllen mache ich gerne. Wenn's nicht so kalt ist, auch nur jeden zweiten Tag.


    2. Ist das nach meinem Vorschlag was für den Übergang und eine Notheizung und nur an ganz kalten Tagen eine Zusatzheizung in einem "Betrieb", wo sowieso jemand da ist. Wenn keine Gäste, dann auch keine Zusatzheizung erforderlich. Und Deine Hackschnitzel kannste auch keinen Tag alleine lassen.


    3. Kosten soll es ja auch nicht die Welt. Für die € 1.800 gibts bei Hackschnitzel vielleicht mal den Einbau, aber nur vielleicht.


    4. Der Invest von € 1.800 macht als Heizungsspitze mit Treibholz auch Sinn, wenn es doch ein BHKW wird.


    Mein Vorschlag war, mit dieser Übergangslösung Zeit zum Nachdenken, Planen und Entscheiden gewinnen, damit das kostspielige Projekt in Ruhe durchgezogen werden kann. Die € 1.800 sind bei einer ruhigen Umsetzung des Gesantprojekts sicher eingespart, was auch immer das wird. Und die Not- bzw. Zusatzheizung bleibt immer erhalten.


    bluwi


    p.s Mühleändmore:
    Lass Dich von den Spitzen zwischen mir und Manni nicht irritieren. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Das gilt für beide Seiten.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
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