Hallo erstmal
ich möchte mein Projekt erstmal vorstellen und hoffe auf eure Ideen - auch oder gerade weil ich keinen Dachs sondern ein "Konkurenzprodukt" betreiben werde.
Um das kleine Arschloch zu zitieren "wir sind Brüder im Geiste"
Also ich werde ab Ende dieses Jahres einen Tiger 4/8 der Firma Optimess Gera mein eigen nennen. Das Gerät läuft auf Pflanzenöl - das geht ja beim Dachs noch nicht so lange - ich werde also über EEG "entlohnt".
Das zu beheizente Objekt ist ein 2-Fam-Haus Bj.1750 und hat ca.135qm Wohnfläche.
Soweit so gut.
Nun kommen meine Steuerlichen fragen.Ich möchte ein Gewerbe anmelden und meinen Strom verkaufen.
Die Investitionskosten belaufen sich auf ca. 30000€ darauf kann ich die Mwst ziehen. Zusammen mit der MWST aus dem Pflanzenöl habe ich also im ersten Jahr locker 5000€ an MWST zurückbekommen. Sowie eine förderung des Landes ca.7500€ + Investitionszulage ca.6000€.
Jetzt beginnen meine Kopfschmerzen - ich erwirtschafte ca. 200 bis 400 € Gewinn p.A. ABER -> durch die AfA von 2822€ jährlich wird die Sache unwirtschaftlich!!!
Peng Blase geplatzt!!
Eine Idee dazu wäre die AfA nicht anzugeben - geht das??
OODEEER
Die Anlage aus dem Betriebsvermögen herauszulösen (ins Privateigentum) und dann - sagen wir für 1€ Monatlich - wieder an meine Firma zu vermieten.
Damit wäre die Firma wieder wirtschaftlich und ich kann meine Anlage als Investition ins Haus über 10 Jahre absetzen.
Kann mir jemand folgen??
Erfüllen meine Gedanken den Tatbestand der Steuerhinterziehung und des Subventionsbetruges - oder geht sowas??
Mfg