Dachs HKA: Geräuschpegel?

  • Halloele Axel
    versuch doch mal folgendes, wenn Du das Agasroh rmit dem Topf aus dem Kamin (soweit machbar) vorsichtig herausziehst, schau mal an der Muendung nach Ablagerungen. Da sich hier die kalteste Stelle befindet ( durrch die Nebenluft) bilden sich gerne den Querschnitt verengende Ablagerungen die zu dem beschriebenen Geraeusch passen.
    Sollte das Geraeusch von Anfang an da gewesen sein, wuerde ich mal in die Leitung hineinschauen ob da eventuell vom Anschweissen des Topfes eine verengung durch das Schweissen entstanden ist. Bei Ablagerungengilt auch der Hinweis au den Abgasgegendruck.


    Gruesse

  • Axel, wenn es ein "Luftgeräusch" also ein Strömungsgeräusch ist, dann ist es normal. Machen kannste dann eigendlich nichts.


    Es gibt Betreiber die den Spalt im Topf zustopfen, das ist aber nicht zulässig !

  • Zitat

    Original von Kazumba


    Wußte gar nicht, daß es noch engere Schornsteine gibt, als die ca 70-80 mm für den Kondenserabzug ??
    In meinem knapp 20 cm Schornstein findet das rund 80 mm Rohr locker Platz.


    Hi Kazumba,


    für den Dachs + 63 KW Spitzenlastkessel reichen die 200mm vorhandener Querschnitt bei einer Schornsteinhöhe von etwa 18m nach Aussage des Dachspflegers bzw. seines Kaminbauers für Brennwert nicht aus. Es muss sogar ein Gebläsebrenner sein, weil ein Atmonsphärischer Kessel auch mehr Querschnitt braucht. Aber den hätte ich sowieso gewollt zusammen mit einem Gusskessel.


    Grüße


    Bruno

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  • Zitat

    Original von Dachsfan
    Es gibt Betreiber die den Spalt im Topf zustopfen, das ist aber nicht zulässig !


    Auch nicht wenn unterhalb eine Nebenluftklappe im Kamin installiert ist ?( Diese sorgt ja dafür das Frischluft mit durch den Schlot strömt.


    AxelF

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  • @ AxelF der schwarze Topf ist ein vorgeschriebener Bestandteil der Abgasanlagendes Dachses bei gemeinsamer Abgasfuehrung mit einem Kessel. Im prinzip erlischt die Betriebserlaubnis bei jeder Modifikation. Wie bereits gesagt wenn Geraeuschentwicklung dann gibt es meist dafuer einen Grund.


    @ Kazumba, leider gigt es noch keine legale Moeglichkeit der Zusammenführung von 2 Brennwertanlagen in dieser Groesse bei diesem Querschnitt. Insofern verstaendlich, einzige Loesung waere hier zweites Rohr zu ziehen.


    Gruesse Richart

  • Der Dachs hat einen Kamin ganz für sich allein :) Ablagerungen gibt es auch keine. Das 1-Zoll - Rohr ist kunstvoll vom Dachsdoktor nahtlos gebogen.
    Man kann das Geräuch am schwarzen Topf in der Tonlage verändern indem man das Anschlußstück im Kamin etwas herauszieht oder weiter reinsteckt (wie bei einer Posaune) aber leiser wirds nur wenn man den Spalt mit Steinwolle zustopft- ist aber ja verboten X(
    Letztendlich ist es auch egal für mich, weil ich mit einem Kondenser liebäugele :rolleyes: :rolleyes:


    AxelF

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  • Halloele Axel wenn in diesm Fall der Dachs sich ueber einen eigenen Kamin freuen darf, hast Du die Moeglichkeit auch ein komplettes abgasrohr bis zur Muendung einzusetzen.Da ich nicht so genau weiss ob man Namen nennen darf schick mir ne PN dann nenn ich dir den Dachspfleger so (zugelassen) baut. Waere eine kostenguenstige Alternative zum Kondenser der ja wie Dachsfan schon richtig angemerkt hatte eher tiefe Rueckluftemperaturen braucht um effektiv zu arbeiten, unabhaengig ist der Wirkungsgrad nicht so hoch wie bei Gas.


    Gruesse
    Richart

    Einmal editiert, zuletzt von Der mit dem Dachs tanzt ()

  • Ich habe den Kondenser und bin damit richtig froh. Die Sache mit em Kamin ist erledigt und was die tiefen Rücklauftemperaturen angeht, versuche ich so viele Heizkörper als möglich beim Start des Dachses anzuschalten. Ich denke schon,daß es der Kondenser bringt und so teuer ist er ja nun nicht.

  • Wie Tänzer schon geschrieben hat,
    kommt halt auf dei Umgebung an ob sich ein Kondenser pratisch lohnt.


    Das er auch bei hohen Rücklauftemeraturen Vorteile hat haben wir ja schon besprochen.
    Schornstein aus Kunstoff möglich
    Trotz miserabelem Wirkungsgrad bringt er aber trotzdem noch ein paar Watt, und grade im Winter sinken normalerweise die Rücklauftemps ab, so das er noch ein bischen beim Spritsparen helfen kann.
    Beruhigstes ökologisches Gewissen, man hat ja da max mögliche getan.


    etc.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Sicher bringt es der Kondenser, es stellt sich nur die Frage wieviel. Das Prinzip als solches verlangt im uebrigen konstant tiefe Ruecklauftemperaturen. Schau Dir doch mal einfach Deine heizkurven an und ueberlege/Teste in wieweit Du sie absenken kannst. 10° Differenz bringen hierschon kWatt zustande. Niedertemperaturheizungen sind leider echt im Vorteil.
    Auf der anderen Seite kam es in der Vergangenheit oefter zu Schallprobemen bei Gas Kondenser anlagen, die aber alle geloest werden konnten.
    Uups der Bernd war schneller.


    Gruesse

  • An alle,
    bei mir spitzt sich die Lage zu. Es droht eine ernsthafte Krise zu werden. Meine Frau will unbedingt, dass ich den Geräuschpegel von dem Tier im Keller reduziere.


    Zu meinem Gas-Dachs:
    Er steht auf einem 10cm hohem Podest auf 4 Füßen. Die 4 (?Kunststoff?) Füße sind mit dem Dachs verschraubt. Die Zuluft wird über ein Rohrsystem von draussen geholt.


    Was wirklich nervt ist dieser tiefe Brummton.
    Man hört Ihn im Stockwerk über dem Dachs (bei uns ist es das Wohnzimmer). Sogar beim Fernsehschauen liegt ein hörbarer Brummton in der Luft.
    Habe alle Senertec Massnahmen einbauen lassen.
    Hat denn nicht irgendjemand einen wirklich guten Tip.
    Lohnt sich vielleicht ein Käfig noch um den Dachs zu bauen oder Schallschutzmatten an den Wänden?
    Brauche wirklich Hilfe um einer Ehekrise zu entgehen. Danke!

  • a_krause
    Ich meine schon mal geschrieben zu haben, daß ich Akkustik-Noppenbahnen um den Dachs herum an die Wände geklebt habe.
    Ist es vielleicht doch der Ansauggeräuschdämpfer im Freien, der da Lärm verursacht? Ist der Ansauggeräuschdämpfer in der Nähe des Wohnzimmers?Dann möchte ich dir nochmal die Sache mit dem Hut(gefüllt mit Isoliermaterial) auf dem Ansauggeräuschdämpfer empfehlen.
    Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht richtig, ich habe ein Fertighaus in Holzverbundbauweise, bei dem ja der Schall nicht so gut gedämmt wird wie in einem Massivhaus, der Dachs steht auch unter dem Wohnzimmer und ich kann ihn fast nicht hören.
    Eine Wand aus Styrodur um den Dachs herum zu bauen, weiß ich nicht, ob es da technisch irgendwas zu beanstanden gibt.
    Hoffe du bekommst das Problem geregelt!Viel Glück.

  • Mein Dachs machte in der ursprünglichen Aufstellung auch ein sehr tieffrequentes Brummen, welches auch heute noch geringfügig an bestimmte Stellen im Haus zu hören ist.
    Eine akzeptabel Lösung war damals mit einfachen Mitteln nicht zu kriegen (tieffrequentes Brummen lässt sich halt kaum dämmen).
    Auch der Dachspfleger konnte oder wollte das Brummen nicht hören.
    Nachdem ich dann ihn mehrmals genervt hatte, hat er einen Schallexperten von Senertec bestellt.


    Der hat auch die einfachen Dinge probiert und damit dann aufgehört.
    (dazu gehören irgendwelche Schaumstoffrohre unten am Dachs, Schwerschallmatten, Ansaugschalldämpfer) Statt dessen hat er den Dachs einige 10 cm im Raum bewegt und eine Stelle gefunden, wo die Frequenzen stark zurückgingen. Das klingt komisch, ist aber tatsächlich so.


    So ein Schallproblem ist sehr von der Hausgeometrie abhängig und daher ist eine Einzelfallbetrachtung notwendig. Man hört das Brummen an Stellen, wo man sich überhaupt nicht erklären kann, wie es nun gerade dahin kommt. In der Endphase hört man immer selektivber hin und hört das Brummen viel häufiger, obwohl ich plötzlich feststellte, dass an einigen Stellen der Kühlschrankkompressor und der Wäschetrockner die Verursacher waren.


    Kommt das bekannt vor? wenn ja, denke ich, hilft nur Umstellen des Dachses.
    Die Kosten haben sich - da das Problem objektiv da war - Senertec und der Dachspfleger geteilt.


    Gruß und viel Glück

  • hallo a-krause,


    Besserung kann eine ca 4cm dicke Steinwollmatte unter dem Dachs zwischen Bodenplatte und Dachsunterboden bringen.
    Dann würde ich auch nochmal die Heizwasseranschlüsse überprüfen, die sollten spannungsfrei, also nicht verdrillt montiert werden. Auch mal ein Ohr an die Heizungsrohre hinter dem Puffer halten ob da noch eine Schallübertragung in die Heizkreise stattfindet.
    An sonsten probeweise mal Kleidersäcke oder alte Polsterkissen Matrazen oder ähnliches in den Keller schleppen und versuchen so die Schallbrücken ausfindig zu machen und zu stopfen.


    Viel Erfolg (y)
    AxelF

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