grundsätzlich würde ich Dir zustimmen, aber einen Endenergieverbrauch von 40.000 kwh muss doch der Dachs alleine schaffen
Über das Jahr verteilt, bei relativ gleichmäßigen Temperaturen wird er das sicherlich schaffen. Z.Zt. herrschen aber wegen der niedrigen Außentemperaturen erhöhte Anforderungen an die Heizlast vor. Das kann dann der Dachs alleine nicht schaffen und der Pufferspeicher ist mit 750 l auch ziemlich schnell leergesogen. Also benötigt man eben für diese Bedingungen einen Spitzenlastkessel. Wie schon der Name sagt, soll er das BHKW zu Spitzenlastzeiten = extrem niedrige Außentemperaturen, ggfs. bei Bedarf unterstützen. Leider bin ich nicht der Fachmann, der jetzt genau sagen kann, für wieviel Grundlast ein BHKW prozentual ausgelegt sein sollte, aber die darüber hinausgehende Spitzenlast muß eben der SPK oder eine Heizpatrone bringen.