Suche Mehrstufe Heizpatrone für DACHS Pufferspeicher

  • Hi,


    da ich nun mein "Hybrid" System am laufen habe. (Fotovoltaik und BHKW) und meine Sonnenstunden im Sommer dafür nutzen möchte meinen Puffer aufzuheizen, benötige ich eine Heizpatrone für meinen original Dachs Pufferspeicher. Da ich aber in Abhängigkeit der Leistung meiner PV Anlage heizen muss um nicht "teuer" aus dem Netz zukaufen zu müssen und auch nicht so häufig komplett ein und aus schalten möchte wäre es klasse, wenn es mehrstufige Heizpatronen gäbe die hier passen würden.


    Hat schon jemand so etwas gesehen oder kennt einen Hersteller und Typ? Wäre dankbar für jeden Tipp...


    Danke und Gruß Thomas

  • Moin Thomas,


    ob es mit einer mehrstufigen Heizpatrone allein getan ist?? da muss regeltechnisch einiges "gestrickt" werden_()_ , aber kennst du das Forum hier? Da geht es um ein ähnliches Problem! Klick


    Grüße
    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hi Axel,


    danke für den Hinweis, aber bei mir ist es genau anders herum. Ich habe die Steuerungs/Regelungstechnischen Möglichkeiten und bin erst darüber auf die Notwendigkeit einer schaltbaren Patrone gekommen. Ich arbeite mit einer WAGO Kleinsteuerung und erfasse meine "Online" Leistungsmessklemme auf allen drei Phasen meiner PV Anlage und kann so immer die passende Stufe steuerungstechnisch zu bzw. abschalten.


    Gruß Thomas

  • Moin,


    wie klein muss denn die Stufung sein?? Man könnte zb. ne 3Phasen Heizpatrone nehmen und mit 3Relais jeweils 1/3 Leistung schalten.
    Nachteil ist das es 3~ erst ab ca. 3KW zu kaufen gibt.
    Ne andere Möglichkeit wäre nen Frequenzumformer -guckst Du hier ist auch nicht teurer als ne Patrone
    http://cgi.ebay.de/Frequenzumr…riebe&hash=item45f6927f53


    mfg


    PS: warum vernichtest Du Deinen PV Strom?? Wäre es nicht besser den Einzuspeisen?

  • PS: warum vernichtest Du Deinen PV Strom?? Wäre es nicht besser den Einzuspeisen?


    Ab einen gewissen Datum ist Eigenbezug Vergütbar, wenn Du so solare Wärme machst
    ( ist ja nach Grüner Auffassung die Einzige Energie gegen die man nicht ist ) sparst du Dir
    die Thermischeanlage, Solar ist schließlich Solar oder etwa doch nicht :pfeifen:

  • Solar ist schließlich Solar oder etwa doch nicht :pfeifen:

    Solch eine eindeutig zweideutige Provokation kann nur von Dir kommen Manni. Bin auf die Begründung von Rifelito schon sehr gespannt :roflmao: :roflmao:


    mfg

  • Hallo,


    ich habe es jetzt nicht nachgeschaut, aber der Eigenverbrauch Solarstrom kostet meine ich so um 12Ct/kwh - das doppelte von Gas!


    Und ausserdem finde ich, das Strom für Wärme zu schade ist! |__|:-)


    Dusselige Frage: Kann man einen Ohmschen Verbraucher mit einem FU regeln? Hat den Strom von unterschiedlicher Frequenz unterschiedliche Energiegehalte, oder macht man sich nur eine parametriermöglichkeit des FU zu nutze (Strom Spanungskennlinie o.ä) ?(


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Moin,


    hab erst vor kurzem auch nach so kleinen Heizpatronen gesucht. Hab da einen 3-phasigen mit jeweils 667W/Phase gefunden aber Link nicht gespeichert :blush2: _()_
    Musst mal bisschen Googeln.


    FU und Heizstab, geht das wirklich ?( Ich würde da einen Thyrisorsteller für nehmen _()_



    Gruß
    Tom

  • Mahlzeit,



    ich hab eigentlich nur mit fertigen Systemen zu tun, einen FU tauschen und neu parametrieren ist auch für mich die Ausnahme. Aber einfache ohmsche Lasten sind deutlich genügsamer als Motoren. Mit denen kann man fast alles machen, solang man ihn nicht überlastet kann man so nen Heizstab auch problemlos an DC betreiben...


    Ein ganz einfacher FU wird wohl nicht den gewünschten Erfolg bringen, sobald der aber auch Momentbegrenzung kann wird die Leistung des Motors geregelt und das geht indirekt übern Strom - direkt über die Spannung. Also das was du brauchst. Acuh wenn im Handbuch des FU nicht unbedingt der Anschluss eine Heizstabs vorgesehen ist.



    mfg JAU

  • Wäre dankbar für jeden Tipp...


    Das ich von heizen mit Strom nicht viel halte, ist ja schon Verstanden worden,
    obwohl ich es selber mehr als 10 Jahre gemacht hab, aber bevor ich nix für
    den Strom bekomme sparte ich mir lieber Heizmaterial, aber des is vor dem
    Stromeinspeisungsgesetz gewesen.


    Also das nur das ich an Ökologische Sünden keine Schuld trage und ich
    es halten kann wie ein Römischer Statthalter ( obwohl es Advent ist und nicht Ostern )


    http://www.zehnder-online.de/h…d/v2_img_g369_3_thumb.gif



    Quelle von Bild und Text


    http://www.zehnder-online.de/heizkoerper/Glossar,186,g2.html


    Produkinformation


    http://www.zehnder-online.de/h…tro-Heizpatronen,259.html


    Klar BHKWler kennen sowas nicht das ist Bääääääääääääh :strafe:


    http://www.baddepot.de/product…4ec86f9696f07e1daec573f6f


    Ale Links als Beispiel keine Kaufempfehlung

  • FU und Heizstab, geht das wirklich ?( Ich würde da einen Thyrisorsteller für nehmen _()_

    Mit dem Thyristorsteller würdest Du ohne Netz recht wahrscheinlich auf die Nase fallen.
    Wenn Du DC aus der PV direkt nehmen willst, dann geht das mit Thyristoren praktisch nicht. Wenn Du zuerst Wechselspannung machst, gibt's auch Probleme mit Thyristoren.
    Wenn der Wechselstrom aus einem Generator kommt, dann ist das kein Problem, weil der Generator eher gelassen auf gerschaltete Ströme reagiert. Wenn die Wechselspannung aus einem Wechselrichter kommt, dann geht das Erzeugen dieser Wechselspannung im echten Leben über das Schalten von Strömen und anschließendes glätten über entsprechende Maßnahmen. Das unmittelbare Schalten an der Ausgangsseite / Werbraucherseite mag ein Wechselrichter in der Regel nicht.


    Dagegen ist der Betrieb von einem Heizstab an einem regelbaren FU (direkt aus DC) kein Problem.


    Unabhängig von der technischen Betrachtung liege ich hier aber ganz auf der Linie von Manni (manchmal gehts halt nicht anders:( Ich mag das EEG in Punkto PV nicht, weil man mit dem Geld an anderer Stelle 10 mal mehr erreichen könnte. Aber wenn schon mal Strom da ist, ist es nach meiner persönlchen Meinung bescheuert, den zu verheizen. Im Zusammenhang mit einem BHKW würde ich es sogar als unanständig bezeichnen, sich auf der einen Seite die Umwandlung von Wärme in Strom subventionieren zu lassen, um dann auf der anderen Seite Subventionen zu nehmen für Strom, den man wieder verheizt.
    Nebenbei wären zur Gewinnung von Wärme Röhrenkollektoren in jeder Hinsicht sinnvoller.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Moin,


    öhh, war irgendwo die Rede von Gleichspannung _()_ :@@-( Wenn ja, hab ich das übersehen.


    Ich bin von Wechselspannung ausgegangen die verheizt werden soll, also der Überschuss aus PV und BHKW.
    Ich verheize z.B. Strom (das blöde Teil hat nur E-Heizregister gehabt) für meine kontrollierte Wohnraumlüftung schon seit ca. 12 Jahre mittels Thyristorsteller (wird mit 0-10V angesteuert), funktioniert bisher bestens. Strom liefert mir hierfür mein BHKW und neuerdings auch meine PV-Anlage ;)


    Grüße
    Tom

  • Hallo Tom,


    [...] Überschuss aus PV und BHKW. Ich verheize z.B. Strom [...] schon seit ca. 12 Jahre mittels Thyristorsteller (wird mit 0-10V angesteuert)

    Diese Thyristorsteller gibt es doch wie die handelsüblichen Dimmer für ohmsche und induktive Lasten mit Phasenanschnittsteuerung oder auch mit Impulspaketsteuerung.


    Bei beiden Verfahren wird nicht die Amplitude der sinusförmigen Wechselspannung verringert, sondern mehr oder wenig lange Zeiten mit 0V-Spannungen in den Sinusverlauf eingefügt - je nach Verfahren zwischen einzelnen Wellenpaketen oder am Anfang jeder Sinuswelle.


    Das heißt aber, daß immer hin- und hergeschaltet wird zwischen voller Leistung und keiner Leistung. Das passiert sehr schnell und über ein Meßintervall ergibt sich damit eine reduzierte Durchschnittsleistung.


    Aber wie reagieren die elektronischen Zweirichtungszähler am Netzübergabepunkt auf dieses Verfahren? ?(


    z.B.:
    Überschüssige Leistung 2,5 kW
    5 kW Heißstab wird mit Thyristorsteller auf 50% Leistung reduziert, um den Überschußstrom nicht einspeisen zu müssen.


    Wird dann bei zwei Stunden Betrieb unter diesen Parametern 2,5 kWh Bezug und 2,5 KWh Einspeisung gezählt?


    Sind die Zähler im Umschalten zwischen Bezug und Einspeisung so schnell, daß sie der Frequenz des Tyristorstellers folgen können? Oder rechnen die intern mit Mittelwerten über eine Zeitspanne von z.B. 1 s, so daß die pulsierende Leistung nur mit ihrem Mittelwert erfaßt wird? :S


    André


    Das Problem mit der Steuerung habe ich in folgendem Forum auch schon mal angesprochen: Mikrocontroller.net