Wir, 14 Wohneigentümer in 2 Häusern, ca. 1.140qm Fläche, betreiben zum Heizen einen Dachs 5.5G im Verbund mit einem Buderus Brennwertkessel G244, 55Kw. Warmes Wasser wird dezentral über Logocomforteinheiten in den Wohnungen gemacht. Unser Problem: In 2009 haben wir 230 Mwh Gas verbraten. Der Dachs hat davon 40Mh in 5.924 Bh für 35,625Mwh Strom verbraucht. In den Wohnungen sind laut Brunata Wärmemengenzähler 90Mwh Wärme angekommen. 90 + 40 = 130Mwh!! Bei einem Wirkungsgrad von 90% hätten wir doch höchstens 145 Mwh Gas verbrauchen dürfen. Wo sind die restlichen 85 Mwh (8.250 cbm) Gas geblieben? Hat da jemand eine Idee??
Ich habe anhand von Fotos versucht das Hydraulikschema darzustellen. Dabei weiß ich nicht gnau, wie die 3 Pufferspeicher eingebunden sind. Aber das weiß ich: Vorlauf Kessel geht in Puffer 1 (3/4 Höhe), den Rücklauf holt sich der Kessel aus dem Vorlauf Heizkreis, der oben aus Puffer 1 kommt. Fährt hier nicht die Wärme Karussel? Ich habe vorgeschlagen, um festzustellen wo die Wärme flöten geht, einen Gesamtwärmezähler hinter der Heizungsanlage, also am Abfluß der Wärme zu den Wohnungen einzubauen. Dann sieht man wenigsten schon, ob im Primäkreis (BHKW,Kessel,Puffer) oder im Sekundärkreis( Zuleitungen, Logocomfortanlagen, Fußbodenheizung) die Verluste anfallen.
Brunata hat darüber hinaus noch je einen Wärmezähler hinter Kessel und BHKW vorgeschlagen und ...noch zwei Gaszähler davor.