Größe des Pufferspeichers rechnerisch ermitteln

  • also es geht nach wie vor um meine BA, siehe andere Threads,


    , weil ich persönlich 1000l für 18WE ziemlich klein finde.



    Öhhh ich dachte das ist alles streng :wissenschaftler:



    wie so zwischen den Zeilen angedeutet, ist es nicht ganz Leberkäs ähhh Wurst
    ob das BHKW moduliert betrieben wird oder Intervallartig, je nach Fahrweise
    ergibt sich eine völlig andre persönliche Meinung wie groß der Pufferspeicher
    optimaler weise wäre und auch das ist schon so erwähnt worden das es Klingel könnt
    wie wird das Warmwasser für die Handwerker gemacht, auf das Sie sich nach
    getaner Arbeit wenigstens die Hände waschen können :beaengstigend:

  • Zusatz:


    Ich wollt editieren, aber Opera schmiert da jedes mal ab :(


    Der TWW-Speicher hat 1000l und die Wohnungsgesellschaft setzt zur Berechnung der Wärme für TWW Temperaturen 50/10°C an, mein Prof. meinte aber 60/10. Nehm ich jetzt zur Auselgung die tV/tR des BHKW oder diese Temperaturen oder die 90°C tV die ja üver den WäTa kommen und die 10°C die das kalte Wasser hat???
    Warum lernt man sowas im Studium nicht :(


    die beiden Tagesgänge:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/wrmebedarfsoweouog.jpg]


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    tschau

  • Hat hier noch jemand das Problem dass Opera immer abschmiert bei "bearbeiten"??? grrr...


    Interessant. Neben dem Dachs haben es das ecopower e4.7, RMB 4.5 SC und das Cogenon CO 6.5 KU-KG in die Wirtschaftlichkeitsrechnung geschaft (evtl. tausch ich das Cogenon gegen den Energator 6-12 von Giese). Die 3 können modulieren, das Giese kann man 2-stufig betreiben.
    Für die stromgeführte Betriebsweise ist das mit dem Speicher vielleicht noch wichtiger. Dort betrachte ich das RMB 2.5 SC und das Mini-BHKW von Fischer Heat&Energy.



    IE8 funzt ohne Probs... ;)



    tschau

  • Zitat

    Die Jahresdauerlinie habe ich wie geschrieben nach VDI 4655 bestimmt und wenn ich da eine lineare Trendlinie einzeichnen lasse, solvert mir Excel ein Maximum an erzeugter Wärme bei 15,8kW, was rund 3950VBh ergibt und 62500kWh. Da man aber 4000VBh+ anstrebt, habe ich die BHKWs kleiner 15kW ausgewählt. Das Größte ist der Dachs mit 12,5kW.


    Maximum von was? Zeichnet dein Solver ein Rechteck in die JDL ein und bestimmt die Fläche = BHKW-Wärmemenge?
    Das ist Käse, denn auch der Grundlastschwanz kann durch ein BHKW abgedeckt werden, wenn es in Teillast läuft. Die Teillast erreicht man entweder über einen modulierenden Betrieb oder über ein Takten, welches den Wärmepufer auflädt. Die maximal abzudeckende Wärme wäre also im Monovalenten Betrieb, wenn das BHKW in etwa soviel thermische Leistung bringt wie die Zahl aus der Heizlastberechnung.


    Beim Dachs auf jeden Fall den Abgasbrennwertwärmetauscher (es ist ja eine WW-Bereitung per Plattenwärmetauscher für niedrige Rücklauftemperaturen vorhanden, auf die Schichtung im WW-Speicher achten) mitordern. LAS für den Zusatzbrenner? Zusätzlich sollte das Teil immer dann einschalten, wenn viel Strom verbraucht wird. Im Sommer und in der Übergangszeit sollte die Maschine also nachts stehen, wenn die vollen 5,5 kW nicht benötigt werden.


    Die Optimale Speichergröße findet man, indem man eine Zielfunktion aufstellt und dann das Ganze entweder mit einer Heuristik oder einem exaktem Solver löst. Manchmal helfen auch Bordmittel aus der Analysis (Ableitung erstellen und Nullstellen suchen). Wie soll denn Deine Zielfunktion aussehen? Nur in Energie- oder auch in Geldeinheiten gemessen?


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Nein nein, das mit dem Solver war nur ne ganz grobe Annährung wo in etwa das Maximum an Wärme liegt und welche Leistung/VBh sich ergeben. Das hat nichts mit der weiteren Auslegung zu tun.


    Für ein modulierendes BHKW brauch ich als nicht so einen großen Speicher? Für den Dachs würde sich dann aber eher ein größerer Speicher empfehlen, da er nicht moduliert und es immerhin 18WE sind.
    Oder generell nen größeren Speicher um bei hohem Strombedarf die nicht benötigte Wärme puffern zu können?
    Für das .pdf hatte ich noch keine Zeit. Muss hier nebenbei ne Küche und 2 weitere Zimmer neu "verdrahten" + in Kasten einklemmen.


    Warum soll ich unebdingt den Abgasbrennwertwärmetauscher mitbestellen??? Kannst du das etwas näher ausführen?


    Ich glaube um die optimale Größe zu finden braucht man mehr als eine Funktion. Mir fallen nur die Kosten und der Wärmeverlust des Speichers ein. Was noch fehlt und wie man das in eine oder mehrere Funktionen packt und am Ende löst...???


    tschau